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Der letzte Drachenlord - Hatfield, M: Der letzte Drachenlord

Der letzte Drachenlord - Hatfield, M: Der letzte Drachenlord

Titel: Der letzte Drachenlord - Hatfield, M: Der letzte Drachenlord Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meagan Hatfield
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überwältigte sie, bombardierte sie aus allen Richtungen, innen und außen.
    Dann löste sich der Knoten in ihr. Sie kam gewaltig, ihr Körper zuckte um ihn herum. Griffon schrie rau und barbarisch, dann spannte sich sein ganzer Körper an. Er vergrub das Gesicht an ihrer Halsbeuge, umklammerte sie fest und ergoss sich in ihr.
    So hielt er sie fest und rührte sich nicht, sie wusste nicht, ob für eine Ewigkeit oder nur für eine Sekunde. Tallon hielt die Augen geschlossen, als er ihre Füße wieder auf den Boden stellte und der Druck an ihrem Rücken nachgab. Aber Griffon ließ sie noch nicht los, und Tallon wollte ihre Arme gar nicht von seinem Hals lösen. Als er endlich aus ihr herausglitt und sie freigab, bestürmten widerstreitende Gefühle ihr Herz.
    Tallon legte eine Hand auf ihre Brust, als ihr klar wurde, dass einfach nur Sex ausgerechnet mit Griffon der größte Fehler ihres Lebens gewesen sein könnte.

20. KAPITEL
    A lexias Haar war noch feucht vom Duschen. Ihr sauberer und femininer Duft stieg Declan in die Nase, und sofort regte sich etwas in seiner Hose. Declan biss die Zähne zusammen, verschränkte die Arme vor der Brust und wandte sich ab. Er hoffte, wenn er sie nicht ansah, könnte er diese ungeheuer gesteigerte Lust unter Kontrolle halten, die ständig in ihm tobte, seit sie miteinander geschlafen hatten. Allerdings hatte er jetzt ihr Bett vor sich. Das Bett, in dem gerade noch …
    Seufzend wandte er sich wieder um.
    Er sah zu, wie sie einen gestiefelten Fuß auf einen Stuhl stellte. Mit geübter Präzision begann sie sich die Riemen des Holsters mit ihrer Waffe um den Schenkel zu schlingen. Beim Anblick ihrer Beine lief ihm das Wasser im Mund zusammen. Er konnte immer noch spüren, wie sie ihm diese Beine um die Hüften geschlungen hatte, während er sich in ihr bewegte.
    Der schwarze Minirock bedeckte kaum die opulenten Kurven ihres Hinterns. Die wadenhohen Stiefel hatten fast fünfzehn Zentimeter hohe Absätze. Trotz ihrer sonstigen Vorliebe für Leder und Korsetts trug sie heute nur einen schlichten schwarzen Strickpullover mit langen Ärmeln und einem tiefen V-Ausschnitt, der viel blasse Haut enthüllte.
    „Du willst gegen Lotharus kämpfen“, sagte er und hob eine Braue. „In dem da?“
    Ihre Lippen verzogen sich kurz, wurden dann aber schmal. Sie schob ein Magazin in die Waffe und steckte sie dann zurück in das Holster an ihrem Oberschenkel. „Ich habe nicht vor, ihm so nahe zu kommen, dass die Sachen dreckig werden könnten.“
    Declan holte tief Luft und blickte zu Boden. Bei dem Gedanken, dass ihr irgendetwas zustoßen könnte, überwältigte ihn sofort wieder dieser unerträgliche Schmerz, den er noch vor ein paar Stunden gespürt hatte. Bei den Göttern, er würde es nicht überleben, wenn er sie verlor.
    „Du glaubst, das schaffe ich nicht?“
    Sein Lächeln wirkte gezwungen. „Nein.“ Er ging zu ihr und ergriff ihre Hände. „Ich weiß, dass du das schaffen kannst. Aber es ist sehr gefährlich, Alexia. Ich habe nachgelesen, zu was dieser Kristall alles imstande ist. Es gibt da unglaublich viele Möglichkeiten.“
    Alexia drückte seine Hände. „Wir müssen nicht mehr tun als Lotharus diesen Kristall wegnehmen und zerstören. Zusammen schaffen wir das. Da bin ich ganz sicher.“
    „Aber du bist immer noch schwach, du hast dich noch nicht vollständig verwandelt, du hast noch nicht so viel Kraft, wie du später haben wirst.“
    Alexia fuhr zurück und starrte ihn mit erschrockenen Augen an. „Was meinst du damit, verwandelt?“
    „Alexia, du warst praktisch schon tot, als ich dich gefunden habe. Ich bin zu spät gekommen.“
    Sie lachte ungläubig. „Aber das ist doch absurd. Ich bin hier. Am Leben.“
    „Nur weil ich dafür gesorgt habe, dass du mein Blut getrunken hast.“
    Sie zog die Brauen zusammen. „Aber ich habe doch auch schon vorher von deinem Blut getrunken.“
    Diese Bemerkung klang mehr wie eine Frage, und Declan fürchtete sich davor, ihr eine Antwort zu geben. Von diesem schrecklichen Schuldgefühl hatte ihm sein Vater erzählt. Es trat ein, wenn man Gott spielte, obwohl man doch nur ein Mann war. Zwar hatte er ihr das Leben geschenkt. Aber war es das Leben, das sie wollte? Und wollte sie es mit ihm verbringen? Wollte sie Königin der Drachen werden, nicht ihrer Horde?
    „Diesmal ist es anders“, hauchte er.
    Die Sekunden schlichen wie Minuten dahin, bis sie endlich die Frage stellte. „Was willst du mir damit sagen?“
    „Alexia, du … du

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