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Der Elfenhuegel

Der Elfenhuegel

Titel: Der Elfenhuegel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Raymond E. Feist
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geschickt manipulierte. Sie merkte, wie sie herumwirbelte, Kreise bildete, als wäre sie noch ein Kind, das sich aus reiner und schlichter Freude an der Bewegung bewegte. Ein fröhliches Geräusch ahmte ihr eigenes Gelächter nach, und sie sah, wie der Junge sie angrinste.
    Scheinbar ohne Anstrengung sprang er mit nur einer Hand über den Zaun, auf die Spitze eines Pfostens. Gabbie kletterte, aber selbst diese normalerweise ungeschickte Bewegung blieb im Takt mit dem Lied, alles war Rhythmus und Harmonie. Er führte sie in die Wälder, in das kühle Grün des Forstes. Und im ruhigen Abend sangen die Bäume, und Gabbie lauschte.
    Niemals hatten die Wälder so ausgesehen, lebendig zuckten sie vor Leben und Energien, die sie sehen konnte. Das Düstere wurde weiche, schützende Dunkelheit, durchsichtig für ihre Augen, als sich ihr eine neue Dimension offenbarte. Sie konnte jeden Zweig, jedes Blatt und jeden Baum sehen, jeder war einzigartig. Sie sah, daß es noch eine andere Welt gab, eine verborgene Welt, umfaßt und umgeben von der Welt ihrer Geburt. Sie wußte, das diese andere Welt schon immer dagewesen war, daß sie jedoch nie die Fähigkeit besessen hatte, sie wahrzunehmen, jetzt, inmitten dieses verrückten und freudigen Tanzes, konnte sie diese andere Welt sehen. Und in der Dunkelheit leuchtete der Junge in seinem eigenen, schwachen blauen Licht.
    Dann tanze der Junge in Kreisen um sie herum und spielte die ganze Zeit auf seiner Panflöte, hüpfte umher wie Pan auf einem Zechgelage.
    Gabbie betrachtete die Schulter und den Rücken des Jungen, während er hüpfte, die jungen Muskeln zeichneten sich deutlich unter der Haut ab. Der Duft von wilden Blumen, Honig und Gewürzen überfiel ihre Nase, während der Körper sich näher und näher zu ihr hin bewegte.
    Gott, er war schön, dachte sie, als sie seine Nähe spürte. Bei bestimmten Bewegungen seines ausgelassen-verrückten Tanzes sah Gabbie, daß seine Erektion noch da war, eine Huldigung an ihre Lieblichkeit. Gabbie wurde von dem Verlangen nach diesem Jungen überwältigt. Ihr eigener Körper wurde zu einem Ding in sich selbst, lebendig im Bewußtsein; jede Muskelfaser wollte sich krümmen und spannen, zusammenziehen und loslassen, und sie vereinigten sich im Tanz. Ihre Haut war wie elektrisch geladen, ihr Haar flog umher wie ein dunkler Heiligenschein. Ihre Brustwarzen waren in einem schmerzhaften Stadium gehärtet, und ihr Magen und ihre Lenden wurden in einer feuchten Hitze von Wasser umspült. Eine entfernte, innere Stimme schrie verzweifelt, flehte sie an, zu fliehen. Sie wies diese Stimme zurück.
    Ohne zu wissen, wie er es geschafft hatte, vor ihr zu stehen, wurde Gabbie sich vage seiner Hände bewußt, die ihr Hemd aufknöpften, und sie spürte die kühle Luft auf ihren Brüsten, als seine Zunge gegen ihre Wange stieß. Ihr Körper spannte sich an, wand sich wie eine Feder, und dann berührte er sacht ihre linke Brust. Sie explodierte in einem Blitz feuchter Hitze, ihr Körper löste sich auf in einem wilden, unkontrollierten Krampf.
    Gabbies Knie wurden schwach, und sie begann zu kollabieren, aber ein erstaunlich kraftvoller Arm umschloß sie, hielt sie aufrecht wie ein kleines Kind. Ihre Haut war durchnäßt, weil der Schweiß an ihr herablief, und sie schnappte nach Luft. In einer entfernten Ecke ihres Geistes duckte sich das selbstbewußte Wesen namens Gabbie plötzlich in furchtbarer Angst, als ihr Körper außer Kontrolle geriet und zu etwas Abgesondertem wurde. Sie merkte, wie sich ihr Untergang in einen sachten Fall zu Boden wandelte. Sie erschauerte, als Wellen des Vergnügens sie durchführen und ihren letzten Funken Willenskraft betäubten. Sanft sagte er: »Komm, junge Schönheit, komm und laß mich dir Freude schenken.« Er lehnte sich nach vorne und küßte sie.
    Und dann trank er ihre Seele.
    Geschickt knöpfte er den Schlitz ihrer Jeans auf. Seine Hand erzeugte Feuerkreise auf ihrem Bauch, und der Atem blieb ihr in der Kehle stecken. Er neigte seinen Kopf und küßte ihre Brüste, und sie spürte, wie die Sprungfeder in ihren Lenden wieder anfing, sich langsam zu drehen. Ihr Verstand wurde von einem heißen, feuchten Verlangen überwältigt, und sie konnte nicht denken. Er schob seine Hand unter das Gummi ihres Schlüpfers und zwischen ihre Beine. Gabbie schüttelte sich und hing schlaff herab und bockte dann wie ein wildes Tier, während Laute einer primitiven Freude ihren Lippen entrannen.
    In sich selbst gefangen, losgelöst von ihrem

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