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Der Große Krieg: Die Welt 1914 bis 1918

Der Große Krieg: Die Welt 1914 bis 1918

Titel: Der Große Krieg: Die Welt 1914 bis 1918 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Herfried Münkler
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Analysen und Darstellungen nicht richtig erkannt: Entweder wird es als Suche nach einem Vorwand zum Krieg angesehen oder als Ehrpusseligkeit der österreichischen Regierung; exemplarisch dafür Ludwig,
Juli 1914
, S.  124 ff.
    32
    Dazu Dülffer u.a.,
Vermiedene Kriege
, S.  1 – 29 .
    33
    Dazu ausführlich Clark,
Sleepwalkers
, S.  3 – 13 .
    34
    So auch Angelow,
Der Weg in die Urkatastrophe
, S.  72 ff.
    35
    Rauchensteiner,
Tod des Doppeladlers
, S.  67 ff.
    36
    Vgl. Joll,
Ursprünge des Weltkriegs
, S.  27 ff.
    37
    Vgl. Anderson,
The Eastern Question
, passim.
    38
    Zur russischen Politik in der Julikrise vgl. Joll,
Ursprünge des Weltkriegs
, S.  129 ff., sowie (noch aus sowjetischer Sicht) Bestuschew, «Die russische Außenpolitik von Februar bis Juni 1914 », S.  131 ff.
    39
    Dazu Matuz,
Das Osmanische Reich
, S.  245 ff.
    40
    Vgl. Neitzel,
Kriegsausbruch
, S.  98 ff.; Joll,
Ursprünge des Weltkriegs
, S.  82 ff.; ausführlich und detailliert Canis,
Weg in den Abgrund
, S.  283 – 338 .
    41
    Dazu Münkler,
Siegfrieden
, S.  70 ff.
    42
    Zit. nach Neitzel,
Kriegsausbruch
, S. 103 .
    43
    Canis,
Weg in den Abgrund
, S.  309 ff.
    44
    Neitzel,
Kriegsausbruch
, S.  102 .
    45
    Ausführlich Hoffmann,
Sprung ins Dunkle
, S.  100 ff.
    46
    Dazu Matuz,
Das Osmanische Reich
, S.  254 ff., sowie Clark,
Sleepwalkers
, S.  242 – 251 .
    47
    Zu Beginn des 20 . Jahrhunderts war es in der Adria zu einem regelrechten Wettrüsten im Schlachtschiffbau zwischen Österreich und Italien gekommen, das als Parallele zum deutsch-britischen Wettrüsten angesehen werden kann; vgl. Höbelt, «Österreich-Ungarn und das Deutsche Reich», S.  272 f.
    48
    Zum Verlauf des Ersten Balkankrieges vgl. Boeckh,
Von den Balkankriegen zum Ersten Weltkrieg
, S.  31 – 55 , sowie Clark,
Sleepwalkers
, S.  251 – 258 ; zur österreichischen Wahrnehmung vgl. Kronenbitter,
«Krieg im Frieden»
, S.  369 ff.
    49
    Neitzel,
Kriegsausbruch
, S.  127 ; Kronenbitter,
«Krieg im Frieden»
, S.  414 .
    50
    Dabei dürfte eine Denkschrift des Generals Colmar von der Goltz die entscheidende Rolle gespielt haben. In ihr legte von der Goltz dar, dass die österreichisch-ungarische Armee für Deutschland bündnispolitisch keinerlei Wert mehr habe, wenn sie durch die Streitkräfte des Balkanbundes gebunden sei; vgl. Krethlow,
Generalfeldmarschall von der Goltz
, S.  370 f.
    51
    Vgl. Neitzel,
Kriegsausbruch
, S.  130 ff.
    52
    Zum Verlauf des Zweiten Balkankriegs vgl. Boeckh,
Von den Balkankriegen zum Ersten Weltkrieg
, S.  55 – 92 , sowie Kronenbitter,
«Krieg im Frieden»
, S.  420 ff.
    53
    Zum Kriegswillen in Russland vgl. Bestuschew, «Die russische Außenpolitik», S.  136 ff.; zu den Entspannungsvorstellungen Kießling,
Gegen den «großen Krieg»
, S.  193 ff.
    54
    Zur Unterscheidung zwischen
defensive
und
offensive realism
vgl. Mearsheimer,
The Tragedy of Great Power Politics
, S.  4 – 8 und 19 – 22 .
    55
    So etwa Canis,
Der Weg in den Abgrund
, S.  293 ff.
    56
    Diese Deutung des Verlaufs der bosnischen Annexionskrise findet sich bei Winzen,
Bernhard von Bülow
, S.  111 f.; zur Anlage von Bülows Politik vgl. ders.,
Bülows Weltmachtkonzept
, S.  395 – 434 .
    57
    Vgl. Joll,
Die Ursprünge des Ersten Weltkriegs
, S.  82 ff.; Neitzel,
Kriegsausbruch
, S.  94 .
    58
    Dazu Höbelt, «Der Zweibund», S.  303 ff.; zum notorischen Misstrauen Wiens gegenüber Berlin vgl. Shanafelt,
The Secret Enemy
, passim. Während Höbelt davon ausgeht, Wien habe Berlin instrumentalisiert, findet sich bei Geiss, «Deutschland und Österreich-Ungarn», S.  384 ff., die Gegenposition, derzufolge Deutschland Österreich-Ungarn instrumentalisiert habe und die Donaumonarchie zuletzt nur noch «ein Korridor für die deutsche Weltpolitik zum Osmanischen Reich» gewesen sei.
    59
    Für eine breite Darstellung dieser Erwägungen vgl. Geiss,
Die Vorgeschichte
, S.  159 – 189 .
    60
    Joll,
Ursprünge des Weltkriegs
, S.  90 f.
    61
    Diese Sicht ist vor allem ausgearbeitet bei Kießling,
Gegen den ‹großen Krieg›
?, S.  149 ff.
    62
    Vgl. Canis,
Der Weg in den Abgrund
, S.  457 ff.; dagegen sieht Ferguson,
Der falsche Krieg
, S.  92 ff., Grey durch eine deutschenfeindliche Grundhaltung geprägt.
    63
    Die Briten wollten an ihrem Zwei-Flotten-Standard festhalten, was hieß, dass ihre Flotte stärker sein sollte als die Flotten der beiden nächstfolgenden Mächte zusammen. Diese Position, die Großbritannien

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