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Der Regen - Laymon, R: Regen - One Rainy Night

Der Regen - Laymon, R: Regen - One Rainy Night

Titel: Der Regen - Laymon, R: Regen - One Rainy Night Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richard Laymon
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verdammt.«
    Cyndi rümpfte die Nase und schob sich neben die Frau. Sie griff unter sie, zog den herabhängenden Rocksaum zu sich heran und legte ihn über das Bein der Frau. Dann starrte sie stirnrunzelnd auf ihre Hand hinab.
    »Ich hab dir doch gesagt, dass es keinen Grund zur Sorge gibt.«
    Buddy änderte die Richtung und steuerte auf die Treppe zu.
    »Willst du sie nach oben bringen?«, fragte Doug.
    »In mein Zimmer«, schnaufte Buddy.
    Lou hatte gedacht, sie würden sie ins Gästebad im Erdgeschoss tragen. Doch jetzt fiel ihm wieder ein, dass es darin nur ein Waschbecken und eine Toilette gab, keine Wanne oder Dusche. Buddys Zimmer im ersten Stock hatte ein eigenes Bad mit einer großen Wanne.
    Und wir legen sie da rein.
    Er fragte sich, ob sie ihr die Kleider ausziehen würden.
    Die Mädels würden aber was dagegen haben. Vielleicht würden sie sie ausziehen und uns rausschicken.
    Buddy stieg, über die Schulter spähend, die Treppe hinauf. Der Kopf des Mädchens rollte an seinem Bauch von einer Seite zur anderen. Ihre Schultern waren nackt, bis auf die Träger, die wie breite Bänder aussahen. Das Kleid war tief ausgeschnitten, aber nicht so tief, dass man ihre Brüste oder den Spalt dazwischen sehen konnte. Allerdings waren ihre
Brüste dort, wo sie sein sollten, denn ihre Rundungen waren unter dem Stoff deutlich zu sehen. Und sie wogten bei jeder Stufe, die sie nahmen, leicht hin und her.
    Oh, Mann, dachte Lou.
    Sheila und Cyndi hinter ihm auf der Treppe sagten nichts.
    Wahrscheinlich gefiel ihnen das Ganze überhaupt nicht.
    Plötzlich wünschte er sich, dass die Mädels nicht hier wären. Sosehr er Sheila auch mochte, sie konnte manchmal echt zimperlich sein, richtig spießig. Sie ließ ihn noch immer nicht in ihr Höschen, obwohl sie schon seit dem Sommer miteinander gingen. Sie würde ganz sicher was dagegen haben, wenn sie mit dieser Tussi ein bisschen rummachen wollten.
    Cyndi war zwar nicht so prüde wie Sheila, aber sie würde wahrscheinlich ebenfalls Terror machen, wenn sie was versuchten. Vor allem, wenn Doug was versuchte.
    Scheiße.
    Die Tussi ist unsere Gefangene. Sie ist unserer Gnade ausgeliefert. Wir könnten alles mit ihr machen.
    Aber nicht, wenn Sheila und Cyndi dabei sind.
    Lou war überrascht, als er feststellte, dass er das Ende der Treppe erreichte hatte. Die Frau hier raufzuschleppen war ein Klacks gewesen.
    Cyndi schob sich an ihnen vorbei und ging zu Buddys Zimmer voraus.
    Sie würde vielleicht gar nichts dagegen haben, dachte Lou.
    Sie folgten ihr in das Zimmer. Cyndi eilte ins Bad und knipste das Licht an.
    Buddy warf einen Blick über die Schulter und steuerte auf
die Badewanne zu. »Wir legen sie in die Wanne, damit dieses schwarze Zeug nicht überall drankommt.«
    Als sie die Wanne erreichten, stieg Buddy über den Rand. Er setzte die Frau ab, während Doug mit ihrem linken Bein ebenfalls in die Wanne stieg. Lou beugte sich über den Rand und legte ihr rechtes Bein hinein.
    »Okay«, schnaufte Buddy. »Alle raus.«
    Dougs Kinn klappte herab. »Was?«
    »Geht wieder runter, ihr alle. Schaut in der Küche nach, und nehmt euch was zu essen, macht euch noch ein paar Drinks.«
    »Ich dachte, wir wollen dieses Baby baden.«
    »Nicht wir. Ich. Sie gehört mir.«
    »He, Mann. Wir haben dir geholfen, sie hier raufzutragen. «
    Lou, der sich betrogen fühlte, nickte, sagte jedoch nichts.
    »Okay, vielen Dank«, sagte Buddy. »Und jetzt verschwindet. «
    »Das ist nicht fair.«
    »Komm schon«, sagte Sheila und griff nach Lous Hand. »Wir wollen damit nichts zu tun haben.«
    Hör auf, für mich zu reden, dachte er wütend. Aber er protestierte nicht. Er ließ sich von Sheila zur Badezimmertür ziehen.
    »Scheiße, Mann«, knurrte Doug. »Das ist echt fies.«
    »Komm, wir gehen«, sagte Cyndi.
    »Buddy.«
    »Vergiss es«, sagte Cyndi und klang ein bisschen eingeschnappt. »Was willst du überhaupt mit der? Du hast mich. Außerdem ist sie alt .«

    »So alt ist sie auch wieder nicht.«
    Nach kurzem Zögern folgte Doug Cyndi aus dem Badezimmer. Sein Gesicht war rot angelaufen. Er sah aus, als würde er entweder gleich zu weinen anfangen oder jemandem eine in die Fresse hauen.
    »Macht die Tür zu«, rief Buddy hinter ihnen her.
    Doug drehte sich um und knallte die Tür zu.
    »Jetzt komm schon, sei nicht so ein Griesgram«, sagte Cyndi, hakte einen Finger hinter seiner Gürtelschnalle ein und zog ihn an sich.
    Lou wünschte, Sheila würde mit ihm auch mal so was machen. Doch sie schleppte

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