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Der Fremde vom anderen Stern

Der Fremde vom anderen Stern

Titel: Der Fremde vom anderen Stern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joann Ross
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wurde ihr Körper empfindlicher, und wieder und wieder bat sie Starbuck, sie von ihrer süßen Qual zu erlösen. Aber irgendwie schaffte er es allein mit der Zunge und seinen erfahrenen Händen, die Glut ihrer Leidenschaft noch weiter zu schüren.
    Stöhnend wart sie den Kopf hin und her, ihre Haare wirkten wie ein rotes züngelndes Flammenmeer. Sie wollte seinen Namen laut herausschreien, doch nur ein Flüstern kam über ihre Lippen.
    „Starbuck."
    Mit der Zunge umspielte er ihren Bauchnabel. „Noch nicht." Sein heißer Atem fächelte das von Locken bedeckte Dreieck zwischen ihren Schenkeln. „Ich will, daß du diesen Moment nie vergißt.
    Ich will, daß du mich nie vergißt."
    „Wie könnte ich dich je vergessen?" stöhnte sie, als er ihre empfindlichste Stelle mit Küssen verwöhnte.
    Sie drängte sich ihm entgegen, drückte seinen Kopf an ihre Hüften und ließ sich von seinen wilden Zärtlichkeiten zum Gipfel der Lust tragen.
    Er hielt sie fest umarmt, bis die Wonneschauer allmählich abklangen. Dann erhob er sich und zog sich aus.
    Charity beobachtete ihn und betrachtete bewundernd seine breiten Schultern, den muskulösen Oberkörper und die durchtrainierten Beine. Wenn Sarnianer anders aussahen als Menschen, so konnte man an ihm nichts Sarnianisches entdecken. Er war der attraktivste Mann, der ihr je begegnet war - und es bestand kein Zweifel, daß er sie ebenfalls aufregend fand ...
    „Weißt du, wie lange ich mich danach gesehnt habe?" fragte er, als er sich wieder ins Bett legte und sie dicht an sich zog.
    „Die ganzen zweieinhalb Wochen, die du hier bist?"
    Er hörte ein leises Bedauern aus ihrem Tonfall heraus und küßte sie zärtlich.
    „Mein ganzes Leben lang", erklärte er schließlich atemlos. Mit seinen starken Händen umfaßte er ihre Taille und zog Charity auf sich. Unwillkürlich spannte sie sich an.
    „Keine Sorge." Er streichelte ihren Po. „Ich tue dir schon nicht weh."
    Durch seine Berührung loderte die Flamme des Begehrens erneut auf, und Charity nahm ihn tief in sich auf. Erregt umklammerte sie seine breiten Schultern und begann sich lustvoll auf und ab zu bewegen.
    Heiße Wellen der Leidenschaft erfaßten sie, und sie schloß die Augen und warf den Kopf in den Nacken. Fest preßte sie die Schenkel an seine schmalen Hüften und beschleunigte den Rhythmus ihrer Bewegungen. In diesem Moment wußte Starbuck, daß er niemals eine Frau finden würde, die so perfekt mit ihm harmonierte wie Charity. Ihre seelische und körperliche Übereinstimmung war etwas Einmaliges, und er hatte das Gefühl, als habe man ihm einen kurzen Blick in ein unbekanntes Paradies gestattet.
    Doch was sollte er tun? Es war unmöglich, für immer bei ihr zu bleiben. Ehe er weiter nach einer Lösung seines Problems suchen konnte, hörte er, wie Charity leise aufschrie und sich um ihn zusammenzog. Jetzt hielt auch ihn nichts mehr zurück. Mit festem Griff umfaßte er ihre Taille und steigerte das Tempo seiner Stöße, bis das Blut in seinen Ohren rauschte.
    Dann wurde er von einem feurigen Lavastrom der Lust fortgerissen und verströmte sich.
    Erschöpft und entspannt lag Charity auf Starbuck und genoß das Nachglühen ihrer Leidenschaft.
    „Ich hätte nie gedacht, daß es so wundervoll sein kann", flüsterte sie.
    Ihre Stimme klang heiser, und in ihren Augen leuchtete triumphierendes Bewußtsein ihrer weiblichen Macht.
    „Ich weiß."
    Mit gespielter Verzweiflung verdrehte sie die Augen, als sie den unverhohlenen männlichen Stolz aus seinem Tonfall heraushörte. „Ich bin immer wieder überrascht, daß männliche Eitelkeit anscheinend im ganzen Universum verbreitet ist."
    „Das hat nichts mit Eitelkeit zu tun", widersprach Starbuck und ließ die Hand über ihren Po gleiten.
    „Ich wollte damit nur sagen, daß ich weiß, was du gedacht hast, weil ich im selben Augenblick genau den gleichen Gedanken hatte."
    „Oh." Es freute sie, daß ihr aufregendes Zusammensein für ihn ebenso bedeutend war wie für sie.
    „Ich habe meine ersten sexuellen Erfahrungen gemacht, als ich fünfzehn wurde", erklärte er. .Aber auf Sarnia ist das etwas anderes als hier auf der Erde."
    Sie konnte sich nicht zurückhalten. „Ist es schöner?"
    Sein leises Lachen ließ ihren Körper vibrieren. „Ich habe es immer als befriedigend empfunden, jedenfalls als rein mentales Erlebnis", räumte er ein.
    „Doch nach dem, was ich jetzt erlebt habe, muß ich sagen, daß eure Art der Vereinigung große Vorzüge hat."
    „Soll daß heißen,

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