Der Herzensbrecher
erwiderte einen berauschenden Kuss. Bald würde er ihr Blut erhitzen und ihre Erregung schüren, bis sie das Feuer nicht mehr ertrug. Entschlossen bekämpfte er sein eigenes Verlangen und richtete sich auf. Ihre Lippen schimmerten feucht von seinem Kuss. Mit verschleierten Augen sah sie ihn an. Er hob sie hoch und legte sie aufs Bett. Hingerissen beobachtete er, wie silbernes Licht und Schatten über ihren schönen Körper tanzten, und es fiel ihm immer schwerer, sich zu beherrschen, den Moment der Erfüllung hinauszuzögern.
Er setzte sich zu ihr, streichelte die harten Knospen ihrer Brüste und erinnerte sie an die Freuden, die er ihr schenken konnte. Als er sich hinabbeugte, um die intimen Zärtlichkeiten mit seinem Mund fortzusetzen, erschauerte sie in hilfloser Ekstase.
Unentwegt glitten seine Lippen über ihren Körper und erregten süße Schauer, überall spürte sie seine heiße Zunge. Nur der letzte Rest ihres Stolzes hinderte Heather daran, vor Entzücken zu schreien.
»Sloan ...« Sie bäumte sich auf, ihr Körper flehte um die süße Erlösung.
Als er den Kopf hob, lächelte er voller Genugtuung. Dann rückte er nach unten, kniete sich zwischen ihre Schenkel und schob sie weit auseinander. Sein warmer Atem auf ihrem empfindsamen Fleisch ließ ihr Herz noch schneller schlagen. Stöhnend wand sie sich umher.
»Lieg still, Heather, ich will dich glücklich machen«, flüsterte er und legte ihre Beine auf seine Schultern. Schockiert erstarrte sie. Seine Wange streifte die Innenseite eines Schenkels.
Wenig später spürte sie Sloans seidige Zungenspitze im Zentrum ihrer Weiblichkeit und rang nach Luft. »Nein - nicht ...«, würgte sie hervor. Aber ihr Körper sehnte sich nach den verführerischen Küssen.
Und ihr Mann wusste es. Er umfasste ihre Hüften. Leidenschaftlich und hingebungsvoll kreiste seine Zunge, als würde er ihren Mund küssen.
»O Gott - Sloan - bitte ...« Nur vage erkannte Heather, worum sie ihn anflehte.
Bald konnte sie das feurige Pochen in ihrem Bauch nicht mehr ertragen. Verzweifelt schlang sie ihre Finger in Sloans goldbraunes Haar und schrie auf, während er sein Gesicht zwischen ihren Schenkeln vergrub. Seine Lippen schienen sie zu verschlingen, führten sie immer näher an jenes Glück heran, das er ihr versprochen hatte. In ihrer Kehle stieg ein halb ersticktes Schluchzen auf.
»Lass dich einfach gehen, mein Engel«, flüsterte er.
Machtlos unterwarf sie sich seiner Forderung und genoss einen Höhepunkt, der ihr fast die Sinne raubte. Von süßer Schwäche erfüllt, lag sie zitternd da. Nach einem letzten Kuss auf ihr feuchtes, vibrierendes, rosiges Fleisch richtete er sich auf und öffnete seinen Gürtel. Heather fand nicht die Kraft, um sich zubewegen und ihm entgegenzukommen - bis er langsam in sie eindrang. Neue Erschütterungen durchströmten ihren Körper, und Sloan küsste ihre Stirn. »Schau mich an«, befahl er. Als sie gehorchte, glaubte sie, in seinen schimmernden Augen zu ertrinken.
Er fühlte, wie ihre Erregung wuchs. Plötzlich konnte er sich nicht mehr zurückhalten. In wildem Rhythmus jagte er sie zum Himmel empor, und ihr Schrei mischte sich mit seinen keuchenden Atemzügen.
Später lag sie bebend in seinen Armen und spürte warme Tränen auf ihren Wangen. Nach einer Weile hob er den Kopf und sah sie an. Aber wenige Sekunden später drehte sie das Gesicht zur Seite - unfähig, seinem Blick zu begegnen. Was ihr Herz, erkannte, verwirrte sie noch mehr als der Glanz in Sloans eisblauen Augen. Sie könnte diesen Mann mit der harten Miene und den zärtlichen Händen heben. Doch die Liebe gehörte nicht zur Vereinbarung. Deshalb musste sie sich mit heißer, berauschender Leidenschaft begnügen. Das war alles, was er ihr jemals schenken würde.
Allmählich kehrte er aus seinem tiefen Schlaf in die Wirklichkeit zurück. Warmes Sonnenlicht erfüllte das Zimmer. An seiner Brust fühlte er den glatten Rücken seiner Frau, die immer noch schlummerte, an den Schenkeln ihr wohlgerundetes Hinterteil. Sofort regte sich ein neues Verlangen.
Er presste die Lippen in ihr seidiges duftendes Haar, seine Hand tastete nach einer vollen Brust und umfasste sie. Ohne zu erwachen, stöhnte Heather leise und sinnlich. Seine Ungeduld ließ sich nicht bezähmen. Er hielt ihre Hüften fest und drang von hinten in sie ein.
Im Halbschlaf schmiegte sie ihren Körper an seinen. Erst später, nachdem er seine Lust gestillt hatte,
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