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Der Ritter von Rosecliff

Der Ritter von Rosecliff

Titel: Der Ritter von Rosecliff Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rexanne Becnel
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sie sich eingestehen, dass eine schier unerträgliche Hitze ihren Körper überflutete.
    »Nein«, flehte sie. »Das wird alles nur noch schlimmer machen ... «
    Jasper erstickte ihre Proteste mit einem Kuss einem hungrigen Kuss, hart und fordernd. Sie öffnete ihre Lippen, erlaubte seiner Zunge nicht nur, von ihrem Mund Besitz zu ergreifen, sondern tat es ihm sogar gleich. Es verschaffte ihr eine gewisse Genugtuung, dass sie ihn genauso begehrte wie er sie.
    Sie wollte ihn. Er konnte sie nicht zwingen, wenn sie ihn genauso begehrte wie er sie. Und das tat sie in einer wilden Mischung aus körperlichem und emotionalem Hunger heraus.
    Stöhnend wölbte sie sich ihm entgegen, als er sein steifes Glied an ihr feuchtes Lustzentrum presste. Nur der Stoff seiner Hose und ihrer Röcke trennte sie voneinander, und dann schob er diese Röcke hoch und streichelte ihre nackten Oberschenkel.
    Ihre Münder fanden sich zu einem endlosen Kuss, während Jasper jene Stelle zwischen ihren Beinen fand, die am unerträglichsten prickelte. Sein Daumen rieb die feuchten krausen Haare, und Rhonwen stöhnte vor Wonne.
    »Lass mich dieses Feuer löschen«, murmelte er dicht an ihren Lippen und streichelte sie noch intensiver. »Sonst erstickt es dich noch.«
    Rhonwen glaubte, dass sie an dieser süßen Qual sterben würde. Dann schob er seinen Daumen unerwartet in ihren Körper hinein, und sie erlebte ihren allerersten Orgasmus.
    »Ja, so ist's gut ... sehr gut«, flüsterte Jasper, während er aufmerksam beobachtete, wie sie keuchend den Kopf zurückwarf und ihre langen Beine um seine Hüften schlang.
    Würde das niemals enden? Würde von ihr nur ein Häuflein Asche übrig bleiben wie von der legendären walisischen Maid, die im Feuer des Drachens verzehrt wurde? Sie hatte dieses Märchen immer geliebt doch was sie jetzt erlebte, war die Realität einer erwachsenen Frau, die ihrer eigenen Leidenschaft zum Opfer fiel ...
    Erst als sie keuchend in seinen Armen erschlaffte, zog er seine Hand zurück. Doch anstatt sie loszulassen, trug er sie aufs Bett und zog sie geschickt aus, ohne dass sie sich zu wehren versuchte. Dann entledigte er sich rasch seiner eigenen Kleider und stand nackt vor ihr.
    Rhonwen starrte ihn an, sie konnte einfach nicht anders. Noch nie hatte sie jenen Körperteil gesehen, auf den Männer so stolz waren - und dieser steife Speer war in der Tat imposant. Erst jetzt kam ihr voll zu Bewusstsein, dass auch sie nackt war, und sie wollte ihm verschämt den Rücken zuwenden, aber er hinderte sie daran.
    »Du gehörst jetzt mir, und ich will dich sehen und berühren -.und dich in Besitz nehmen. «
    Er legte sich auf sie, und obwohl es ein seltsames Gefühl war, genoss sie es, den schweren Männerkörper zu spüren, der viel härter und größer als ihr eigener war. Auf seine Ellbogen gestützt, schaute Jasper ihr tief in die Augen. »Ich werde dafür sorgen, dass du ihn vergisst!«
    Wen sollte sie vergessen? Dann fiel es ihr wieder ein - er glaubte, dass Rhys ihr Geliebter war. Es versetzte ihr einen schmerzhaften Stich - er wollte einen Rivalen ausstechen, weiter nichts! Sie stemmte ihre Hände gegen seine Brust. »Lasst mich los! «
    Jasper war viel stärker als sie. Mühelos packte er sie bei den Handgelenken und drückte sie tiefer in die Matratze. »Wir sind noch nicht fertig! «
    »Ich schon!«. fauchte Rhonwen.
    Er grinste. »Dein bisheriger Liebhaber muss ein egoistischer Bastard gewesen sein! Nein, Rhonwen, es gilt noch viel Lust zu entdecken. Fangen wir an ... «
    Als er an einer Brustwarze zu lecken begann, versuchte sie sich ihm zu entwinden, doch dadurch geriet die andere Brustwarze zwischen seine Lippen, und sie gab ihren Widerstand auf. Er knabberte beharrlich an den empfindlichen Knospen, blies über die nassen Spitzen und versetzte sie damit wieder in solche Glut, dass sie sich ihm blind ergab.
    »Süße Rhonwen«, flüsterte er. »Ich will dich ganz.«
    Sie schlang ihre Beine um seine Hüften und wölbte sich ihm entgegen. »ja, ich will das auch!«, flüsterte sie.
    Diese Einladung ließ er sich natürlich nicht entgehen. Sie spürte sein hartes Glied an ihrer geheimen Grotte, die noch nie ein Mann erobert hatte. Mit einem mächtigen Stoß drang er tief in sie ein, und sie schrie vor Schmerz auf.
    Fluchend hielt Jasper inne. »Du bist eine Jungfrau?«, fragte er ungläubig.
    Rhonwen konnte sich ein Stöhnen nicht verbeißen. »Ich war eine Jungfrau! jetzt bin ich es nicht mehr.«
     

Kapitel 10
     
    Jasper

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