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Der Berg der Sehnsucht: Big Sky Mountain (German Edition)

Der Berg der Sehnsucht: Big Sky Mountain (German Edition)

Titel: Der Berg der Sehnsucht: Big Sky Mountain (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Lael Miller
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Nähe und legte ihnen die Zügel über den Hals, damit sie nicht drauftreten und stolpern konnten.
    In der Zwischenzeit hatte sich Kendra den aufgehäuften Steinen genähert. „Was ist das?“, fragte sie, sowie Hutch sich so dicht neben sie stellte, dass sich ihre Arme berührten.
    „Mein Weg, um mich von Dingen zu befreien, würde ich sagen“, antwortete er.
    Verständnislos verzog sie den Mund.
    Daraufhin drehte er sich zu ihr um und bettete seine Hände locker auf ihre Unterarme. „Das sind die Dinge, die ich bereue oder bedauere“, erklärte er. „Jeder Stein steht für etwas, das ich gern ändern würde, allerdings nicht ändern kann. Ich dachte mir, wenn ich sie hier aufeinandertürme, dann ist das besser, als wenn ich das alles mit mir herumschleppen muss.
    Auf eine sonderbare Weise ergab das, was er erzählte, für Kendra einen Sinn, auch wenn das schon ziemlich das Einzige war, was sie im Moment begreifen konnte.
    Befand sie sich wirklich hier? Auf der geheimen Bergwiese, allein mit Hutch Carmody?
    Als hätte er ihre Fragen gehört, berührte er mit einer Hand ihr Kinn, beugte sich vor und küsste sie. Zuerst war es nur ein leichtes Streicheln mit seinen Lippen, doch dann wurde der Kuss intensiver und hitziger. Schließlich schlang Kendra die Arme um seinen Nacken, während Hutch sie fester an sich presste.
    Für Kendra war dieser Kuss wie ein feuriger Balsam, nicht nur für ihren Körper, sondern auch für ihren Geist. Sie küsste Hutch voller Inbrunst und vergaß alles bis auf die berauschenden Gefühle, die Hutch in ihr weckte, das wilde Verlangen, die trügerische Freude, das bittersüße Wissen um die Tatsache, dass das Leben kurz und kostbar war.
    „Ich würde meinen, das ist ein Ja“, stieß Hutch rau hervor, als er den Kuss unterbrach.
    Kendra lachte, und dann küssten sie sich erneut, diesmal noch stürmischer. Sie sanken in das dichte Gras, ohne die Lippen voneinander zu lösen, und zerrten gegenseitig an ihrer Kleidung.
    Nicht weit davon entfernt standen die Pferde und grasten friedlich, das Leder ihrer Sättel knarrte bei mancher Bewegung, und das Auf und Ab ihrer Köpfe ließ das Zaumzeug klimpern.
    Vögel schwirrten umher und zwitscherten, winzige Tierchen bahnten sich ihren Weg durchs Gras, während Kendra sich Hutch völlig hingab und seinen Händen und seinem Mund freien Lauf ließ.
    Es dauerte sicher nicht lange, bis sie sich gegenseitig ihrer Sachen entledigt hatten, doch die Zeit verlor hier oben jegliche Bedeutung, als sie im weichen Gras lagen und über sich nur den blauen Himmel hatten.
    Er küsste sie, bis ihr so schwindlig wurde, dass sich alles um sie drehte, sobald sie die Augen öffnete.
    Seine Lippen berührten ihren Hals, ihre Schulter, während er mit seiner schwieligen Hand sanft ihre Brüste massierte. Kendra schnappte vor Begehren nach Luft, sie reckte sich ihm entgegen, sie wollte ihn … sie wollte ihn jetzt , nicht irgendwann später.
    Doch das qualvoll köstliche Vorspiel war noch nicht vorüber. Hutch knabberte überall an ihrer Haut, seine Zunge spielte so lange mit ihren Brustwarzen, bis die sich steil aufgerichtet hatten. Als er an ihnen zu saugen begann, fühlte sich das so gut an, dass sie einen spitzen Schrei ausstieß, der zugleich ein forderndes Bitten sein sollte.
    Jetzt, schien jedes Nervenende und jede Zelle in ihrem Körper laut zu rufen.
    Aber wenn eines nicht möglich war, dann war es, Hutch Carmody zur Eile anzutreiben. Jedenfalls nicht, wenn es um Sex ging. Er ließ sich weiter Zeit, wanderte mit den Fingern über ihren Körper und erkundete mit den Lippen und der Zungenspitze jedes Stückchen Haut.
    Schließlich war er am Mittelpunkt ihrer Weiblichkeit angelangt, und als sein heißer Atem über ihre zarten, feuchten Löckchen strich, wurde ihre Begierde nur noch mehr gesteigert.
    Sie flehte ihn an.
    Er drückte seinen Mund gegen sie und drang mit der Zunge ein Stück weit vor.
    Eine wundervolle Hitze breitete sich in ihr aus, die wild in ihr pulsierte. Sie hob ihr Becken an, um sich gegen ihn zu pressen und ihn intensiver zu spüren. Dann merkte sie, wie er die Hände unter ihren Po schob und ihr Halt gab.
    Lust und Leidenschaft wüteten in ihrem Inneren wie ein Wirbelsturm, der sie erfasste und höher und höher trug bis hinauf … hinauf in den Himmel?
    Im nächsten Moment hatte sie das Gefühl, in tausend glühende Stücke zerrissen zu werden, die sich über den Himmel verteilten.
    Ein Feuerwerk, schoss es ihr durch den Kopf und sie ließ

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