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Der Kelch von Anavrin: Das magische Siegel (German Edition)

Der Kelch von Anavrin: Das magische Siegel (German Edition)

Titel: Der Kelch von Anavrin: Das magische Siegel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lara Adrian schreibt als Tina St. John
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während er kundig über ihre zarten Blütenblätter strich. »So himmlisch.«
    Dann senkte er sich zu einem tiefen, leidenschaftlichen Kuss auf sie hinab.
    Haven bog den Rücken durch, sowie seine Lippen sich mit einer verzehrenden Hitze um ihre weiblichste Stelle schlossen. Er verwöhnte sie mit seinem Mund, kostete von ihr. Gott steh ihr bei, er ließ seine Zunge dort spielen, umkreiste ihre Perle mit der Spitze seiner Zunge.
    Etwas Eigenartiges widerfuhr ihr, während sich Kenrick ihr mit dieser Leidenschaft widmete. Sie fühlte sich wie von Gewichten beschwert, wähnte sich in den Fängen unsichtbarer Bande. Sie konnte sich nicht mehr bewegen und wegen der plötzlichen Steifheit ihres Leibes kaum noch atmen. Sämtliches Denken und alle Gefühle waren auf diesen unerwarteten Druck ausgerichtet – auf die sinnliche Hitze von Kenricks Kuss.
    Vergnügen durchzuckte sie wie ein Blitzstrahl; reines Licht, das sie blendete und dazu anhielt, wie reglos unter Kenrick zu liegen. Er vertiefte den Kuss, und wie von ferne hörte sie, wie sie verzückt aufschrie. Hitze durchströmte ihre Glieder, und ein Schwindel erfasste sie, als sie spürte, dass Kenrick mit einem Finger in sie drang.
    »Kenrick«, wisperte sie. »O Gott … «
    Mehr konnte sie gar nicht sagen, denn er begann, den Finger rhythmisch hinein- und wieder herausgleiten zu lassen, sodass jegliches Denken ausgeblendet war und ihr nur der Genuss der Freuden blieb, mit denen er sie zu verzaubern wusste. Sie wähnte sich in schwindelerregenden Höhen, angefüllt mit solchem Vergnügen, dass sie am liebsten vor Glück geweint hätte. Immer höher schwebte sie hinaus, bis sie sicher war, es nicht länger aushalten zu können. Doch in seiner erfahrenen Verführung gewährte ihr Kenrick keine Atempause. Haven stöhnte und glaubte, unter seiner Berührung zu zerstieben und in einem Wirbel äußerster Verzückung durch die Lüfte zu fliegen. Als sie sich selbst hinabfallen spürte, landete sie weich wie auf Wolkendecken, und all ihre Sinne waren einzig auf den atemberaubenden Augenblick gerichtet, der sie in Ekstase versetzt hatte.
    »Bei Gott, wie lieblich du bist«, raunte Kenrick, schob sich über sie und senkte sich auf sie, als sie aus den himmlischen Gefilden zurückkehrte. »Ich brauche dich … jetzt.«
    Sie spürte seine Männlichkeit zwischen ihren Schenkeln. Noch war sie ganz in ihrer Ekstase gefangen, ihr Leib wie benommen vor Wonne. Nun sehnte sie sich förmlich nach seiner drängenden Erregung, wie sie sich noch nie in ihrem Leben nach etwas gesehnt hatte. Sacht verlangte er Einlass und ließ keinen Zweifel an dem, was er zu tun beabsichtigte.
    »Ja«, keuchte sie und schob sich ihm entgegen.
    Sie stöhnte leise, als er sich zu einem Kuss hinabbeugte. Ihre Münder verschmolzen in einer leidenschaftlichen Begegnung, während er mit einem festen Stoß in sie eindrang. Eine unbeschreibliche Wärme durchströmte sie, als ihre Leiber in dieser Vereinigung zueinanderfanden und Kenrick sich nur langsam bewegte. In einem Zustand benommener Freude lag sie unter ihm, durchzuckt von den Schwingungen der reinen Lust.
    »Wir passen zueinander«, raunte er und küsste sie auf die Nasenspitze, während er sich in zurückhaltendem Rhythmus in ihr bewegte. »Bereite ich Euch Vergnügen, Mylady?«
    Sie lohnte es ihm mit einem sinnlichen Lächeln. »Ja, Mylord. Ihr versteht es, mich zufriedenzustellen.«
    »Dann ist es gut«, wisperte er.
    Ein breites, zufriedenes Lächeln erhellte seine Züge mit männlichem Stolz. Wieder bewegte er die Hüften und hielt ihren Blick dabei gefangen. Jeder Stoß glitt tiefer, wurde kraftvoller, bis sich die Hitze zwischen ihnen weiter aufbaute und ihre Körper ungezügelt werden ließ. Kenrick richtete sich ein wenig auf und hob ihre Schenkel an, damit sie ihn ganz in sich aufnehmen konnte. Er ließ seinem Verlangen freien Lauf, und Haven genoss es, dass er seine Selbstbeherrschung vergaß – genoss die Macht, die sie über ihn auszuüben schien, während er sich tief zwischen ihre Schenkel trieb, der eigenen Erlösung entgegen. Ein heiserer Laut entrang sich seiner Kehle, als sich sein Leib verspannte; die Muskeln in seiner Brust zuckten, die Sehnen an den Seiten seines Halses wurden sichtbar, als er den Kopf zurückwarf und sein Vergnügen laut hinausschrie.
    Er schob die Hände unter sie, hob sie von der Matratze hoch und zog sich genau in dem Augenblick zurück, als er sich über ihre Schenkel verströmte. Der Geruch ihrer erhitzten

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