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Der Dunkle Turm 7 - Der Turm

Titel: Der Dunkle Turm 7 - Der Turm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: King Stephen
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Gesicht. »Alle außer Ted. Ted ist als einziger von uns unentbehrlich. Er ist nur zu bescheiden, um das zu sagen.«
    Nach GÜTERABFERTIGUNG/FUNDBÜRO kam (vernünftigerweise, wie Susannah fand) die GÜTEREXPEDITION . Der weißhaarige Alte versuchte die Tür zu öffnen. Sie war abgesperrt. Was ihn allerdings eher zu freuen als zu beunruhigen schien. »Dinky?«, sagte er.
    Mit Dinky war offenbar der jüngste des Trios gemeint. Er packte den Türknopf mit beiden Händen, und Susannah hörte irgendwo im Inneren ein Knacken. Dinky trat zurück. Als Ted es jetzt erneut versuchte, ließ die Tür sich mühelos öffnen. Sie betraten einen halbdunklen Dienstraum, der durch eine hohe Theke zweigeteilt wurde. Auf ihr stand ein Schild, das bei Susannah fast nostalgische Gefühle weckte: NUMMER ZIEHEN UND WARTEN stand darauf.
    Nachdem die Tür hinter ihnen geschlossen war, packte Dinky wieder den Türknopf. Ein weiteres kurzes Knacken war zu hören.
    »Sie haben sie wieder verriegelt«, sagte Jake. Das klang zwar irgendwie vorwurfsvoll, aber auf seinem Gesicht stand ein Lächeln. Auch bekam er allmählich wieder Farbe. »Hab ich Recht?«
    »Nicht jetzt, bitte«, sagte der Weißhaarige – Ted. »Keine Zeit. Kommt bitte mit.«
    Er klappte einen Abschnitt der Theke hoch und führte sie hindurch. Dahinter lag ein Büro mit zwei Robotern darin, die offenbar schon lange außer Betrieb waren, und drei Skeletten.
    »Warum zum Teufel finden wir dauernd Knochen?«, fragte Eddie. Er fühlte sich wie Jake wieder besser und dachte nur laut nach, ohne wirklich eine Antwort zu erwarten. Er bekam jedoch eine. Von Ted.
    »Haben Sie schon einmal was vom Scharlachroten König gehört, junger Mann? Das haben Sie, natürlich haben Sie das. Ich glaube, dass er irgendwann diesen gesamten Teil der Welt unter Giftgas gesetzt hat. Vermutlich nur so zum Spaß. Hat fast alle umgebracht. Die Dunkelheit, die einen überall umgibt, ist eine bis heute nachwirkende Folge. Er ist natürlich verrückt. Genau das ist ein großer Teil des Problems. Hier hinein.«
    Er führte sie durch eine Tür mit der Aufschrift PRIVAT in ein Büro, das einst wohl einem großen Tier in der wundervollen Welt von Abfertigung und Expedition gehört hatte. Auf dem Boden sah Susannah Fußabdrücke, die vermuten ließen, dass erst vor kurzem Leute durchgekommen waren. Wahrscheinlich diese drei Männer hier. Es gab einen Schreibtisch unter einer fünfzehn Zentimeter hohen Schicht aus Staubflocken, zwei Stühle und eine Couch. Hinter dem Schreibtisch befand sich ein Fenster. Davor hatte früher eine Jalousie gehangen, die jetzt aber auf dem Fußboden lag und eine Aussicht freigab, die so abstoßend wie faszinierend war. Das Land hinter dem Bahnhof Donnerschlag erinnerte an das ebene, wüste Ödland jenseits des Flusses Whye, war aber felsiger und noch abschreckender.
    Und es war natürlich dunkler.
    Bahngleise (einige mit für ewig haltenden Zügen) strahlten wie die Fäden eines stählernen Spinnennetzes aus. Über ihnen schien ein Himmel in dunkelstem Schiefergrau so tief zu hängen, dass man ihn fast hätte berühren können. Die Luft zwischen Himmel und Erde war irgendwie dick; Susannah merkte, dass sie die Augen zusammenkniff, um besser sehen zu können, obwohl in der Luft nicht wirklich Dunst oder Nebel zu hängen schien.
    »Dinky«, sagte der Weißhaarige.
    »Ja, Ted.«
    »Was hast du zurückgelassen, damit unser Freund Wiesel es finden kann?«
    »Eine Wartungsdrohne«, antwortete Dinky. »Es wird so aussehen, als wäre sie durch die Tür aus Fedic rübergekommen, hätte den Alarm ausgelöst und dann auf den Gleisen am anderen Ende des Güterbahnhofs eine Stromschiene berührt. Dort stehen noch etliche unter Hochspannung. Um sie herum liegen oft tote Vögel, die ganz verschmort sind, aber auch ein mittelgroßer Häher ist noch zu klein, um den Alarm auszulösen. Eine Drohne hingegen … Ich bin mir ziemlich sicher, dass er’s glauben wird. Das Wiesel ist nicht dumm, aber das Ganze dürfte recht glaubwürdig aussehen.«
    »Gut. Sehr gut. Seht dort hinüber, Revolvermänner.« Ted zeigte auf eine Felsnadel am Horizont. Susannah konnte sie leicht erkennen; in diesem düsteren Land schienen alle Horizonte nahe zu sein. Sie konnte nichts Bemerkenswertes daran erkennen, nur Spalten mit noch tieferen Schatten und unfruchtbare Felsstürze. »Das ist Can Steek-Tete.«
    »Die Kleine Nadel«, sagte Roland.
    »Ausgezeichnete Übersetzung. Dorthin sind wir unterwegs.«
    Susannah verlor allen

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