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Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love

Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love

Titel: Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Hill
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ihn draußen in dem Armsessel, den er von seinen Männer hatte hinausbringen lassen, um den Soldaten, seinen eigenen wie auch den von Larkspur, bei ihren Waffenübungen zuzusehen.
    »Was soll das hier sein?«, fragte Caedmon einleitungslos und ließ zwei schwere Lederbeutel auf den Schoß des Königs fallen.
    Thorwald fuhr überrascht zusammen. »Ein Geschenk.«
    »Warum?«
    »Muss es denn immer einen Grund geben? Wir Wikinger machen gern Geschenke. Wollt Ihr mir das missgönnen?«
    Dieser raffinierte alte Fuchs! »Es müssen mehrere hundert Goldstücke in diesen Beuteln sein. Das kann ich nicht annehmen.« Und wenn ich sie noch so gut gebrauchen kann.
    »Oh doch, das könnt Ihr. Hat Eure Mutter Euch keine Manieren beigebracht und Euch gelehrt, wie man Geschenke annimmt?«
    »Meine Mutter ist gestorben, als ich neun war.« Versucht Ihr mal, Manieren von einem Vater zu lernen, der nichts als eiserne Strenge seinen Kindern gegenüber kennt.
    »Das erklärt es dann.«
    »Erklärt was?« Herrgott! Kannst du nicht die Klappe halten, Caedmon?
    Thorwald lächelte ihn bloß an. »Nehmt diese schweren Dinger von meinem Schoß, bevor ich Krämpfe in den Beinen kriege. Ihr wisst, dass ich einen Weg finden würde, sie hier zurückzulassen, wenn Ihr sie nicht annehmt.«
    Als Caedmon leise vor sich hinfluchend zur Burg zurückging, stieß er mit Breanne zusammen und brachte sie zu Fall. Was an und für sich schon erstaunlich war, weil er sie gemieden hatte wie ... ja, wie die Pest. Was hätte es jetzt noch für einen Sinn für sie, zusammen zu sein?
    Aber Moment ... Sie hatte irgendetwas über Besucher gesagt.
    »Worum geht es?«, fragte er und half ihr aufzustehen.
    »Vier Reiter nähern sich der Burg. Ich glaube, es könnte Vana sein.«
    Caedmon brachte das Gold hinein und ging Breanne dann nach, wenn auch sehr langsam, weil ihm in diesem Augenblick bewusst wurde, was Vanas Rückkehr bedeutete: Sie alle würden sich sehr bald trennen und vermutlich nie wiedersehen.
    Wie sollte er das aushalten?
* * *
    Manchmal nimmt wahre Liebe einen ruhigen Verlauf ...
    Breanne und ihre Schwestern erwarteten Vana im oberen Burghof, da ihr Vater darauf bestanden hatte, dass sie bei ihm blieben.
    Wulf, Ivan und Ivar stiegen von ihren Pferden und halfen Vana dann von ihrem. Ohne eine Sekunde zu verlieren, lief sie mit einem strahlenden Lächeln auf sie zu. Zuerst warf sie sich in die starken Arme ihres Vaters, dann umarmte und küsste sie ihre Schwestern. »Endlich kann ich dich mit heimnehmen, Liebes«, sagte ihr Vater, während er sich die Tränen aus den Augen wischte.
    Er hielt Vana ein Stück von sich ab und musterte sie prüfend. Zum Glück waren all die blauen Flecken abgeklungen, und sie trug auch den Arm nicht mehr in einer Schlinge. Tatsächlich sah sie sogar besser aus denn je, denn sie hatte ein bisschen zugenommen, und ihre Haut hatte eine gesunde Farbe.
    Vana wandte sich wieder ihren Schwestern zu, die sie mit Tränen der Freude in den Augen alle gleichzeitig umarmten. Was für eine Erleichterung, dass ihre gefährliche Eskapade vorüber war!
    »Nun lasst eure Schwester mal zu Atem kommen«, unterbrach ihr Vater sie. »Ich habe eine Überraschung für dich, Vana.«
    »Oh bitte, keine Überraschungen mehr! Ich hatte zu viele in letzter Zeit. Ich will nur noch nach Hause und ein ruhiges, ereignisloses Leben führen.«
    »Ich glaube nicht, dass das geschehen wird«, sagte ihr Vater und drehte sie an den Schultern herum, damit sie den Mann sehen konnte, der auf sie zuging. Er hinkte leicht.
    Vana rang mühsam nach Luft und schlug eine Hand vor ihren Mund. Tränen strömten ihr über die Wangen. »Rafn, bist das wirklich du? Oh, bitte, Götter, macht, dass das kein Traum ist.«
    »Liebste!«, rief Rafn mit erstickter Stimme.
    Sie liefen aufeinander zu.
    Voller wilder, freudiger Emotionen riss Rafn Vana von den Füßen und drückte sie ganz fest an seine Brust. Auch ihm liefen die Tränen über das Gesicht. »Ich hätte nie gedacht, dass ich dich wiedersehen würde.«
    »Ich dachte, du wärst tot.«
    Und dann küssten sie sich, lange und leidenschaftlich.
    »Du bist so dünn geworden.«
    »Und du bist schöner denn je.«
    Wieder küssten und berührten sie sich, als müssten sie sich vergewissern, dass der andere wirklich da war.
    »Wirst du mich heiraten?«
    »Wann? Heute noch?«
    »Ich gebe mir die Schuld daran, dass du in die Hände dieses Unmenschen geraten bist, der dich so misshandelt hat.«
    Vana schüttelte den Kopf. »Das war

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