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Der Benedict Clan 01 - Auf immer und ewig

Der Benedict Clan 01 - Auf immer und ewig

Titel: Der Benedict Clan 01 - Auf immer und ewig Kostenlos Bücher Online Lesen
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zwischen uns auszutauschen, als wir das letzte Mal so wie jetzt zusammen waren?"
    Während er sprach, war er zum Bett gekommen und hatte sich vor sie hingestellt.
    Die Röte stieg ihr in die Wangen, als sich ihre Blicke trafen und sie die Intensität in seinen dunkelblauen Augen sah. „Du meinst..."
    „Genau."
    Regina stockte der Atem. Kein Wort brachte sie hervor.
    „Sieh mich nicht so schockiert an. Wird das nicht da, wo du herkommst, so gehandhabt?"
    „Nein!" schrie sie, nachdem sie sich von ihrem Schock erholt hatte. „Nein, das wird es nicht! Ich hätte niemals geglaubt, dass ausgerechnet du dich..."
    „Dass ich mich auf ein derartiges Niveau begeben könnte? Du hast Recht, es ist eine Abweichung von meinem sonstigen Verhalten."
    „Aber damit bist du kaum anders als Slater!"
    „Weil er sich etwas zu nehmen versuchte, was du ihm nicht geben wolltest? Nein, das lässt sich überhaupt nicht miteinander vergleichen, weil wir beide etwas anzubieten haben, was der andere möchte. Du benutzt mich. Ich benutze dich. Es ist ein Tauschgeschäft, das uns beiden etwas einbringt."
    Regina zögerte. Doch dann siegte das Verlangen, sich Gewissheit zu verschaffen. „Du begehrst mich?"
    „Das müsste dir doch eigentlich aufgefallen sein."
    Sie ließ den Blick von seinem Gesicht zu seiner Gürtellinie wandern und dann noch ein Stückchen tiefer, zum Reißverschluss seiner Hose, unter dem sich deutlich sein Begehren abzeichnete. Als sie hastig wegsah, fiel ihr Blick auf den Spiegel über dem Tisch, wo der Fernseher stand. Nachdenklich betrachtete sie das Bild, das sich ihr bot - ein Mann und eine
    Frau, im Begriff, ein jahrhundertealtes Ritual unter sich auszumachen. Wie oft war es in diesem Raum, auf diesem Bett, geschehen? Und wie oft, so fragte sie sich deprimiert, mochte Verzweiflung beim einen und Rache beim anderen Partner die treibende Kraft gewesen sein?
    Sie senkte den Kopf. Mit zitternden Fingern begann sie ihre Bluse aufzuknöpfen. Kane sagte nichts, machte keine Anstalten, sie davon abzuhalten. Aber er beobachtete sie, verfolgte jede ihrer Bewegungen. Sein Blick brannte auf ihrer Haut, und das Blut in ihren Adern schien zu kochen. Es kam ihr vor, als würde sie sich in Zeitlupe bewegen. Gleichzeitig hatte sie das Gefühl, dass die Kleider zu schnell von ihr abfielen. Ihr Rock glitt zu Boden, kaum dass sie aufgestanden war und ihn geöffnet hatte, ihre Schuhe und die Seidenstrümpfe folgten wie von selbst.
    Kane schluckte hörbar, als sie den BH auszog und ihn fallen ließ. Mit nichts außer einem korallenroten Spitzenhöschen bekleidet, trat sie auf ihn zu. Zögernd legte sie ihm die Hände auf den Brustkorb. Seine Brust fühlte sich warm an unter dem glatten Baumwollstoff seines Hemdes. Langsam begann sie die Knöpfe zu öffnen. Als sie ihm das Hemd über Schultern und Arme streifte, bemerkte sie, dass seine Muskeln angespannt und seine Hände zu Fäusten geballt waren.
    Aber sie hielt nicht inne. Irgendetwas, worauf sie keinen Einfluss hatte, trieb sie an. Es mochten seine Willenskraft sein oder ihre eigenen ambivalenten Gefühle - der Schmerz und die Trauer, aber auch die Lust, Kane zu berühren und seine Wärme zu spüren. Ihre Brustspitzen zogen sich zu kleinen harten Knospen zusammen, als sie die Hand auf seine Gürtelschnalle legte und ihre Brüste dabei seinen Arm streiften. Ein Schwindelgefühl erfasste sie. Ihr Puls beschleunigte sich, ihr Atem wurde unregelmäßig.
    Kane war auch nicht so ruhig, wie er tat. Das bemerkte sie, als ihre Fingerknöchel seine feste harte Bauchdecke streiften und ihm daraufhin eine Gänsehaut über die Arme lief. Und als sie die Hand auf seinen Reißverschluss legte, biss er die Zähne zusammen.
    Nach den ersten Zentimetern wurde es mühsam, den Reißverschluss aufzuziehen, weil sie auf ein diffiziles Hindernis stieß. Kane schob ihre Hände weg und erledigte es selbst. Mit wenigen Handgriffen hatte er Hose und Slip ausgezogen. Als er sich wieder aufrichtete, legte er die Hände in Reginas Kniekehlen und warf sie rücklings aufs Bett. Sekunden später war er über ihr. Ohne Umschweife schob er sich zwischen ihre gespreizten Oberschenkel.
    Regina vermochte sich nicht zu rühren unter seinem Gewicht. Regungslos lag sie da. Sie spürte, wie die Härchen auf seiner Brust ihre Brüste kitzelten. Und dann spürte sie etwas ganz anderes, als Kane abrupt mit einem einzigen harten Stoß rücksichtslos in sie eindrang. Mit einem erstickten Schrei bäumte sich Regina unter ihm auf.

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