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Der Rat der Planeten - Erweiterte und ueberarbeitete Gesamtausgabe der Space Opera

Der Rat der Planeten - Erweiterte und ueberarbeitete Gesamtausgabe der Space Opera

Titel: Der Rat der Planeten - Erweiterte und ueberarbeitete Gesamtausgabe der Space Opera Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tino Hemmann
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und traten zu ihrem zerschossenen Kollegen, der regungslos vor der Steuerung stand.
    Ein: »Oh, oh!« gaben die vier Gäste gleichzeitig von sich. Für längere Ausführungen blieb ihnen keine Zeit. Kuusoo blitzte viermal auf. Gleichzeitig kippten die Robomutanten um. Das Thronario hatte ihre Köpfe geschmolzen.
    »Folgt mir!« Kuusoo flog rasch aus der Zentrale in einen Flur des Schiffes. Sogleich rannten ihm alle hinterher.
    Nur Kozabim schimpfte: »Nicht so schnell! So wartet doch, ich bin ein alter Roboter!« Er rollte ungleichmäßig auf der unebenen Oberfläche und schaukelte ständig vor und zurück. Unten, an der geöffneten Ladebordluke, hätte er fast die Dissidenten überrollt. Die warteten auf Kuusoos Aufklärungsarbeit. Das Thronario schwebte außerhalb des Schiffes und kontrollierte das Umfeld im Hangar.
    »Ist die Luft rein?«, fragte Kozabim, als Kuusoo wieder auftauchte.
    »Rein? Die Luft auf Fees-Zwei war schon immer eine Katastrophe«, antwortete das Thronario. »Wir benutzen das Transportgefährt. Ich kann es von der Allgemeinen Objektsteuerung abkoppeln und es selbst steuern. Versteckt euch darin. Ich werde es näher heranbringen. Ringsum sind viele Robomutanten beschäftigt. Menschen habe ich noch nicht entdeckt.«
    Peen Fah griff sich an die Schläfen. »Ich habe starke Kopfschmerzen«, sagte er. Die anderen Menschen, einschließlich Komsomolzev, fühlten diese Schmerzen ebenfalls.
    »Die räudigen Roboter es sind. Die Menschen sie quälen damit«, meinte Komsomolzev. »Um auszuschalten sie, ihre Gehirn-Kapseln zerquetschen man muss!«
    Kuusoo war längst hinausgeschwirrt. Das Gefährt, mit dem die Robomutanten gekommen waren, bewegte sich nicht auf Rädern, sondern mit Hilfe der Schwerkraft. Nun mussten die Dissidenten von der Luke des Raumschiffes aus beobachten, dass dieses Gefährt zunächst vorwärts preschte, dabei einen Stapel Blechkisten rammte, der zunächst nur wankte, dann jedoch mit großem Getöse umfiel. Währenddessen raste der Transporter rückwärts und knallte gegen die Wand des Schiffes, so dass die Wartenden umgeworfen wurden. Nur Kozabim hielt sich auf den Stahlbeinen, weil er blitzschnell seine Greifer als Stützen ausfuhr.
    »Worauf wartet ihr?« Kuusoo schwebte ein Stück aus dem Transporter heraus. »Wir könnten entdeckt werden und haben keine Zeit zu verlieren.«
    »Wie soll uns jemand entdecken, wo du doch so ein umsichtiger Fahrzeugführer bist!«, schimpfte Peen Fah.
    Die Menschen krochen in den hinteren Laderaum, der im oberen Teil durchsichtig und im unteren aus Metall gefertigt war, legten sich auf den Boden und hielten einander fest.
    Sirena schwebte nach vorn in den Bedienraum zu Kuusoo, während Kozabim unschlüssig am Transporter stehen blieb. »Wo ist Platz für mich?«, fragte er. »Wo ist mein Platz?«
    Kuusoo drehte sich einmal um die Längsachse. Im Transporter war kein Platz für den Roboter vorhanden. »Du bist zu dick«, stellte er fest.
    Eine Kolonne von Robomutanten näherte sich. Sie alle hatten das Transportfahrzeug im Blick und entdeckten Kozabim, der unentschlossen davor stand. Erneut war ein deutliches »Oh, oh!« von ihnen zu hören.
    Kuusoo blieb nichts weiter übrig, als den Transporter in Bewegung zu setzen. Er vollzog sogleich eine scharfe Kurve, so dass die Menschen im Laderaum gegen die Wand gedrückt wurden. Bevor die Robomutanten handeln konnten, hatte Kuusoo sie bereits mit einer Breitseite gerammt.
    Kozabim stand noch immer an der Rampe und rief: »Hallo! Ihr habt mich vergessen!«
    Kuusoo flog eine enge Acht und senkte die Geschwindigkeit, als er in der Nähe von Kozabim war. »Festhalten!«
    Schnell fuhr Kozabim die oberen Armgreifer aus, klammerte sich hinten an einen Bügel des Transporters und wurde abgeschleppt. Die Geschwindigkeit erhöhte sich rasch und die Fußrollen unter Kozabim schlugen Funken.
    Nun hatten wohl alle Robomutanten erfahren, dass mit dem Transporter etwas nicht stimmte. Die Ersten nahmen die Verfolgung auf und schossen auf den Transporter, der seine Runden auf dem Platz zog, da Kuusoo noch keinen Ausgang entdeckt hatte.
    »Traust du dir zu, das Gefährt zu lenken?«, fragte das Thronario plötzlich.
    Sirena war erstaunt. »Meinst du mich?«
    »Natürlich!«, plärrte Kuusoo, während er durch eine Gruppe der Robomutanten raste und Kozabim springen musste, weil ihn die umherfliegenden Teile sonst zerstört hätten. »Wen denn sonst? Such nach einem Fluchtweg!«
    Kuusoo übertrug die Objektsteuerung an Sirena

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