Der Prinz mit den sanften Haenden
sah aus wie ein Scheich aus dem Märchen.
Sein Anblick trieb ihren Herzschlag noch höher. Lächelnd schaute sie zu Jalal auf. Er beugte sich über sie, und sie schlang die Arme um seinen Nacken, und noch während er sich mit ihr aufs Bett sinken ließ, tastete er nach den Knöpfen ihres Hemdes. Jalal öffnete sie und schob den weichen Stoff beiseite.
Er streichelte ihre bloße Schulter, ihre Brüste und ihren flachen Bauch. Dann zog er sie an seine warme Brust und küsste sie voller Leidenschaft.
Ihre Erregung war bereits groß, und allein die Erinnerung an die Lust, die er ihr bereiten konnte, schürte ihre Erwartung.
„Ich begehre dich so sehr, Clio", flüsterte er sehnsüchtig.
Sie erschauerte, und ihr Verlangen nach ihm wurde so stark, dass sie ahnte, sie würde nie genug von ihm bekommen, und sie hielt es kaum noch aus, um wieder eins mit ihm zu werden.
Er rollte sich auf den Rücken und zog sie über sich, legte die Hände um ihr Gesicht und küsste sie erneut, heiß und innig.
„Ich liebe dich", flüsterte sie und erschrak, als sie ihre eigenen Worte hörte, merkte jedoch sofort, dass sie die Wahrheit waren.
„Und ich liebe dich, Clio", antwortete Jalal, und ihr Herz klopfte so heftig, dass ihr fast der Atem stockte.
Jalal strich ihr sehr behutsam übers Haar, als wäre sie kostbar und zerbrechlich, und schaute ihr tief in die Augen. „Du hast mich auf der Hochzeit angesehen, weißt du noch? Und du hast gesagt: ,Wir werden niemals Freunde ...'"
„Ich erinnere mich", gab sie beschämt zu.
„Und du hattest Recht. Es war uns nicht bestimmt, uns miteinander nur anzufreunden. Wir sollten mehr füreinander werden. Das wusste ich vom ersten Augenblick an und dass ich nicht eher ruhen würde, bis du mich Geliebter nennen würdest."
Clio lächelte, und ihre Augen wurden feucht. „Geliebter", flüs terte sie.
Er drückte ihr viele kleine Küsse das Kinn entlang hinauf zum Ohr und den Hals hinunter bis zu der pulsierenden Ader dort. „Asheeq", raunte er an ihrem Ohr.
Jalal fasste mit beiden Händen unter ihr Hemd, streichelte ih ren Rücken, ihre Taille und ihre Hüften.
Behutsam schob er seine Finger zwischen ihre Schenkel, streichelte sie sanft und beobachtete lächelnd Clios Reaktion. Sie ließ die Lider sinken und formte ihre sinnlichen Lippen zum Kuss.
Als sie sich ihm nun entgegenbog, rollte er sie auf den Rücken und glitt über sie, einen Arm unter ihrem Kopf, eine Hand zwischen ihren Beinen, die er etwas mehr spreizte, um Clio besser sehen und liebkosen zu können. Quälend langsam umkreiste er dann immer wieder und mit großer Geduld ihren sensibelsten Punkt.
Die herrlichsten Empfindungen begannen sich in ihrem Innern zu entfalten. Überall, wo Jalal sie berührte, brannte ihre Haut wie Feuer. Es war, als würden seine Finger eine glühende Spur hinterlassen. Ihr wurde heiß und heißer, während gleichzeitig ein Gefühl süßer Mattigkeit sich in ihr ausbreitete.
Er war nicht in Eile und versuchte auch nicht, sie zu drängen, obwohl er mit etwas mehr Druck ihre Lust hätte steigern können. Ganz sacht zeichnete er unsichtbare Linien auf ihrer Haut und verstärkte Clios Erregung damit umso mehr.
Als ihre Lust schließlich am intensivsten geworden war, überrollte sie der Gipfel, unendlich warm und weich. Es war ein Moment völliger Entspannung. Sie war körperlich und seelisch so gelöst, dass Clio sich dieser Empfindung gar nicht bewusst war.
Danach küssten und streichelten sie sich, hielten sich in den Armen und lachten vor Glück. Dann streifte Jalal seinen Umhang ab und zog die Hose aus. Er legte sich neben Clio, und erneut war sie voller Bewunderung für seinen männlich schönen Körper.
„Leg dich über mich", sagte er, umfasste ihren Schenkel und half ihr, bis sie über ihm kniete.
Nachdem sie ihn in sich aufgenommen hatte, stöhnten sie beide zufrieden auf.
Jalal schob ihr das Hemd herunter und warf es beiseite. Dann streichelte er ihre Schultern und ließ seine Hände über ihre Arme gleiten, streifte ihre Taille und umfasste ihre vollen Brüste. Gleichzeitig zog er sich ein wenig zurück, um im nächsten Moment mit einem kraftvollen Stoß wieder ganz zu ihr zu kommen.
Clio schnappte nach Luft, sank auf ihre Hände und presste sich mit den Brüsten dichter an ihn, während sie unwillkürlich die Hüften bewegte.
Jalal beobachtete, wie ihr Gesichtsausdruck sich veränderte, während er wieder und wieder in sie eindrang. Als sie sich an ihn drängte und eine
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