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Der Bann des Highlanders

Der Bann des Highlanders

Titel: Der Bann des Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Raven Cove
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Hellorin lächelte zärtlich. „Das habe ich so vermisst, Süße!“ Er konnte nicht widerstehen und beugte sich zu ihr hinab, um sich einen langen, intensiven Kuss zu rauben. Danach versuchte er ihr klarzumachen, dass sie ihm eine Frage beantworten müsse.
    Sie legte den Kopf schief und überlegte kurz, dann lächelte sie. „Okay. Aber nur , wenn du mich dann wieder freilässt!“
    nNhay. Das würde er ganz bestimmt nicht! „In Ordnung. Ich lasse dich freiwillig entscheiden, ob du gehen oder bleiben willst!“
    Hm ... das hörte sich irgendwie wie eine verdammte Falle an.
    Rhyann grübelte fieberhaft nach, was sie übersehen hatte ... fand jedoch keinen Fehler. „Also gut, dann stell mir deine bescheuerte Frage – aber ich warne dich: eine Sauerei und ich stopf dir deine Eier ...!“
    Hellorin lachte leise auf. „Ich weiß ... und ich betone hiermit auf `s Neue, dass dieses Vorhaben anatomisch nicht möglich ist, Frau!“ Dann vergrub er sein Gesicht in ihrem Haar. „Ah, Danu. Es ist so schön, dich wieder zu spüren, Mädel!“
    „Hä?“ - Der Kerl war wirklich irre ... Entzugserscheinungen nach fünf Minuten sprachen nicht wirklich für eine endlos lang existierende Kreatur. Männer!
    Hellorin gab sie frei und fragte atemlos. „Was ist das Wichtigs -te in deinem Leben“, er hob abwehrend die Hände, „außer deiner Musik!“
    Liebe! Rhyann biss sich auf die Lippen. Liebe, Romantik, Loyalität, Vertrauen ... da gab es jede Menge – und ganz bestimmt würde sie nichts davon dem durchgedrehten Typ vor sich mitteilen. Schon dreimal nicht, wenn sie bedauerlicher -weise nicht mal eine Hose als Schutz trug. Oh Mann ... wenn der wollte, könnte er ...
    If I should ever fail ...
    Meine Fresse – ist ja schon gut!
    Boah ... Rhyann seufzte vernehmlich. Jedes – zugegeben wirk-lich seltene – Mal, wenn sie ausnahmsweise mal an Sex dachte, schoss ihr nur dieser wahnsinnig aufschlussreiche Liedtext durch den Kopf. Wirklich witzig.
    Klaro, sie würde sich nicht dem Erstbesten an den Hals werfen, das wäre nun wirklich gefehlt. Aber ihr höchstpersönlicher Hell-Boy war nun mal auch alles andere, als der Erstbeste.
    Er war eher der Oberste auf dem Siegertreppchen der Elite unter den Besten. Die absolute Spitze ... und obendrein noch so sündhaft schön, dass sich ihr Blut in aufflammende Lava verwandelte, wenn sie nur in seinen Einzugsbereich kam. Jede seiner Berührungen brannte sich tief in ihr ein. Hinterließ feurige Abdrücke auf ihrer Haut und in ihrer Seele – und seine Küsse ... Ah, die gingen durch Mark und Bein!
    Scheiße, der Typ machte süchtig. Wäre er nur an mehr, als ein bisschen Spaß interessiert, sie würde nicht im Traum daran denken, ihre Opferrolle sausen zu lassen. Dann könnte er sie gerne bis in alle Ewigkeit entführen, armes ex-unschuldiges Opfer, das sie dann wäre.
    Ha! Ein klitzekleines Eingeständnis ...
    Oh Mann. Das war lächerlich. Er war ein Gott – und sie ein Wurm!
    Reiß dich am Riemen, McLeod!
    Tja, aber sie hatte sich nun mal fest geschworen, dass sie sich einem Mann nur mit Hirn, Herz und Seele geben würde. Dämlich, aber wahr.
    Sie rückte weiter von ihm ab.
    Hm. Viel zu nah, Batman. Du kommst mir so was von zu nah! In jeder erdenklichen Weise. Keinen Schimmer warum, aber du bist gefährlich. Rhyann kicherte leise, wenn sie die Titanic wäre, wäre er wohl ihr Eisberg. Oh ... und sie würde so liebend gerne auf diesem Eisberg auflaufen, der sie zum Schmelzen brachte.
    Paradox, aber wahr. Ihr Körper schrie nach ihm. Allerdings hatte das dumme Stück noch nie irgendwas Intelligentes von sich gegeben, also konnte es auch weiterhin die Klappe halten.
    Fest stand nur, irgendwer hatte einen Fehler in ihrem genetischen Bauplan eingewebt – sie konnte mit keinem noch so atemberaubenden Sahnestück von Mann schlafen, ohne dabei auch geliebt zu werden.
    Und wer würde das schon wollen? Pah!
    Die Welt war hart und ungerecht.
    Die einzige unverfälschte und uneigennützige Liebe konnte einem nur ein Kind entgegenbringen, definitiv kein Mann. Männer waren Schweine und wollten nur poppen.
    So sahen die groben Fakten nun mal aus.
    Sie hatte sich diese idiotische Idee mit der wahren Liebe schon lange aus dem Kopf geschlagen. Hatte sogar in einer Bierlaune – gut, sie war 14 Jahre alt und das erste Mal sturzbesoffen gewesen – kurz nach diesem unschönen Ereignis ihrer Bei -nahe-Vergewaltigung geschworen, sie würde nur einem König unter den Göttern erlauben, sie zu besteigen,

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