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Der magische Zirkel - Der Verrat

Titel: Der magische Zirkel - Der Verrat Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Smith
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Party am Samstag, dem 7 . November, zu feiern.
    »U nd«, betonte Laurel, als sie ihren Plan den Jungen erklärten, »d iese Party wird ganz anders werden. Stellt jetzt keine Fragen– sie wird einzigartig.«
    »B loß nicht wieder so ’ne Naturkostsache.« Doug war sehr misstrauisch.
    Die Mädchen sahen einander an und unterdrückten ein Lachen. »N un, gesund wird das Ganze schon sein oder zumindest denken das einige von uns«, sagte Melanie. »W artet’s nur ab.«
    »W ir werden uns zu Tode frieren«, sagte Sean entsetzt.
    »N icht mit dem hier.« Laurel hielt lachend eine Thermoskanne hoch.
    »L aurel.« A dam kämpfte selbst schwer damit, ein Lachen zu unterdrücken. »I st mir egal, wie heiß das Zeug da drin ist. Da draußen wird uns nichts warm halten.«
    Der silberne, aufgehende Mond schien auf das nachtschwarze Meer. Und genau dorthin zeigte A dam.
    »D as ist kein Kakao«, erklärte Deborah ihm ungeduldig. »E s ist etwas, was wir speziell zusammengemixt haben.«
    Die fünf Jungen sahen die Mädchen an, die sich hinter Laurel aufgestellt hatten. A m Strand würde ein Lagerfeuer brennen, aber aus dieser Distanz würde es den eisigen W ind nicht abhalten können.
    »S ie glauben uns anscheinend nicht«, sagte Faye, und Diana fügte hinzu: »W ir werden es ihnen also beweisen müssen.«
    Laurel reichte die Thermoskanne herum. Cassie atmete tief ein und nahm einen Schluck. Die Flüssigkeit war heiß und schmeckte wie Medizin– wie einer von Laurels bitteren Kräutertees–, doch kaum hatte sie sie hinuntergeschluckt, erfüllte sie eine prickelnde W ärme. Plötzlich brauchte sie den dicken Pullover nicht mehr. Es war richtig heiß hier draußen am Strand.
    »A uf die See, ihr Kameraden«, sprach Melanie mit getragener Stimme. Cassie war sich nicht sicher, was sie damit meinte, aber genau wie die anderen Mädchen begann sie, die überflüssigen Kleidungsstücke auszuziehen. Den Jungen fielen fast die A ugen aus dem Kopf.
    »W ow. Ich will auch so eine Geburtstagsparty«, drängte Sean, als Faye den Reißverschluss ihrer roten Jacke langsam aufzog. »O kay? Hört ihr? Ich will…«
    Die Jungen waren dann allerdings etwas enttäuscht, als sich herausstellte, dass die Mädchen unter ihren Kleidern Badesachen trugen.
    »U nd? W as sollen wir jetzt tun?« A dam roch an der Thermoskanne und grinste die Mädchen in ihren knappen Bikinis an.
    »N un…« Faye lächelte. »D u kannst ja improvisieren.«
    »O der hinter den großen Felsen da hinten gucken«, warf Diana ein. »E s könnte doch sein, dass dort zufällig ein paar Badehosen liegen.«
    »A lso, das ist wirklich mal was anderes«, sagte Laurel einige Zeit später glücklich zu Cassie, während sie bis zum Kinn im W asser trieben. »E ine Mitternachtsschwimmparty mitten im November. Echt hexenhaft.«
    »Q uatsch, echt hexenhaft wäre, wenn wir alle nichts anhätten«, kommentierte Chris und schüttelte seine blonde Mähne wie ein nasser Hund.
    Cassie und Laurel sahen einander an und tauschten dann einen Blick mit Deborah aus, die neben ihnen schwamm.
    »K lasse Idee.« Deborah nickte den beiden Mädchen zu. »W ie wär’s, wenn du den A nfang machen würdest, Chris?«
    »H e, wartet mal ’ne Minute– ich hab doch nur– he, Doug, hilf mir!«
    »K ommt, Mädels«, schrie Laurel. »C hris brennt darauf, ohne Hose zu baden, nur ist er leider noch ein bisschen schüchtern.«
    »H ilfe! Mensch, Jungs, helft mir doch!«
    Das Ganze entwickelte sich zu einem Ringkampf im W asser. A lle machten mit. Cassie wurde von Nick gejagt. Sie floh in großen Stößen und schäumte mit beiden Beinen das W asser auf. Nick folgte mit Leichtigkeit in ihrem Kielwasser. Er kam nah genug heran, um sie zu schnappen.
    »H ilfe!«, schrie Cassie halb lachend und musste dann husten, weil sie dabei Salzwasser geschluckt hatte. A ber es war keine Hilfe in Sicht. Laurel und Deborah hatten sich auf die Henderson-Zwillinge gestürzt. A dam und Diana schwammen Seite an Seite ein großes Stück entfernt.
    Nicks nasses Haar glänzte schwarz im Mondlicht. Er warf es aus den A ugen zurück und grinste sie frech an. Cassie hatte ihn noch nie zuvor lächeln sehen. »A m besten, du gibst auf«, schlug er vor.
    »N iemals«, erklärte Cassie mit so viel W ürde wie möglich, während sie immer wieder von kleinen W ellen überspült wurde. Nick sah sehr gut aus– aber sie wollte sich hier draußen nicht auf eine zärtliche Balgerei mit ihm einlassen. Er griff wieder nach ihr und wieder schrie

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