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Der lächelnde Mörder - Gyllander, V: Der lächelnde Mörder - Somliga linor brister

Der lächelnde Mörder - Gyllander, V: Der lächelnde Mörder - Somliga linor brister

Titel: Der lächelnde Mörder - Gyllander, V: Der lächelnde Mörder - Somliga linor brister Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Varg Gyllander
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Telefonnummern merken können.
    Der Zeiger auf dem großen roten Metallbehälter bewegte sich ruckartig, fast zitternd vor und zurück. Auf beiden Seiten waren dicke Kupferrohre befestigt. Ein leises Brummen war zu hören, als das Wasser durch den sandgefüllten Behälter gepresst wurde.
    »Durch diesen Filter kommt nichts, was größer als eine Laus ist«, sagte Börje Andersson.
    »Wohin fließt das Wasser für gewöhnlich? In den Abfluss?«, wollte Pia Levin wissen.
    »Nirgendwohin, es handelt sich hier um ein geschlossenes System, durch das immer dasselbe Wasser gepumpt wird. Der gesamte Brunneninhalt wird innerhalb weniger Stunden gereinigt, und das ist wirklich nötig, das kann ich Ihnen sagen, bei den ganzen Idioten, die ständig Waschpulver ins Becken kippen, wobei unendlich viel Schaum entsteht«, sagte Andersson und klang geradezu so, als würde er das persönlich nehmen. »Aber jetzt fließt natürlich alles in den Abfluss. Sie wollten ja, dass wir das Becken leeren.«
    »Was passiert mit größeren Gegenständen?«
    »Die kommen nie bis hierher. Die bleiben vorher schon hängen. Es gibt drei Filter unterschiedlicher Größe, der gröbste befindet sich im Becken. Wenn Sie wüssten, was man da manchmal rausfischt. Bierdosen und Flaschen, aber auch Kondome. Ich habe da sogar mal einen Tampon gefunden. Benutzt, glaube ich.«
    Er grinste.
    »Und was ist mit den Sachen, die da durchrutschen?« Pia Levin ignorierte seine Bemerkung über den Tampon, fragte sich aber, wie er wissen wollte, ob er gebraucht war. Schließlich war er von Tausenden von Litern Wasser durchgespült worden.
    »Ich habe doch gesagt, dass es mehrere Filter gibt.«
    Andersson sah beleidigt aus. Hörte sie ihm nicht zu? Verdammtes Weibsbild.
    »Und wo befinden sich die anderen Filter?«
    Andersson deutete in das Dunkel eines Arbeitstunnels.
    »Da drin. Wollen Sie sie anschauen?«, sagte er mit einem weiteren unmotivierten Grinsen. Er hielt immer noch eine unangezündete Zigarette in der Hand.
    »Gleich.«
    Levin dachte eine Weile nach. Sie schien etwas sagen zu wollen, überlegte es sich dann aber anders. Schließlich kehrte sie zu dem roten Stahlzylinder zurück und klopfte dagegen. Es klang dumpf. Sie ließ ihre Hand auf dem Metall ruhen und spürte das hindurchfließende Wasser.
    »Wie macht man den sauber?«
    »Das braucht man nicht. Die meisten kleinen Partikel bleiben darin hängen. Einige verschwinden natürlich, wenn man das Wasser in der anderen Richtung durch den Filter laufen lässt. Der Zylinder ist verschweißt, um dem hohen Druck standzuhalten.«
    »Um an den Inhalt zu gelangen, muss man den Zylinder also aufschneiden?«
    »Genau.«
    Nachdem das Becken geleert worden war, bat Levin Andersson, die Wasserpumpe abzustellen und ihr die drei Filter zur Grobreinigung zu zeigen. Erst holte sie noch einen Plastikbehälter und ein paar schwarze Müllsäcke aus ihrem Auto. Sie hielt den Behälter mit einer kleinen weißen Plastiktasche mit der roten Aufschrift »Forensik« in der Hand.
    Sie brauchte eine ganze Weile, bis sie gemeinsam mit Andersson die Filter herausgeschraubt hatte, die aus Netzkörben in Metallrahmen bestanden. Sehr vorsichtig legte sie jeden der Filter in eine Tüte und diese dann in den Plastikbehälter. Für jeden Filter nahm sie ein neues Paar Gummihandschuhe aus der weißen Tasche. Die Handschuhe legte sie dann ebenfalls in die Müllsäcke, die sie von eins bis drei durchnummerierte.
    Dazwischen machte Levin immer ein paar Fotos.
    »Warum wechseln Sie die ganze Zeit die Handschuhe?«, wollte Andersson wissen.
    »Es ist wichtig, dass Spuren nicht von einem Gegenstand auf einen anderen geraten. Im Augenblick scheint das keine Bedeutung zu haben. Aber man kann vorher nie wissen, was einmal wichtig ist. Können Sie mir mit dem da helfen?«, fragte sie und nickte Richtung Plastikbehälter.
    Börje Andersson brummte etwas, nahm dann den Behälter mit beiden Händen und ging los.
    Als der Behälter ordentlich festgebunden an seinem Platz im Lieferwagen stand, dankte ihm Levin für seine Hilfe und bat darum, sich mit eventuellen weiteren Fragen wieder an ihn wenden zu dürfen.
    Andersson trottete davon.

C itymord. Mehr stand nicht auf dem Whiteboard, wenn man von der schwachen Planungsskizze absah, die jemand versehentlich mit einem wasserfesten Filzstift darauf gemalt hatte und die nie mehr ganz verschwunden war. Mit dünnen Strichen verbundene Kästchen hatten den unbegreiflichen Hintergrund der etwa zehn Morde

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