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Der lächelnde Mörder - Gyllander, V: Der lächelnde Mörder - Somliga linor brister

Der lächelnde Mörder - Gyllander, V: Der lächelnde Mörder - Somliga linor brister

Titel: Der lächelnde Mörder - Gyllander, V: Der lächelnde Mörder - Somliga linor brister Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Varg Gyllander
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Winter und Frühjahr aufgeklärt.
    Aber es gab keine Erklärung dafür, warum jemand sich die Mühe gemacht hatte, Benny Rosvall, denn so hieß Zippo mit richtigem Namen, hinzurichten.

D ie scharfe Klinge drang durch die Rinde.
    Der Ast, der schon längere Zeit etwas kümmerlich ge wirkt hatte, fiel auf den Küchentisch. Holtz hatte ihn eigentlich dranlassen wollen, dann aber Angst bekommen, er könne von einer Krankheit befallen sein, die auf den ganzen Baum übergreifen würde.
    Die Zange hatte er im Fachhandel in Japan bestellt. Sie schnitt konkav, das Resultat war eine längliche Kerbe, die dem Baum die Selbstheilung erleichterte. Jetzt, wo der Ast fehlte, hatte der Baum andere Proportionen, er spreizte sich mehr nach oben. Ulf Holtz überlegte, ob er einen der unteren Äste nach unten beugen sollte, damit der Baum ein natürliches Aussehen erhielt. Er wühlte in dem kleinen grauen Plastikwerkzeugkasten und zog eine Drahtrolle hervor. Zuerst umwickelte er vorsichtig den Stamm, um den Draht zu verankern, dann fuhr er mit dem Ast fort, den er nach unten zwingen wollte, fast bis zur Spitze. Die kleineren Äste schob er behutsam beiseite, um sie nicht zu beschädigen. Nachdem er den ganzen Ast umschlungen hatte, drückte er ihn vorsichtig am äußeren Ende herunter, um zu sehen, ob er nachgeben würde. Er war recht steif und federte kaum. Holtz hatte den Baum ein paar Tage nicht gegossen, damit er nicht zu starr sein würde, aber er wehrte sich trotzdem. Er griff zu einer Rolle mit dünnerem Draht. Nach einer Stunde hatte er sämtliche kleineren Äste umwickelt.
    »Jetzt darfst du ausruhen, nachher werde ich sehen, ob ich dich nicht doch bezwingen kann«, sagte Holtz und stellte den Baum an seinen Platz zurück.
    Das helle Zimmer war sparsam möbliert, typisch nordisch, hätte man sagen können. Holtz stellte es sich lieber als japanische Einrichtung vor.
    Es war Freitag, und er war zeitig von der Arbeit nach Hause gefahren. Holtz und Levin hatten am Vormittag die Arbeit der nächsten Zeit geplant. Die Forensische Abteilung verfügte über zu wenig Personal, und die wenigen hatten sehr viel zu tun. Die operative Leitung hatte jedoch beschlossen, dass der City- und der Tunnelmord Vorrang hatten. Holtz und Levin waren für die forensische Analyse zuständig, und von ihnen wurden fortlaufende Berichte erwartet.
    Jetzt hatten sie noch zusätzlich den Kellermord am Hals. Außerdem mussten sie sich noch um das Alltagsgeschäft kümmern und eine Praktikantin ausbilden, hatte Knut Sahlén verfügt.
    Levin hatte protestiert, aber ohne Erfolg.
    »Wie sollen wir uns noch um eine Praktikantin kümmern, wenn wir unsere Arbeit kaum bewältigen?«, hatte sie gesagt, aber Holtz war nicht ihrer Meinung gewesen und hatte darauf hingewiesen, dass ihnen die Praktikantin vielleicht behilflich sein könnte.
    »Du hast gut reden, du bist schließlich nicht ihr Mentor«, hatte Levin gefaucht.
    Das war jedoch gewesen, bevor sie Nahid Ghadjar kennengelernt hatte.
    Holtz hatte versucht, Knut Sahlén zu erreichen, bevor dieser nach Hause ging, um zu fragen, was an dem Tipp über eine mögliche Verbindung zwischen Peter Konstantino und Benny Rosvall dran sei, jedoch ohne Erfolg.
    Das gesamte Ermittlerteam hatte bereits Feierabend gemacht außer Knut Sahlén und Adrian Stolt, die in letzter Zeit immer freitagnachmittags im Keller Schießübungen durchführten. Niemand wusste so recht, wo dieses neuerwachte Interesse an ihrer Dienstwaffe herkam, aber es hieß gerüchteweise, sie hätten beide die letzte Schießprüfung nicht bestanden und riskierten nun, dass man ihnen die Pistolen entzöge. Obwohl sie seit vielen Jahren ihre Waffen nicht mehr gebraucht hatten und sie auch in Zukunft wohl kaum benutzen würden, da sie die meiste Zeit im Büro verbrachten, wollten sie sich nicht der Erniedrigung einer Entwaffnung aussetzen.
    Sahlén würde vermutlich die Schmach nie verwinden können, das Achselholster nicht mehr tragen zu dürfen, das er sich einmal während eines kürzeren Dienstes als Koordinationsbeamter auf dem Balkan zugelegt hatte. Außer Knut Sahlén gab es niemanden, der im Büro eine Schusswaffe in einem Holster unter dem Jackett trug. Dass es noch dazu nicht erlaubt war, da alle Waffen der Kripo in der Waffenkammer im Keller verwahrt wurden, bekümmerte ihn nicht im Geringsten.
    Da Überstunden verboten waren, war der Raum des Ermittlerteams in der dritten Etage leer gewesen, als Holtz nach einem Ansprechpartner gesucht hatte.
    Holtz

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