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Der goldene Ring

Der goldene Ring

Titel: Der goldene Ring Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julian May
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operanten Verbündeten! Und im Verlauf der Zeit stiegen viele der Silbernen zu voller Bürgerschaft auf und erhielten Gold.«
    Ringwechsel kann ohne psychische Verletzungen durchgeführt werden?
    Gewiß, verehrte Elizabeth. Silberreif wird gefahrlos entfernt, nachdem Gold angelegt ist.
    »Und denkt euch! Die brillanten grauen Techniker haben unsere Wirtschaftsstruktur verbessert, indem sie wirksamere Transport- und Produktionsmittel einführten! Dank dem betrauerten Lord der Tiere Kernonn haben wir Reittiere und Zugtiere und Tiere, die uns vor Raubüberfällen der Firvulag bewachen. Und vielleicht das beste von allem ist ... wir haben für den Großen Wettstreit Champions, die Menschenmischlinge sind.« der König machte eine Pause. Er beugte sich Über den Tisch, wobei er seinen Pokal umwarf, und ergriff Elizabeths Hand.
    »Und jetzt hat Tanas Güte sich selbst Übertroffen. Sie hat uns dich gesandt.«
    Königin Nontusvel strahlte Wohlwollen aus wie ein Mond.
    Das Glühen in den dunkelgrünen Augen Thagdals sprach von etwas ganz anderem.
    Ruhig und zurückhaltend erwiderte Elizabeth: »Und jetzt hat Tana mich gesandt. Aber in unserer eigenen Welt sind die Geschenke Gottes oft doppeldeutig. Du siehst mich nicht, wie ich bin, König Thagdal.«
    »Das kommt noch, liebste Elizabeth. Du wirst von der Edelsten unter uns in unsere Bräuche eingeweiht werden -von der Vorherwissenden Dame Brede Schiffsgattin, der von den Zwei Gesichtern und der Poesie. Brede wird dich, und du wirst sie unterrichten. Zur rechten Zeit wirst du zu Tasha-Bybar gehen und dann zu mir kommen. Liebste Elizabeth.«
    »Liebste Elizabeth«, wiederholte Nontusvel. Ein Mehr an Toleranz war wirklich nicht zu verlangen.
    »Ein Trinkspruch!« brüllte Thagdal und sprang auf. Sein Pokal war eilends aufgestellt und neue gefüllt worden.
    »Ein Trinkspruch!« brüllten die mehreren hundert Gäste zurück. Der Arbiter gebot Ruhe, indem er die Kette schüttelte.
    »Auf die Tanu-Rasse und die menschliche Rasse! Ihre Gemeinschaft, ihre Vereinigung, ihre Liebe!«
    Die Schmausenden erhoben ihre großen goldenen Trinkgefäße. »Gemeinschaft! Vereinigung! Liebe!«
    »Bei Betonung des letzteren!« rief Aiken Drum laut.
    Es wurde gelacht und gejubelt, viel Wein getrunken und viel verschüttet, und dabei gab es so manche feuchte Umarmung und ein Trinken von Lippe zu Lippe. Das königliche Paar, entzündet von Alkohol und Festlichkeit, hielt sich jetzt murmelnd und schnaufend umschlungen. Ein Corps de ballet menschlicher Frauen und Männer erschien, alle in verwegene Trikots, schwarzweiß wie Elstern, gekleidet, als die Musik einsetzte, und führte die Gäste bei den komplizierten Figuren eines Kontratanzes.
    Elizabeth flüsterte Bryan zu: »Ich muß dich für eine Weile allein lassen. Ich muß in sie hineinsehen, solange sie enthemmt sind. Wenn du willst, gebe ich dir die Daten später.« Sie zog einen feierlichen Schmollmund, schloß die Augen und zog sich auf einen mentalen Aussichtspunkt zurück.
    Eine der schwarzweißen Tänzerinnen versuchte, Bryan von seiner Bank in den Tanz zu ziehen, wo Aiken und Raimo bereits sprangen und sich drehten, als hätten sie die schwierigen Schritte ihr ganzes Leben lang vollführt. Bryan lehnte die Aufforderung mit einem Kopfschütteln ab. Er ließ sich von den Dienern immer wieder seinen großen Pokal füllen und versuchte, die Einsicht aus seinem Gehirn auszulöschen, wie es jetzt um Mercy stehen mußte.
    Als er endlich daran dachte, sich den Pokal genau anzusehen, und entdeckte, was da Gold und Juwelen umkleideten, war er so betrunken, daß es ihm nichts mehr ausmachte.

3
    Steinie tanz nicht mit ihnen tu's nicht! Sieh dir an was sie mit Raimo machen meinGott.
    Gut gut mein Kleines ruhig versteck uns beide weiter laß nicht nach hab keine Angst!
    Sie sind stärker besonders dieser DionketHeilerLord ich könnte ihn nie ohne HilfeElizabeth draußen halten. Diese FreundschaftMauer gefällt ihnen nicht aber sie haben Angst, sie zu früh zu beleidigen. O Jesus. Diese SchönheitHure Anéar nimmt Raimo hier vor allerAugen Schande Ekel Wut-Haß ... Steinie!
    Ruhig Ruhig SchutzLiebe ArmSchwert gesegnet sei Elizabeth. Wenigstens schaffen sie es nicht Aiken nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen.
    Kein Spielzeug wie RaimoBubi.
    Ich auch nicht SukeyGeliebte wenn du hilfst.
    »Wollt ihr wirklich nicht am Tanz teilnehmen?« Lady Riganone lächelte Stein und Sukey an. Die Elstern waren wieder da und bedrängten sie. »Eure beiden Freunde amüsieren

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