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Der Regen - Laymon, R: Regen - One Rainy Night

Der Regen - Laymon, R: Regen - One Rainy Night

Titel: Der Regen - Laymon, R: Regen - One Rainy Night Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richard Laymon
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Sache tut mir echt leid, alles. Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist.« Er verzog das Gesicht, um seine Zerknirschung zu zeigen.

    Das ist alles nur ein verdammtes Schmierentheater, was er hier abzieht, dachte sie.
    » Du hattest zumindest eine Entschuldigung für dein Verhalten«, sagte er. »Der verdammte Regen hat dich erwischt. Du konntest nichts für das, was du getan hast. Ich … ich fühle mich beschissen. Kannst du mir verzeihen?«
    »Ich verzeihe dir«, sagte Maureen.
    Was geht hier vor sich?, fragte sie sich verwundert.
    Lou, der vor dem Fernseher kauerte, schaltete mit herabgedrehter Lautstärke von Sender zu Sender.
    Buddy wandte den Blick von Maureen ab und sah die anderen an. »Ich bring sie nach Hause.«
    »Du machst Witze, oder?«, fragte Cyndi.
    »Nein. Das ist mein voller Ernst.«
    »Du Idiot! Du hast sie vergewaltigt! Du kannst sie nicht einfach laufen lassen.«
    »Ich werde es niemandem sagen«, versprach Maureen.
    »Ich glaube ihr«, meinte Buddy. »Sie hat versucht, mich umzubringen.« Zu Maureen sagte er: »Jetzt sind wir quitt, oder?«
    »Ja.«
    »Du bist nicht ganz bei Trost«, blaffte Cyndi.
    »Ich bin dafür«, sagte Sheila. »Ich finde, er sollte sie nach Hause bringen.«
    »Es ist riskant«, räumte Buddy ein. »Aber es ist das Richtige. «
    »Seit wann machst du dir über so was Gedanken?«, erkundigte sich Sheila.
    »Ich hätte das nicht mit ihr tun dürfen. Als ich eben mit Lisa geredet habe, da … Gott, ich hab mich noch nie so mies
gefühlt.« Er sah von Doug zu Lou. »Ihr kommt doch mit, oder?«
    Maureen fühlte, wie sich Kälte in ihrem Magen ausbreitete.
    »Moment mal«, sagte Sheila.
    Lou machte den Fernseher aus. »Nichts«, sagte er. »Nur die üblichen Shows.«
    »Kommst du mit?«, fragte ihn Buddy.
    »Maureen nach Hause bringen, meinst du?«
    »Ja.«
    »Klar.«
    »Ich weiß nicht«, brummte Doug. »Wir sollten die Mädels nicht allein lassen.«
    »Hier sind sie auf jeden Fall sicherer«, sagte Buddy. »Wir wissen nicht, was draußen auf den Straßen los ist. Deshalb wäre es gut, wenn ihr beide mitkämt – für den Fall, dass wir auf dem Weg zu Maureens Wohnung in Schwierigkeiten geraten.«
    »Setz sie doch einfach vor die Tür«, schlug Cyndi vor.
    »Gute Idee«, sagte Sheila.
    »Das kann ich doch nicht machen.« Er warf Maureen einen bekümmerten, schuldbewussten Blick zu. »Ich schulde ihr was. Nach all dem, was ich ihr angetan habe, muss ich wenigstens dafür sorgen, dass sie sicher nach Hause kommt.«
    »Was für ein Ammenmärchen willst du uns hier auftischen? «, fragte Cyndi.
    »Ich bin kein Tier, Herrgott noch mal. Ich fühle mich beschissen, okay?«
    »Ja, sicher doch.«
    »Ich glaube auch, dass es das Richtige ist«, sagte Lou. Er sah Sheila an. »Findest du nicht auch?«

    »Vielleicht. Ja. Aber was ist mit mir und Cyn?«
    »Ihr seid hier in Sicherheit«, sagte Buddy. »Wir sind wieder zurück, bevor ihr piep sagen könnt.
    »Das ist echt ’ne Scheißidee«, murmelte Cyndi.
    »Was hast du für einen Wagen?«, fragte Buddy Maureen.
    »Einen Jeep Cherokee.«
    »Wir werden mit dem fahren müssen. Meine Alten sind mit dem BMW weggefahren, und in den Austin passen wir nicht alle rein. Wo steht denn der Jeep? Draußen vor der Tür?«
    Sie nickte.
    »Hast du die Schlüssel?«
    »Nein.« Sie rieb sich übers Gesicht und versuchte sich zu erinnern, was sie mit ihnen gemacht hatte.
    In meiner Jackentasche.
    Sie hatte die Jacke ausgezogen und auf den Rasen geworfen, nachdem der Regen sie erwischt hatte.
    »Du kommst nicht einmal bis zu ihrem Jeep, ohne nass zu werden«, sagte Sheila.
    »Ich zieh mir was über und hole ihn«, erwiderte Buddy. »Ich fahre ihn in die Garage, damit die anderen nicht in den Regen raus müssen.«
    »Du hast dir alles schon genau überlegt, wie?«, bemerkte Cyndi spitz. Sie bedachte Maureen mit einem süßlichen Lächeln. »Rate mal, was die drei mit dir machen, Schätzchen, sobald sie mit dir allein sind.«
    Maureen brauchte diesen Hinweis nicht. Sie hatte sich längst zusammengereimt, was sie erwartete. »Ich vertraue ihnen«, sagte sie.
    »Wir werden nicht einen Finger an sie legen«, protestierte Buddy.

    »Wer redet denn von Fingern?«
    »Ich werd sie nicht anfassen«, sagte Lou und bedachte Sheila mit einem feierlich ernsten Blick.
    »Ich auch nicht«, sagte Doug.
    »Und wenn doch«, versicherte ihm Cyndi, »werde ich es rauskriegen. Ich werd nachsehen, wenn du zurückkommst.«
    Er lachte. »Ist das ein Versprechen?«
    »Verdammt

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