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Der Duft der Rosen

Der Duft der Rosen

Titel: Der Duft der Rosen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Martin
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Durchsuchungsbefehl baten, um nach dem Körper eines Geists zu suchen. Zach lächelte bei dem Gedanken. Er bog in die Cherry Street ein und fuhr dann die Straße hinunter auf einen der Gästeparkplätze hinter Liz' Apartmentgebäude.
    “Bleibst du über Nacht?”, fragte Liz und sah ihn aus ihren blauen Augen direkt an.
    Sein Blick wanderte über ihre vollen Brüste, und das Verlangen züngelte in seinen Lenden. Er konnte sich nicht daran erinnern, eine Frau je so sehr begehrt zu haben wie Liz. “Wärst du damit einverstanden?”
    Sie schenkte ihm ein verführerisches Lächeln. “Das muss ich. Ich vermisse dich jetzt schon, und du bist noch nicht einmal fort.”
    Er erwiderte ihr Lächeln. Er wusste genau, was sie meinte. Ohne sie fühlte er sich immer, als ob ihm etwas fehlte. Ein Gefühl, das er nie zuvor verspürt hatte. Er hatte nicht vergessen, was er gestern zu ihr gesagt hatte. Er liebte sie. Dessen war er sich sicher.
    Er wusste nur nicht so recht, was er nun tun sollte. Und er wusste nicht, ob seine Gefühle erwidert wurden.
    Er parkte den Jeep und half Liz aus dem Wagen. Dann ging er zum Kofferraum und holte ihr Gepäck heraus. Als er die Klappe schloss, fiel ihm auf, dass die Laterne, die die Parkplätze normalerweise erleuchtete, offenbar durchgebrannt war. Er hätte es ignoriert, wäre da nicht ein ungutes Gefühl gewesen. Seine Nackenhaare stellten sich auf.
    “Lass uns gehen”, sagte er und schob Liz voran, um so schnell wie möglich den Parkplatz zu überqueren. Sein sechster Sinn, den er früher in schlechter Gesellschaft entwickelt hatte, signalisierte ihm Gefahr. Er wusste aus Erfahrung, dass er seinem Instinkt trauen konnte.
    Sie hatten es fast an den Garagen der Mieter vorbeigeschafft, als die dunkle Silhouette eines Mannes vor ihnen auftauchte. Er trug Jeans und ein schwarzes T-Shirt, war von mittlerer Größe und dunkler Hautfarbe. Über seinen Kopf hatte er einen Nylonstrumpf gezogen. Liz keuchte erschrocken auf, als ein zweiter Mann, der mehr oder weniger gleich aussah, hinter ihnen auftauchte und dann noch ein dritter Mann wie aus dem Nichts erschien.
    Plötzlich geschah alles auf einmal. Der erste Mann holte aus. Zach duckte sich und landete kurz darauf einen krachenden Schlag auf seinem Kiefer, der den Mann zurückwarf. Zugleich trat er nach dem zweiten Mann und rammte ihm den Fuß gegen das linke Knie. Der Mann ging zu Boden.
    “Lauf!”, rief Zach zu Liz. Als er sich zu ihr umdrehte, sah er, wie sie ihre weiße Lederhandtasche gegen den Kopf des dritten Mannes schleuderte. Sie traf ihn an der Schläfe, sodass er einige Schritte zurücktaumelte.
    “Schlampe!”, rief der Mann mit starkem spanischen Akzent und warf sich auf sie. Zach wollte dazwischengehen, doch der erste Mann landete einen Schwinger in seinem Gesicht, der ihn zur Seite schleuderte. Aus den Augenwinkeln sah er, wie Liz' Angreifer sie an der Bluse packte und ihr mit voller Wucht ins Gesicht schlug.
    Wut übermannte ihn. Mit einem kehligen Grollen stürmte er auf seinen Gegner ein und drängte ihn mit derart großer Wucht gegen die Garage, dass dessen Kopf gegen die Wand knallte und er bewusstlos zu Boden fiel. Zach wandte sich um, um es mit dem Größten der drei aufzunehmen. Er schlug ihm hart ins Gesicht, worauf dem Mann das Blut aus der Nase schoss. Er rammte ihm das Knie in den Magen und schlug den sich krümmenden Mann noch einmal in den Nacken, bevor er zu Liz' Angreifer herumwirbelte.
    Er sah das Eisenrohr nicht, das ihn am Hinterkopf traf, und er hörte auch Elizabeths Schrei nicht. Stattdessen brach eine Mauer aus Schmerz über ihm zusammen, die ihn zu Boden schickte. Um ihn herum wurde es langsam dunkel. Er sah Liz, die sich zu befreien suchte und nach ihm rief, und er versuchte sie zu erreichen. Doch stattdessen öffnete sich vor ihm eine tiefe schwarze Grube, die ihn verschluckte, und die Welt war verschwunden.
    Die Geräusche der Nacht weckten ihn: das entfernte Aufjaulen eines Autos, der Wind, der die Blätter des Baumes neben Liz' Haus zum Rascheln brachte. Er rührte sich leicht und stöhnte, als die Erinnerung zurückkehrte. Dann sah er Elizabeth, die sich über ihn beugte. Ihre Bluse war zerrissen, ihre Hose schmutzverschmiert, und Blut lief ihr übers Gesicht.
    “Zach! Zach! Ist alles in Ordnung?”
    Er stöhnte wieder, setzte sich langsam auf und presste die Hand gegen die schmerzende Stelle an seinem Kopf. “Alles okay.” Als er ihr Gesicht berührte, hatte er Blut an seinen Fingern.
    “Was

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