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Der letzte Drachenlord - Hatfield, M: Der letzte Drachenlord

Der letzte Drachenlord - Hatfield, M: Der letzte Drachenlord

Titel: Der letzte Drachenlord - Hatfield, M: Der letzte Drachenlord Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meagan Hatfield
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den Kopf zurück und starrte ihn mit großen Augen an. „Wirklich? Du meinst, das da …du kannst mich damit spüren?“
    Er lächelte und setzte sich wieder hin. „Mach weiter.“
    Zunächst begriff Alexia nicht, was er damit meinte. Aber dann deutete er mit dem Kinn auf ihr Bein, und sie verstand, dass sie den Drachenschwanz berühren sollte. Er gab ihr sozusagen die Erlaubnis, die ganz andere Seite seines Wesens zu erkunden. Ein seltsames Begehren durchfuhr sie.
    Vorsichtig ließ Alexia eine Hand über die dicken Muskeln dieses … Ausläufers seines Körpers gleiten. Sie hatte diese Dinger bei den Drachen bisher nur als Waffen im Einsatz gesehen und daher einfach angenommen, sie wären auch nichts anderes als eine Art Panzer. Aber die engmaschig geschuppte Haut fühlte sich kühl und weich unter ihren Fingern an. Und natürlich kraftvoll. Unfassbar kraftvoll. Ein Schauer durchfuhr sie, als der Schwanz auf ihre Berührung reagierte. Die wie ein Diamant geformte Spitze schien wie ein lebendiges Tier zu sein, das sich unter ihrer streichelnden Hand aalte. Dann rollte ein dumpfes Zucken den ganzen langen Schwanz entlang, er wickelte sich von ihrem Bein los, die schlanke Spitze glitt nach oben und ringelte sich um ihr Handgelenk.
    Alexia keuchte auf, als der Schwanz heftig an ihrer Hand zog und sie in Declans ausgebreitete Arme sank. Sobald ihre Wange an seiner Schulter lag, küsste er sie wieder. Seine Zunge drang geschickt und gierig in ihren Mund, Alexia stöhnte und nahm sein Gesicht in beide Hände. Sie wusste genau, was sie hier tat, war falsch, ganz falsch, aber sie konnte einfach nicht aufhören.
    Ihre Hände streichelten seine Wangen, seine Zunge liebkoste die ihre, wieder und wieder, bis sie ganz benommen war. Bis das Begehren in ihr unerträglich wurde und um Erlösung flehte, die nur er ihr gewähren konnte.
    Die Kette rasselte, als seine Hand an ihrem Körper nach oben glitt. Alexias Atem stockte, und dann spürte sie seine Hand auf ihrer von dem Lederkorsett bedeckten Brust. Doch der Lederstreifen beschützte sie nicht vor der verzehrenden Intimität seiner Berührung. Ein lustvolles Erschauern prickelte durchihren ganzen Körper. Alexia drückte den Rücken durch, presste ihre Brust einladend in seine Handfläche.
    „Bei allen Göttern, Alexia“, stöhnte er, von ihren Lippen ablassend. Instinktiv zog sie seinen Kopf wieder zu sich herab. Dann umklammerten ihre Hände seinen bloßen Rücken, der heiß war und hart. Sie ließ ihre Handflächen über jeden Zentimeter gleiten, lernte jede Kontur seiner Muskeln, jede Furche auswendig, jede Höhlung und jede Narbe.
    Narbe.
    In diesem Augenblick traf sie die Erkenntnis. Sie beide hatten von diesem Krieg tiefe Narben davongetragen, körperliche wie emotionale. Sie musste völlig den Verstand verloren haben, sich auf dieses Spiel einzulassen. Aber noch nie hatte sie ein solch verwirrendes Begehren gespürt. Ein Teil von ihr schien zu erkennen, dass jener Akt, nach dem ihr Körper sich so sehr sehnte, ihre Wunden auf irgendeine Art heilen könnte. Möglicherweise sogar ihrer beider Wunden. Und dass dieses fürchterliche Leben damit erträglich würde.
    Alexia rückte von der Wand ab, machte es sich auf dem Boden bequem, so gut es ging, und zog ihn auf sich. Declan beugte sich über sie, und sofort erinnerte sie sich wieder, wie wunderbar, wie richtig es sich angefühlt hatte, seinen Körper auf sich zu spüren. Sie schlang ein Bein um ihn und drückte einen Absatz in eine seiner nackten Hinterbacken. Mit einem tiefen Atemzug ließ er von ihren Lippen ab und senkte den Kopf auf die Brust.
    Einen Augenblick war sie verblüfft, bis ihr plötzlich wieder bewusst wurde, welche Verletzungen Lotharus ihm zugefügt hatte. „Entschuldige, deine Wunden.“ Sie zog das Bein zurück und wollte sich aufsetzen. Aber ihr Rücken war erst Zentimeter vom Boden entfernt, als er sie wieder herunterdrückte.
    „Alles in Ordnung.“ Sein freches Grinsen sprach Bände, und sie schloss vor Glückseligkeit die Augen. Eine mächtige Hand packte besitzergreifend ihren Oberschenkel und legte ihr Bein wieder dahin, wo es gewesen war. „Also, wo waren wir stehen geblieben?“
    Declan beugte sich über sie. Instinktiv legte er eine Hand unter ihren Hinterkopf, damit der Glanz ihres blonden Haars nicht mit dem Dreck dieses Kerkerbodens in Berührung kam. Die rauen Steine zerkratzten die Haut seiner Knöchel und seiner Kniescheiben, aber davon spürte er fast nichts. Schmerz war das

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