Der Bedrohung so nah (German Edition)
mit dem Schweiß ihres Workouts zu einem betörenden Duft vermischte. Er war wie berauscht. Feuriges Verlangen strömte wie heiße Lava durch seine Venen. Er konnte sich nicht mehr länger zurückhalten.
Er löste das Band aus ihren Haaren. Wie Seide fiel es ihr über die Schultern. „Ich liebe dein Haar“, sagte er. „Ich möchte es ansehen, fühlen, mein Gesicht darin vergraben.“
Seine Hände zitterten unkontrolliert, als er ihr das T-Shirt über den Kopf zog. Sie trug keinen BH, und ihre kleinen wohlgeformten Brüste kamen zum Vorschein. Ihre Taille war so schmal, dass er sie fast mit beiden Händen umfassen konnte.
Ihre Schönheit ließ ihn verstummen. Ehrfurchtsvoll trat er einen Schritt zurück und sah sie an. „Du bist unglaublich schön.“
Ihre dunklen Brustwarzen richteten sich auf. Nick konnte gar nicht genug bekommen von ihrem Anblick. Voller Verlangen beugte er sich zu ihren Brüsten hinunter und begann, an einer ihrer Spitzen zu saugen.
Erin stöhnte auf und wand sich unter seinen Berührungen.
„Das … ist … einfach zu viel“, flüsterte sie.
Er umfasste ihr Gesicht mit beiden Händen und küsste sie. Dann sah er sie an. „Nein, es ist nicht mal annähernd genug“, widersprach er. „Ich will mehr. Viel mehr.“
„Nick, das ist verrückt …“
„Absolut verrückt“, stimmte er ihr zu und küsste die sensible Stelle unter ihrem Ohr. „Soll ich aufhören?“
„Äh … vielleicht könnten wir es … ein bisschen langsamer angehen lassen und erst einmal darüber nachdenken.“
„Wenn ich dich küsse, kann ich nicht nachdenken. Wie soll das funktionieren?“
„Vielleicht können wir warten, bis wir mit dem Küssen fertig sind.“
Er lachte, als ihm klar wurde, dass er sich ihr noch nie zuvor so nah gefühlt hatte. „Dieses Mal wird es nicht beim Küssen bleiben“, sagte er.
Als sie ihn ansah, konnte er die Unsicherheit in ihren grünen Augen lesen. „Das würde alles ziemlich kompliziert machen.“
„Das ist es schon.“
„Ist das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?“
„Eher eine Katastrophe“, sagte Nick, lächelte jedoch dabei.
„Ich habe befürchtet, dass du so etwas sagen würdest.“
„Ich kann nicht länger dagegen ankämpfen, Erin.“
„Vielleicht sollten wir es einfach zulassen und gucken, was passiert?“
Ohne seinen Blick von ihrem Gesicht zu wenden, ließ er seine Finger unter den Bund ihrer Jeans gleiten und schob sie nach unten, bis er ihren Slip berührte. Ihre Beine waren lang und schlank, ihre Muskeln perfekt definiert. Dennoch schien ihm ihre feingliedrige und weibliche Erscheinung gänzlich unvereinbar mit der Tatsache, dass sie Polizistin war.
Er hatte ganz vergessen, wie schön eine Frau sein konnte und welche Gefühle diese Schönheit in einem Mann auslösen konnte. Er begehrte sie so sehr, dass es beinah wehtat. Und zum ersten Mal in seinem Leben weigerte er sich, auf seinen Verstand zu hören, der ihn davor warnte, diesen Schritt zu gehen. Denn er würde ihn an einen Punkt führen, von dem es kein Zurück mehr gab.
Zögerlich streckte sie die Hand aus und umfasste ihn durch den Stoff seiner Hose. Er biss die Zähne aufeinander und drückte sie an sich. Es war, als stünde die Welt um ihn herum still. Nur mit größter Mühe schaffte er es, sich zu beherrschen. Wie war es ihm bloß in der Vergangenheit gelungen? Es war lange her, dass eine Frau ihn dort berührt hatte. Seit er überhaupt auch nur an Sex gedacht hatte. Leicht panisch dachte er daran, wie schnell alles vorbei sein konnte, wenn es ihm nicht gelang, sich zusammenzureißen.
Sanft schob er ihre Hand zur Seite, hakte seine Finger unter ihren Slip und zog ihn ihr über die Hüften. Der Anblick ihrer Scham, die sich dunkel von ihrer Haut abhob, ließ sein Herz noch schneller schlagen.
Er spürte ihre Hand an seinem Reißverschluss, doch dieses Mal fehlte ihm die Kraft, sie zurückzuhalten.
Er küsste sie leidenschaftlich, während sie ihm die Hose auszog. Dann machte er sich kurz von ihr los, um sein Hemd auszuziehen, und stieg aus seinen Boxershorts. Er küsste ihren Hals und spürte, wie seine Erektion über ihren Bauch strich. Jede Berührung war wie ein Stromschlag.
Erin wollte zum Bett gehen, doch Nick hob sie hoch und trug sie küssend durch den Raum, um sie auf die Matratze zu legen. Sie presste sich an ihn. Ihr Körper fühlte sich so gut an, dass es ihn ganz atemlos und schwach machte.
„Es ist lange her“, murmelte er rau.
„Bei mir auch“, flüsterte
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