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Der Nebel weicht

Der Nebel weicht

Titel: Der Nebel weicht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Poul Anderson
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VER­ÖF­FENT­LICHT
     
    Rhay­der gibt Er­wei­te­rung von Ein­steins Theo­ri­en be­kannt – Theo­re­ti­sche Mög­lich­keit für in­ter­stel­la­re Flü­ge
     
    BUN­DES­RE­GIE­RUNG VOR RÜCK­TRITT?
     
    Prä­si­dent for­dert die ört­li­chen Be­hör­den auf,
äu­ßers­te Be­son­nen­heit zu üben
     
    New Yor­ker Ge­werk­schafts­füh­rung un­ter Man­del­baum sag­te Zu­sam­men­ar­beit zu.
     
    RE­VO­LU­TIO­NEN IN DEN OST­BLOCK­STAA­TEN?
     
    Nach­rich­ten­sper­re ver­hängt – Or­ga­ni­sier­te Auf­stän­de
neh­men zu
     
    Auf­stän­di­sche schei­nen neue Waf­fen und mi­li­tä­ri­sche
Tech­ni­ken ent­wi­ckelt zu ha­ben
     
    WELT­WIRT­SCHAFTS­KRI­SE WÄCHST
     
    Hun­ge­run­ru­hen in Pa­ris, Du­blin, Rom und Hong­kong
     
    Welt­han­del kommt zum Er­lie­gen, da Ar­bei­ter zu Tau­sen­den kün­di­gen
     
    BAAL­KULT IN LOS AN­GE­LES PRO­DU­ZIERT
 BÜR­GER­KRIEG
     
    Na­tio­nal­gar­de de­mo­ra­li­siert.
    Fa­na­ti­ker be­set­zen Schlüs­sel­stel­lun­gen – Stra­ßen­kämp­fe dau­ern an
     
    New Yor­ker Be­hör­den war­nen Kul­tan­hän­ger vor Ak­ti­vi­tä­ten
     
    ZOO­TI­GER TÖ­TET WÄR­TER IN BRONX
UND ENT­KOMMT
     
    Po­li­zei warnt Be­völ­ke­rung – Jagd or­ga­ni­siert
     
    Be­hör­den er­wä­gen, al­le ge­fähr­li­chen Tie­re zu tö­ten
    ER­NEU­TE UN­RU­HEN IN HAR­LEM BE­FÜRCH­TET
     
    Po­li­zei­chef: Gest­ri­ge Vor­fäl­le nur der An­fang – Wach­sen­de Pa­nik kaum auf­zu­hal­ten
     
    BE­KANN­TER PSYCH­IA­TER: „VER­ÄN­DE­RUNG DER MEN­SCHEN JEN­SEITS AL­LES VOR­STELL­BA­REN“
     
    Kear­nes vom Bel­le­vue­hos­pi­tal! „Un­vor­her­seh­ba­re Er­geb­nis­se der Be­schleu­ni­gung von Neural­funk­tio­nen ma­chen al­te Da­ten und Kon­troll­me­tho­den un­brauch­bar – Selbst va­ge Schät­zung des End­re­sul­tats un­mög­lich.“
     
    Am nächs­ten Tag er­schi­en kei­ne Aus­ga­be. Es war kein Zei­tungs­pa­pier mehr zu ha­ben.
     
    Brock fand es selt­sam, daß man ihm die Ver­ant­wor­tung für das Gut über­las­sen hat­te. Aber in letz­ter Zeit hat­ten sich vie­le selt­sa­me Din­ge er­eig­net.
    Als ers­ter war Mr. Ross­man ge­gan­gen. Dann, gleich am Tag dar­auf, war Stan Wil­mer von den Schwei­nen an­ge­grif­fen wor­den, als er sie füt­tern woll­te. Grun­zend und quie­kend hat­ten sie ihn über­rannt, ihn mit ih­ren schwe­ren Kör­pern auf den Bo­den ge­drückt; meh­re­re von ih­nen muß­ten er­schos­sen wer­den, be­vor sie von ihm ablie­ßen. Die meis­ten hat­ten dann das Gat­ter zer­stört und wa­ren in die Wäl­der durch­ge­bro­chen. Wil­mer blieb ziem­lich stark ver­letzt zu­rück und muß­te ins Kran­ken­haus ge­bracht wer­den. Er schwor, er wer­de nie­mals zu­rück­keh­ren. Am glei­chen Ta­ge hat­ten zwei der Hilfs­ar­bei­ter ge­kün­digt.
    Brock war zu ver­wirrt, zu er­füllt von der Ver­än­de­rung in sich selbst, als daß es ihn küm­mer­te. Er hat­te so­wie­so nicht viel zu tun jetzt, da die meis­ten Ar­bei­ten, bis auf die wich­tigs­ten, ein­ge­stellt wa­ren. Er küm­mer­te sich um die Tie­re, dar­auf be­dacht, sie gut zu be­han­deln und ei­ne Pis­to­le an der Hüf­te zu tra­gen, und hat­te we­nig Pro­ble­me. Joe wich nicht von sei­ner Sei­te. Wäh­rend der üb­ri­gen Zeit saß er le­send her­um oder grü­bel­te nur, das Kinn in die Hand ge­stützt.
    Bill Ber­gen rief ihn ei­ni­ge Ta­ge nach dem Vor­fall mit den Schwei­nen zu sich. Der Auf­se­her der Farm schi­en sich nicht son­der­lich ver­än­dert zu ha­ben, zu­min­dest nicht äu­ßer­lich. Er war im­mer noch groß, asch­blond und lang­sam­spre­chend, roll­te im­mer noch den­sel­ben Zahn­sto­cher zwi­schen den Lip­pen, die­sel­ben zu­sam­men­ge­knif­fe­nen, blas­sen Au­gen. Aber er sprach noch lang­sa­mer und be­dach­ter, als er je zu­vor zu Brock ge­spro­chen hat­te – oder schi­en es nur so?
    „Nun, Ar­chie“, sag­te er. „Smith hat eben ge­kün­digt.“
    Brock wech­sel­te von ei­nem Fuß auf den an­de­ren und sah zu Bo­den.
    „Er will ein Col­le­ge be­su­chen. Ich ha­be es ihm nicht aus­re­den kön­nen.“ Ber­gens Stim­me klang et­was spöt­tisch und fast ver­ächt­lich. „Die­ser Dumm­kopf. In spä­tes­tens

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