Der Hauptdarsteller (German Edition)
sich diese Zicke ein so über mich und vor allem vor Masons Eltern zu sprechen? Ich sah Mason an und er holte sein Handy aus der Hosentasche und wählte eine Nummer. "Hi, ich bin's M. Du kannst Tonja abholen, sie will nach Hause. Nein, wir gehen auf keine Party." "Mason, gehts eigentlich noch? Du hast gesagt, ich würde die Rolle bekommen, wenn ich etwas von diesem schrecklichen deutschen Akzent lerne." sagte Tonja in einem schrecklichen piepsigen Ton. Mason sagte kein Wort, setzte sich wieder neben seine Eltern. Das machte Tonja nur noch wilder. "Wir gehen auf diese Party. Mein Agent hat das so arrangiert. Ich muss mit dir gesehen werden. Das ist eine Red-Carpet-Veranstaltung." Ihr Gezicke wurde durch das Hupen eines Autos unterbrochen. Mason stand auf und ging mit ihr zur Tür, öffnete sie, begleitete sie wortlos hinaus und schloss die Tür wieder. Dann kam er zu uns zurück. Wir alle sahen ihn erwartungsvoll an. "Hast du Lust auf eine Party Mia?" fragte er mich lächelnd. Aber nach der Beleidigung von Tonja war mir nicht mehr nach Party, was ich ihm dann auch sagte. "Verstehe. Wenn du willst, nehm ich dich mit zu mir und wir gehen schon mal ein bisschen das Drehbuch durch." Und wieder begann mein Herz zu galoppieren. Ich willigte ein und wir fuhren mit Thobys Wagen zu Masons Villa.
Kapitel 9
Es war eine Villa. Noch nie zuvor hatte ich so viel Reichtum auf einmal gesehen. Er führte mich zunächst herum. Ein Pool im Haus, ein Pool draußen. Ein riesengroßes Schlafzimmer mit einer Bettinsel, anders konnte ich das Teil nicht beschreiben. Er hatte sogar einen kleinen privaten Kinosaal. Sehr beeindruckend das Ganze, aber irgendwie blieben wir im Schlafzimmer stehen und ich konnte mir den Rest des Hauses nicht ansehen. "Mason, dein Bett ist der Hammer. So eine riesengroße Schlafinsel hab ich noch nie gesehen. Stört es dich, wenn ich mal reinspringe?" Mason lachte. "Nein, natürlich nicht. Tu dir keinen Zwang an." Oh wie geil, ich rannte los und sprang in das Riesenbett. Es war noch dazu ein Wasserbett und es begann gleich zu wackeln. Ich quiekte kurz auf, weil ich damit nicht gerechnet hatte und musste dann gleich lauthals anfangen zu lachen. "Ach ist das herrlich. Ich steh nicht mehr auf, bring das Drehbuch her, ich lese es von hier aus." sagte ich frech und hörte Mason auf das Bett zu rennen. Auch er sprang rein und landete direkt neben mir und fing auch an lauthals zu lachen. "Ach Mia, bei dir bei dir habe ich einfach das Gefühl, dass ich mich nicht verstellen muss. Bei dir bin ich Mason, nicht Shane und das fühlt sich irgendwie verdammt gut an. Es ist fast so, als ob du schon immer in meinem Leben gewesen wärst." Wir liesen diese Aussage eine Weile im Raum stehen und lagen beide auf dem Rücken nebeneinander.
Mason und ich drehten uns auf die Seite, so dass wir uns in die Augen sehen konnten. Er lag trotz des großen Bettes direkt neben mir, dann fing er an meinen Arm zu streicheln und fragte mich: "Du weißt doch, wohin das führt, oder?" Ich nickte, murmelte ein "Hoffentlich" und drückte mich sanft an ihn und wir begannen uns zu küssen. Erst langsam, zaghaft, doch dann wurde er fordernder und seine Küsse heißer. Ich genoss es in vollen Zügen und lies seine Berührungen und Zärtlichkeiten zu. Als er meinen Hals küsste, war es um mich geschehen, ich schwebte in anderen Sphären und wollte ihn endlich in mir haben. Was ich auch damit zum Ausdruck brachte, dass ich seine Hose öffnete. Doch dann unterbrach er unser Liebesspiel. "Bist du dir sicher Mia?" fragte er unsicher. "Oh Mann und wie ich mir sicher bin!" Ich zog ihn zu mir her und wir rissen uns gegenseitig die Kleider vom Leib. Alles was ich wollte und alles an was ich in diesem Moment nur noch denken konnte war: Sex. Mason hatte in dem kleinen Nachttisch neben seinem Bett Kondome. Was mir zeigte, dass er verantwortungsbewusst war. Gekonnt streifte er es sich über und drang in mich ein. Zärtlich küsste er meine Brustwarzen. Dann war ich weg, gedanklich. Es war unglaublich, so als wenn unsere Körper füreinander gemacht wären. Er war zunächst langsam und zart, dann wurde er immer schneller und trieb mich zu einem welterschütternden Orgasmus. Er hielt sich immer wieder zurück und beobachte mich, er wollte, dass es mir gefällt. Das war bei Mark nie so gewesen, da ging es immer nur darum, dass er Befriedigung hatte, egal was mit mir war. Aber Mason war anders, er genoss es, mich bei meinem Höhepunkt zu beobachten und ich wog mich unter
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