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Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Titel: Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James D. Debra;MacDonald Doyle
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Bildschirm klebten. Er zog die nächste Rechnung vom Stapel. »Einen schönen Tag.«
    Als er wieder draußen auf der Straße stand, war Jessan im Hinblick auf die Möglichkeiten, Informationen vor Ort zu sammeln, schon deutlich optimistischer. Am nächsten Haus sah er ein Schild: QUALITÄTSSICHERUNG, OBERSTE AUSRÜSTUNGSKONTROLLE. Jessan zögerte einen Moment, zuckte mit den Schultern und trat ein.
    Er ging an einem weiteren Schild – NUR FÜR BEVOLLMÄCHTIGTE – vorbei in ein Büro, in dem eine kleine Gruppe junger Frauen und Männer in Uniform um einen Getränkeautomat herumstand. Einer der Männer sah auf, als Jessan hereinkam. »Können wir Ihnen helfen?«
    »Ich bin auf der Suche nach einem gewerblichen KommCode-Verzeichnis.«
    Der junge Mann runzelte kurz die Stirn und wandte sich dann an eine Frau, in der Jessan bereits die Vorgesetzte der Gruppe erkannt hatte. Eine klassische Blondine, ungefähr im selben Alter wie Jessan, die höhere Rangabzeichen als die anderen trug und eine größere Anzahl farbiger Streifen und Tressen auf ihrer Uniform hatte.
    »Haben wir die, Madam?«, fragte der junge Mann.
    Sie nickte. »Sicher, Starky. Druck und Zuteilung haben letzte Woche einen ganzen Karton voll abgeliefert. Hol sie für Herrn …?«
    »Jamil«, antwortete der Khesatane schnell.
    »Für Herrn Jamil.«
    Starky ging eilig fort. Und die Frau, die ihr Namensschild an der Uniform als Spezialistin eins Griff auswies, fragte: »Haben Sie Lust auf eine Tasse Uffa , während Sie warten?«
    »Gern.«
    Sie stellte eine Tasse in den Automaten. Eine rote Flüssigkeit lief hinein. Die Maschine schaltete sich aus, und Griff reichte Jessan die Tasse und fragte: »Wo arbeiten Sie?«
    Er nahm einen Schluck Uffa . Das heiße Getränk hatte ein scharfes, süßliches Aroma mit dem Beigeschmack eines milden Aufputschmittels. »WOHNUNGS-UND VERKEHRSWESEN.«
    »Und wann haben Sie Feierabend? Es sind nur noch zehn Minuten bis zu unserem Dienstschluss.«
    »Eigentlich zur selben Zeit wie Sie. Aber ich wurde noch wegen der neuen Code-Listen losgeschickt.«
    Das gewerbliche Code-Verzeichnis wurde gerade rechtzeitig gebracht, um ihn vor weiteren Nachfragen zu schützen. Er nahm den Ausdruck und blätterte ihn durch. Ein kurzer Blick machte deutlich, dass die ungefähr zwanzig eng bedruckten Seiten mehr als nur eine Gemeinde umfassten.
    »Vielen Dank«, sagte er laut, faltete den Ausdruck zweimal und steckte ihn dann in eine seiner äußeren Jackentaschen.
    »Kein Problem«, sagte Griff. »Sie sind neu hier, nicht wahr?«
    Keiner in der Gruppe schien deswegen überrascht zu sein, und so kam Jessans Herz wieder aus dem Kehlkopf heraus und begab sich dorthin, wo es sich nach der gewohnten Anatomie für fühlende Wirbeltiere eigentlich auch befinden sollte. »Das stimmt. Woran haben Sie es bemerkt?«
    »Ich kenne die meisten Leute unten im Wohnungs- und Verkehrswesen, und ich hätte mich erinnert, wenn ich Sie schon mal gesehen hätte«, sagte Griff. »Ich wette, Sie wohnen auch unten in den Unterkünften im Vierzigerblock.«
    »Wieder richtig«, sagte Jessan und versuchte, nicht nervös zu klingen. Die Spezialistin hatte so einen forschenden Blick, der ihm gar nicht gefiel. Vielleicht war diese »Vierzigerblock«-Frage ja auch ein Trick. Na großartig, darüber erst jetzt nachzudenken. Und einen Blaster habe ich auch nicht dabei.
    Aber Griff schien etwas anderes als die betriebliche Sicherheit im Sinn zu haben. »Machen Sie sich keine Gedanken«, sagte sie zu ihm. »Darvell ist ein wirklich angenehmer Ort. Man lernt schnell Leute kennen. Übrigens …«, sie lächelte ihn einladend an, »… nach Feierabend gehen wir alle zum Kennenlern-Treff hinüber, den das Amt für Städtische Angelegenheiten ausrichtet. Hätten Sie Lust mitzukommen?«
    Beinahe schwindelig vor Erleichterung, lächelte Jessan zurück. Schließlich gibt es die unterschiedlichsten Methoden, um Informationen zu sammeln. Und sobald wir alle bei dem Treff sind, kann ich auf dem Weg zur Bowle verschwinden.
    »Aber gern«, sagte er.
    Beka drehte sich herum und brachte in der Drehung den Blaster in Feuerposition. Sie drückte den Knopf, und ein dünner Lichtstrahl – der Zielfinder der Waffe – blitzte über die Lichtung zu den frischen Spuren in Nähe einer Konifere.
    »Immer noch etwas zu niedrig, Mylady«, sagte der Professor hinter ihr.
    Sie ließ den Arm fallen und wandte sich wieder der Defiant zu, der Blaster in ihrer rechten Hand zeigte zum Boden. »Ich bin an ein

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