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Der Benedict Clan 01 - Auf immer und ewig

Der Benedict Clan 01 - Auf immer und ewig

Titel: Der Benedict Clan 01 - Auf immer und ewig Kostenlos Bücher Online Lesen
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verdammten..."
    Diesmal brachte Kane ihn mit einem einzigen Blick zum Schweigen. Der Reporter klappte den Mund so schnell zu, dass seine Zähne mit einem hörbaren Klicken aufeinander schlugen.
    Regina schüttelte den Kopf. „Nein", sagte sie, „ich will keine Anzeige erstatten. Ich will nur, dass er verschwindet und ich ihn nie wieder sehen muss."
    Kane betrachtete sie einen Moment nachdenklich. Dann nickte er langsam. Über die Schulter sagte er zu Slater: „Sie haben die Lady gehört."
    „Mir soll es recht sein", knurrte Slater. Mit der gesunden Hand seinen schlaffen Arm stützend, bewegte er sich an ihnen vorbei auf die Tür zu. „Ich bin froh, wenn ich aus diesem Dreckskaff verschwinden kann und dieses Weibsbild hier nicht mehr sehen..."
    Der Blick, den Kane ihm zuwarf, ließ ihn verstummen. Hastig machte er sich davon, stürzte durch die geöffnete Tür und warf sie mit lautem Knall hinter sich zu. Sekunden später hörte man auf dem Parkplatz einen Motor aufjaulen und einen Wagen mit quietschenden Reifen losbrausen.
    „Willst du ihn einfach so gehen lassen?" fragte Regina unsicher.
    „Er wird nicht weit kommen. Roan will ihm ein paar Fragen wegen Pops' Unfall stellen."
    Die Antwort blieb Regina im Hals stecken angesichts seines harten, unversöhnlichen Tons. Eine bedrückende Stille senkte sich über den Raum. Mit leerem Blick starrte Regina ein Stück Wand hinter Kanes linker Schulter an. Dabei dachte sie angestrengt nach. Kane hatte soeben Dudley Slater mit dem Anschlag auf Mr. Lewis in Verbindung gebracht. Wie war das möglich? Und wie kam es, dass er so gelassen reagierte, als sie ihre Verbindung zu Gervis Berry erwähnte? Zumindest die letzte Frage ließ nur eine Schlussfolgerung zu. Noch während sie diese Überlegung anstellte, überkam sie tiefe Verzweiflung. Als sie das lastende Schweigen und die Hoffnungslosigkeit ihrer Situation nicht mehr ertrug, wandte sie sich an Kane. Traurig blickte sie zu ihm auf.
    „Du wusstest es", sagte sie.
    „Schon seit Tagen."
    Regina schloss die Augen. Schmerz und Reue schnitten ihr ins Herz und machten selbst den letzten Funken Hoffnung zunichte. Mit tonloser Stimme flüsterte sie: „Es tut mir so unendlich Leid."
    Kane erwiderte zunächst einmal gar nichts. Als er schließlich sprach, war es, als hätte er ihre Worte überhaupt nicht gehört. Seine Stimme verriet keinerlei Gefühle. „Dass du Berry verlassen hast, ist mir neu. Wann ist es geschehen?"
    „Heute früh." Und dann erzählte sie ihm, was sich in New York zugetragen hatte.
    Kane stieß ein verächtliches Lachen aus, als sie geendet hatte. „Das scheint ja eine nette Beziehung gewesen zu sein, die du da mit deinem so genannten Cousin hattest."
    „Es gab eine Zeit, da kamen wir ganz gut miteinander aus", sagte sie müde. Die Aufregung war scheinbar doch nicht spurlos an ihr vorübergegangen, denn plötzlich war sie so erschöpft, dass sie sich nicht mehr auf den Beinen halten konnte. Sie wandte sich ab und ging zum Bett, wo sie auf die Matratze sank.
    „Dann hat der Gesinnungswandel also mit dem Jungen zu tun", bemerkte Kane„
    Nervös verschränkte Regina die Finger. Sie krampfte sie so hart zusammen, dass ihre Fingerspitzen weiß wurden. „Und weil mir nicht gefällt, was Gervis treibt. Ich vermag seine Handlungsweise ebenso wenig gutzuheißen wie die Dinge, die er von mir verlangt. Denn ich kann es nicht ertragen, anderen Menschen wehzutun. Aber ja, den Entschluss, mich von Gervis loszusagen, habe ich vor allem wegen Stephan gefasst. Gervis hat den Jungen in seiner Gewalt. Und er wird mir meinen Sohn so lange vorenthalten, bis ich ... kooperiere."
    „Und diese herzzerreißende Geschichte soll ich dir glauben?"
    Verzweifelt blickte sie zu ihm auf. „Du musst mir glauben. Es ist die Wahrheit."
    „Wirklich? Bisher hast du es mit den Fakten nicht so genau genommen. Wer sagt mir, dass sie diesmal stimmen?"
    Seine Skepsis war berechtigt. Jedenfalls konnte sie ihm keinen Vorwurf daraus machen. „Ich sagte dir, dass es mir Leid tut, und das war ehrlich gemeint. Ich bedaure, dass die Dinge, die ich dir erzählte, manchmal nicht ganz der Wahrheit entsprachen. Ich bereue es, dass ich unter einem Vorwand an deinen Großvater herangetreten bin. Und vor allem tut es mir Leid, dass unsere Beziehung unter falschen Voraussetzungen zu Stande kam. Hätte es eine andere Möglichkeit gegeben, dann hätte ich sie gewiss wahrgenommen."
    „Zumindest das glaube ich dir."
    Entnervt durch seinen harten,

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