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Der Captain ist 'ne Lady

Der Captain ist 'ne Lady

Titel: Der Captain ist 'ne Lady Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Conrad
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eine Hand zwischen ihre Beine schob. Beinahe hätte er auf der Stelle die Beherrschung verloren, als sie erregt aufstöhnte.
    Während Cinco ihr die Jeans ganz auszog, schloss Meredith für einen Moment die Augen und tastete nach seinem Gürtel. Ehe sie etwas unternehmen konnte, hatte er sich bereits ausgezogen. Seine Kleidung lag neben ihm auf dem Fußboden. Er stand vor ihr und bot sich nun seinerseits ihren Blicken dar.
    Meredith stockte der Atem. Verunsichert biss sie sich auf die Unterlippe.
    “Willst du aufhören?”, fragte er mühsam beherrscht, obwohl er kaum noch sprechen konnte, und ließ sich auf ein Knie sinken. “Es ist deine Entscheidung”, versicherte er und griff nach ihrer Hand. “Wir richten uns ganz nach dir und deinen Wünschen.” Es brachte ihn fast um, aber er meinte es aufrichtig.
    Anstatt zu antworten, legte sie seine Hände auf die Innenseite ihrer Schenkel. Cinco stockte der Atem. Wie hatte er diese Frau nur für kalt halten können!
    Aufstöhnend zog er sie an sich und fühlte sich von dem Verlangen in ihrem Blick wie berauscht. Er küsste ihren Hals, und dann ließ er seine Lippen über ihren Körper wandern, durch das Tal zwischen ihren Brüsten, um den Bauchnabel herum und tiefer zu den Schätzen, die bereits auf ihn warteten. Behutsam drückte er sie auf die Couch zurück, ehe er sie küsste und ihr einen unterdrückten Aufschrei entlockte.
    “Warte”, stieß sie stöhnend hervor. “Das ist zu viel. Das habe ich noch nie … das ist …”
    In diesem Moment hätte Cinco nicht einmal aufhören können, wäre es um sein Leben gegangen. Er spürte, wie Meredith erschauerte, dann entlud sich ihre aufgestaute Erregung wie ein Vulkanausbruch. Sie stöhnte lustvoll und wand sich genießend, während sie einen Höhepunkt erlebte, den Cinco ihr voll Leidenschaft schenkte. Schließlich sank Meredith ermattet auf der Couch zusammen.
    “Oh Cinco”, flüsterte sie. “Das habe ich noch nie erlebt. Es war … es war …” Verwirrt und fassungslos verstummte sie und atmete heftig, während sie sich fest an ihn presste.
    Cinco hielt sie nur in seinen Armen, als würde er auf etwas warten, und mit einem Schlag begriff sie. Sie war diejenige, die alles beherrschte. Sie hatte die Kontrolle. Sie bestimmte, wie es weiterging. Und sie wusste genau, was sie wollte.
    “Weiter”, verlangte sie. “Ich will mehr.”
    “Gleich”, erwiderte er heiser und griff nach der Jeans, die er vorhin ausgezogen hatte. Er fasste in die Hosentasche und holte ein flaches Päckchen heraus. Geschickt riss er es auf und streifte sich das Kondom über.
    Entschlossen drückte Meredith Cinco auf die Couch und schwang sich über ihn. Cinco stöhnte, als sie das Kommando übernahm und seine Brust küsste und ihn streichelte. Er konnte es kaum noch erwarten, richtete sie wieder auf und führte sie, bis ihre Körper sich vereinigten.
    Über ihm kniend, genoss Meredith die Macht, die sie über diesen Mann hatte. Sie bewegte ihren Körper leicht auf und ab, und er hielt still, doch sie merkte, dass er so stark erregt war, dass er sich kaum noch beherrschen konnte.
    Zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit kam ihr eine Erkenntnis: Sie vertraute Cinco, vertraute darauf, dass er ihr nie wehtun würde. Und diese Sicherheit fegte ihre allerletzten Bedenken beiseite.
    Sie ließ sich mit ihrem ganzen Gewicht auf ihn sinken. Er kam ihr stöhnend entgegen und versenkte sich noch tiefer in ihr, während sie sich auf und ab bewegte. Cinco schob eine Hand zwischen ihre Körper, fand ihre sensibelste Stelle und löste mit den Berührungen seiner Finger eine Explosion ihrer Gefühle aus. Diesmal fanden sie gleichzeitig die Erfüllung und erreichten gemeinsam den Gipfel.
    Heftig atmend, sank Meredith anschließend auf seine Brust. Sie fühlte sich glücklich, erfüllt und befriedigt wie nie zuvor. Die Augen fielen ihr zu, und sie ließ sich in seinen Armen in einen tiefen, friedlichen Schlaf treiben.
    Meredith schlief noch, als Cinco erwachte. Den Kopf hatte sie auf seine Brust gebettet. Die Erinnerung an ihre sagenhafte Vereinigung machte ihn glücklich, doch ein wenig machte es ihm auch Angst, dass er ihre wilde Seite entfesselt hatte.
    Es ging nicht darum, dass er vielleicht nicht mit ihr Schritt halten könnte. Damit hatte er keine Probleme. Er fürchtete schlicht und einfach, dass sie ihm bereits zu viel bedeuten könnte. Er wusste, sie war der Meinung, nicht auf eine Ranch zu passen, und wenn es letztlich so weit war, würde sie

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