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Der Herzensbrecher

Der Herzensbrecher

Titel: Der Herzensbrecher Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Jordan
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geöffneten Lippen mit seiner Zungenspitze nach.
      Beinahe hätte sie vor Enttäuschung über das endlos fange Vorspiel geschrien. »Sloan! Ich bin so hungrig!«
      »Noch nicht genug.« Aufreizend langsam strich er über die Innenseite einer ihrer Schenkel, und sie spreizte erwartungsvoll die Beine. Seine Finger glitten in die feuchte Hitze, umkreisten den empfindsamsten Punkt weiblichen Fleisches. Die Augen halb geschlossen, warf sie den Kopf in den Nacken, und Sloans heisere Stimme erregte sie genauso wie die aufwühlenden Zärtlichkeiten. »Nun? Kannst du deinen Hunger noch ertragen?«
      »Nein ...« Fast verzweifelt wand sie sich auf seinem Schoß umher und presste ihre Hüfte an sein hartes, pulsierendes Glied. »Bitte, Sloan ...«
      »Tut mir leid, ich bin noch nicht bereit«, erwiderte er und lächelte träge.
      »Doch!« Wie konnte er solchen Unsinn reden, während sie sein Verlangen deutlich spürte?
      »Versuch mich noch mehr zu erregen.«
      Ungeschickt tastete sie zwischen seinem und ihrem Körper nach seinem Penis, mit bebenden Fingern. »Grünschnabel«, hänselte er sie grienend.
      »O Sloan - bitte!«
      Als sie begierig ihre geschwollenen Brüste an ihm rieb, gab er endlich nach, griff unter ihre Achseln und hob sie hoch. Dann setzte er sie rittlings auf seine Schenkel und drückte seine harte Männlichkeit an ihren Venusberg, bis sie gequält erschauerte. Triumphierend stemmte er sie wieder empor und drang in sie ein. »Fühlst du dich jetzt besser, Liebling?« fragte er, obwohl er die Antwort kannte. Ungeduldig wand sie die Hüften hin und her, wollte ihn noch tiefer in sich spüren. »Nein, halt still!« befahl er. »Oder habe ich dir erlaubt, dich zu bewegen?«
      Mit einiger Mühe gelang es ihr, seinen Wunsch zu erfüllen, und ihr regloses Verharren steigerte die gewaltige Spannung, die ihren ganzen Körper beherrschte.
      Ihren Mann schien es nicht zu beeindrucken, dass er sie fast zum Wahnsinn trieb. Er senkte die Lider, lehnte gleichmütig den Kopf an die Sessellehne, und Heather fühlte nur das Pochen seines harten Glieds in ihrem Schoß.
      Nach endlosen Minuten neigte er sich vor und nahm eine ihrer Brustwarzen in den Mund. Instinktiv vergrub sie ihre Finger in seinen Haaren und drückte ihn an sich. Das leise Geräusch seiner saugenden Lippen wirkte unglaublich erotisch. Plötzlich drang er tiefer in sie ein.
      »0 ja, Sloan, ja ...«
      »Noch einmal. Ich höre dich so gern stöhnen. Dann weiß ich, wie sehr du's genießt.« Er hob sie hoch, glitt beinahe aus ihr heraus, und sie wollte protestieren. Doch da verschmolz er wieder mit ihr.
      Beinahe wurde ihr Stöhnen zu einem Schrei. Mit Armen und Beinen umklammerte sie seinen Körper, um ihn in sich festzuhalten. Mit einem exquisiten langsamen Rhythmus steigerte er ihre Lust. »Sloan ...« Das ertrug sie nicht mehr länger. Sie umfasste fest seine Schulter, ergriff die Initiative und bewegte sich fordernd.
      »Ja, Baby, reite mich schneller, viel schneller.«
      Er hielt ihre Hüften fest, hob sie immer wieder hoch, spornte sie zu wilder Raserei an. Schluchzend rang sie nach Atem und glaubte, an den Flammen zu sterben, die ihre Sinne verzehrten. Als sie zu zucken begann, von einem überwältigenden Orgasmus erschüttert, presste Sloan sie an seine Brust und erstickte ihren rauhen Schrei mit seinen Lippen.
      Wenige Sekunden später ließ auch er seinen Gefühlen freien Lauf. Wie ein gewaltiges Feuerwerk schien seine Leidenschaft zu explodieren.
      Danach sank er erschöpft in den Sessel zurück. Heather lag an seiner Brust, und er spürte noch lange die süßen Kontraktionen ihrer Erfüllung. Schließlich stand er auf, ohne sich von ihr zu lösen, und trug sie zum Bett. Immer noch vereint, streckten sie sich auf der Damastdecke aus.
      Sloan spürte ihren bebenden Körper unter seinem und bedeckte ihr Gesicht mit sanften Küssen, die sie ebenso betörten wie zuvor der zügellose Liebesakt.
      »Alles in Ordnung?«
      Sie fand kaum die Kraft, um zu nicken.
      »Für einen Mann ist es wundervoll, wenn seine Frau alle Hemmungen verliert.«
      Ihr Atem stockte. »Bin ich wirklich deine Frau?«
      Müde schloss er die Augen. »Wir sind doch verheiratet, nicht wahr?«
      Als sie nicht antwortete, glitt er seitwärts von ihr hinab, nahm sie in die Arme und drückte ihren Kopf an seine Schulter.
      Seine Frau, dachte sie und lauschte seinen kraftvollen Herzschlägen. Aber obwohl sie stets von neuem die Hitze

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