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Der sanfte Hauch der Finsternis - Frost, J: Der sanfte Hauch der Finsternis - Destined for an early Grave (Night Huntress/ Cat & Bones 4)

Der sanfte Hauch der Finsternis - Frost, J: Der sanfte Hauch der Finsternis - Destined for an early Grave (Night Huntress/ Cat & Bones 4)

Titel: Der sanfte Hauch der Finsternis - Frost, J: Der sanfte Hauch der Finsternis - Destined for an early Grave (Night Huntress/ Cat & Bones 4) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeaniene Frost
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Hasstirade und sah mich mit großen Augen an. »Du glaubst diesen Mist doch nicht etwa, oder?«
    Ich muss gelacht haben. Scheiße, genau weiß ich es nicht mehr. »Nachdem ich die Satellitenaufnahmen gesehen und Augenzeugenberichte gehört habe, denke ich mal, es stimmt. Sag mir nur eins: Hat Bones ausdrücklich gesagt, dass er zu mir zurückkommt? Oder glaubst du das nur?«
    Spade straffte sich. »Er musste mir seine Absichten nicht schriftlich geben, ich weiß es auch so …«
    Jetzt lachte ich wirklich, ein hässliches Lachen. »Anders ausgedrückt, nein, das war nur deine eigene Einschätzung.«
    Da hatte Bones mir klipp und klar gesagt, dass es aus war, und ich wollte es einfach nicht kapieren. Ich hatte mich an das bisschen Hoffnung geklammert, das Spade mir bis zum bitteren Ende in Aussicht gestellt hatte.
    Annette blieb in ihrer Zimmerecke, clever. Spade legte ohne ein weiteres Wort an Juan auf.
    »Cat, lass uns von hier verschwinden«, mischte sich Tate ein. »Du kannst zu Don und dem Team zurückkommen. Dort bist du immer willkommen. Das hier hast du nicht nötig.«
    Ich starrte ihn an, die kalte Realität drang allmählich durch den brennenden Schmerz. Genau, hier bist du nicht zu Hause. Du gehörst nicht hierher. Du gehörst nirgendwohin.
    »Nein.«
    Ich hatte das Wort nur gedacht, aber jemand anderer hatte es laut ausgesprochen. Vlad drängte sich an Tate vorbei, als wäre der gar nicht da.
    »Gregor hat deutlich gemacht, dass er sie nicht in Ruhe lassen wird, und du kannst sie nicht vor ihm beschützen. Du wirst nur das Leben deiner Soldaten opfern und ihres gleich mit. Sie kann bei mir bleiben, bis sie sich entschieden hat, was sie tun will.«
    »Ich bezweifle, dass deine Absichten ehrenhaft sind«, erwiderte Spade, seine Augen blitzten grün.
    »Hätte Bones Zweifel an meinen Absichten, wäre er hier, um sie zu überwachen«, antwortete Vlad. Tates Protest half nicht. Schnell wurde die Stimmung explosiv. »Du beschützt eine verlassene Geliebte, nicht die Frau deines besten Freundes. Warum kümmerst du dich nicht um dein eigenes Liebesleben? An dieser Front hattest du ja bislang so deine Defizite. «
    Hätte ein Vampir erbleichen können, wäre Spade das gerade passiert. Vlads Anspielung auf Giselda, Spades ermordete
Verlobte, war mir nicht entgangen. Bevor die Situation völlig aus dem Ruder lief, trat ich zwischen Spade und Vlad. Ich hatte keine Angst um Vlad. Ich fürchtete vielmehr, Vlad würde Spade in ein Häufchen Asche verwandeln, wenn Spade Hand an ihn legte.
    »Spade, was du auch denken magst, Bones hat mehr als deutlich gemacht, dass es aus ist zwischen uns. Ich bin selbst schuld, weil ich es nicht akzeptieren wollte. Tate … ich kann nicht zurück. Es gibt kein Zurück.« Gott, wenn es doch eins gäbe. »Vlad, was ist dein Preis? Jeder Vampir hat einen. Also was willst du von mir, wenn ich bei dir bleibe, bis ich weiß, wie es weitergeht?«
    Vlad schien nachzudenken. »Mir reicht es, wenn ich von dir trinken darf.«
    »Einverstanden.« Besser gesagt: Verkauft! An den Vampir mit den kupfergrünen Augen .
    Spade verschränkte die Arme vor der Brust. »Ich werde auf keinen Fall zulassen, dass du mit ihm gehst.«
    Nicht brutal werden , wandte ich mich mental an Vlad, als ich sah, wie dessen Lippen sich auf die Provokation hin kräuselten. Spade ist ein Freund, auch wenn er unrecht hat. Kein Snack, den du toasten kannst. Das gilt auch für Tate, der sieht nämlich auch aus, als wollte er sich dir gleich in den Weg stellen.
    »Rieche ich Rauch?«, fragte Vlad, immer noch dieses leise Lächeln im Gesicht.
    Und damit schlugen Flammen aus den Wänden. Sie sahen aus wie von Zauberhand erschaffene orangefarbene und rote Schlangen, die immer größer wurden. Und größer.
    Spade fing an zu fluchen und lief zum Waschbecken, wo er die nächstbesten Behältnisse mit Wasser füllte und um Hilfe rief.

    »Wenn ihr schnell seid, habt ihr das in null Komma nichts gelöscht«, versicherte Vlad und bot mir den Arm an. »Wollen wir?«
    Wäre ich geblieben, hätte ich alles nur noch schlimmer gemacht. Die drei würden aneinandergeraten, das wusste ich; ich würde es nicht verhindern können. Bei Tate waren jetzt schon die Sicherungen durchgebrannt. Er packte Vlad an der Schulter … und wurde durch die Decke geschleudert. Durch zwei, so hörte es sich zumindest an. Trümmerteile regneten zwischen den Flammen herab.
    Vlad verzog keine Miene. »Das war eine Warnung. Das nächste Mal mache ich ernst.«
    Ich warf

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