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Der Hauptdarsteller (German Edition)

Der Hauptdarsteller (German Edition)

Titel: Der Hauptdarsteller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Herberger
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mir und drückte sich von hinten an mich, als ich im Badezimmer war um Wasser in die dort gefundene Vase zu lassen. Durch den dünnen Stoff seiner Hose spürte ich seine Erregung und musste mir auch eingestehen, dass ich ihn wollte. Aber ich wollte noch etwas mit ihm spielen und ging aus dem Badezimmer um die Blumen auf einem kleinen Tisch abzustellen. Er drehte sich um und sah mir hinterher. So einfach würde ich es ihm nicht machen. Mason sah etwas verkatert, aber dennoch sexy aus. Wie machte er das nur? Egal wann, ich war immer scharf auf ihn. Egal was er tat, ich konnte ihm nicht wirklich böse sein, auch wenn das, was er gesagt hatte, gemein gewesen war und mich verletzte. Heißt es nicht, Betrunkene und Kinder sagen die Wahrheit? Vielleicht störte es ihn, dass ich bei ihm wohnte. Sollte ich ihn darauf ansprechen? Ich entschied mich, ihn später, nach unserem Spielchen, darauf anzusprechen. Uns war beiden nach Sex zu Mute und den wollte ich bald haben.
Mason kam auf mich zu und wollte etwas sagen aber ich legte meinen Zeigefinger auf seine Lippen. Er lächelte, denn er begriff was ich vor hatte. Dann küsste ich ihn leidenschaftlich. Sein Verlangen war schier unbändig, doch ich wollte ihn noch etwas hinhalten. Er sollte etwas für sein Verhalten büßen. Er versuchte immer wieder meine Kleidung zu öffnen, doch ich ließ es nicht zu. Plötzlich hob er mich hoch und trug mich aufs Bett und legte mich auf den Rücken. Er küsste mich zärtlich auf den Mund, dann am Hals entlang, sanft knetete er meine Brüste. Doch mir war nicht nach sanft. Ich drehte ihn um und setzte mich auf ihn. Noch immer hatte ich kein einziges Wort mit ihm gesprochen. Ich beugte mich zu ihm hinunter um ihn mit meiner Zunge zu necken. Dann hielt ich seine Hände fest und biss ihm zart auf die Unterlippe. "Mia, mach was, oder ich platze!" zischte er und ich kicherte nur. Dann zog ich ihn aus, da lag er nun vor mir in seiner vollen Mannespracht, bereit für mich, für mich ganz allein. Ich stellte mich breitbeinig über ihn und zog mich langsam aus. Mason beobachtete mich genau, jedesmal, wenn er mich anfassen wollte, tat ich seine Hände beiseite. Manchmal etwas energischer mit meinen Füßen, als ich es ursprünglich vorhatte. Mir gefiel der Anblick zu gut, wie er da lag und um Sex bettelte. Ich wollte ihn nicht weiter warten lassen und setzte mich auf ihn und ritt ihn unerbittlich. Er packte mich am Po und trieb mich weiter an. Mit einem lauten Aufschrei kam ich und auch sein Orgasmus ließ nicht lange auf sich warten. Anstatt noch mit ihm zu kuscheln stand ich gleich auf und ging unter die Dusche. Mason folgte mir kurze Zeit darauf und drängte sich mit unter das kühle Nass. "Wir sollten öfters streiten," sagte er rau und küsste meinen Nacken. Ich drehte mich zu ihm um und streichelte seine Arme. "Nein, ich hasse streiten. Aber Versöhnungssex hat was."
    Nach dem Duschen setzte ich mich im Bademantel aufs Bett und schaltete den Fernseher ein. Ich schrie laut auf und Mason kam angerannt. Erschrocken sah er mich an: "Was ist passiert?" Die Worte kamen nur schwer raus, ich war wie festgefroren und hatte Gänsehaut. "Der Trailer für den Film!" brachte ich schließlich heraus. Mason entspannte sich. "Den hast du ja noch nicht gesehen. Das hast du gestern Abend noch verpasst! Er ist großartig geworden! Nächstes Wochenende ist die Premierenparty und unser erster gemeinsamer offizieller Auftritt als Paar." Ich sah ihn an und platzte fast vor Stolz. Es war unglaublich, wenn auch etwas befremdlich, mich in der Flimmerkiste zu sehen. Aber etwas stand noch zwischen uns: "Willst du, dass ich wieder ausziehe bei dir? Vielleicht waren wir doch etwas schnell." sagte ich zögernd. Mason sah mich erschrocken an. "Nein! Es tut mir leid, ich war betrunken und ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, was ich zu dir gesagt habe, wenn ich es irgendwie wieder gut machen kann, dann sag es mir!" Das konnte er. Ich ging langsam auf ihn zu und lies den Bademantel fallen. Leise flüsterte ich in sein Ohr: "Besorgs mir noch einmal so wie vorhin." Er tat wie ich ihm sagte und gab sich wirklich viel Mühe dabei. Aus dem anfänglich unschönen Tag wurde ein richtig schöner Abend. Wir fuhren erst spät wieder heim.
    Die Presse hatte schon öfters angefragt, wann denn unser erster offizieller Auftritt als Paar wäre, unser Management hatte absichtlich die Premierenvorführung des Films gewählt. Vermutlich um mehr Publicity zu bekommen, oder vielleicht wollten sie

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