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Der sanfte Kuss des Todes

Titel: Der sanfte Kuss des Todes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Griffin
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nicht lange, bis er ihr auch den Rest ausgezogen hatte. Ihre Bluse landete auf dem Boden. Dann ihr BH.
    Er stützte sich mit den Händen ab und sah auf sie hinunter. Das einzige Licht kam von einer Lampe in der Küche, aber sie konnte seinen Gesichtsausdruck erkennen. Verlangen. Und noch etwas anderes, von dem sie noch nicht wusste, was es war.
    »Dieses Mal lasse ich mir Zeit.«
    Sie lächelte.
    »Das meine ich ernst«, sagte er. »Du kannst deine Tricks vergessen. Ich weiß, was du vorhast.« Er kniete sich neben sie und streifte ihr den schwarzen Stretchrock über die Hüften, so dass sie nur noch Slip, Strümpfe und Stiefel anhatte.
    »Wie bitte?« Sie bedeckte ihre Brüste mit den Händen. »Was für Tricks?«
    Er ignorierte ihre Brüste und wandte seine Aufmerksamkeit ihrem Nabel zu. »Die Stiefel gefallen mir. Die kannst du anlassen.« Er bedeckte ihren Bauch mit Küssen.
    »Warte.«
    Er reagierte nicht, deshalb setzte sie sich auf.
    »Das ist nicht fair. Ich bin hier als Einzige nackt.«
    Er lächelte und ließ seinen Blick über ihren Körper gleiten.
Dann hockte er sich auf die Fersen, damit sie ihm das Hemd aus der Jeans ziehen konnte. Sie ließ sich Zeit damit, es aufzuknöpfen, jeder Knopf wurde von Küssen und Streicheln begleitet. Sie liebte alles an ihm – seine Brust, seinen Körper, wie er roch, wie er sich bewegte, ganz einfach alles.
    Und sie würde nicht ausgerechnet jetzt darüber nachdenken, dass sie sich deswegen zu Dummheiten hinreißen ließ.
    Sein Hemd gesellte sich zu ihrer Bluse auf dem Boden und sie unterdrückte den Seufzer tief in ihrer Kehle, der ihm verraten hätte, wie überwältigend sie ihn fand. Ein Mann mit einem solchen Körper hatte wirklich keine Komplimente nötig.
    »Das reicht erst mal«, sagte er und drückte sie zurück in die Kissen.
    »Warum?« Seine Brusthaare strichen über ihre Haut und sie zog ihn dichter an sich. Er fühlte sich warm und gut an.
    »Das letzte Mal hast du mich überrumpelt. Ich bin tagelang mit einem angeknacksten Ego herumgelaufen.« Er beugte sich nach unten, um ihr einen langen, leidenschaftlichen Kuss zu geben, und als er sich wieder von ihr löste, lächelte sie ihn an.
    »Tief ging der Knacks aber nicht.« Sie streckte ihm ihr Becken entgegen, und die Lust, die in seinen Augen aufblitzte, machte sie schwindlig. Er schob eines ihrer Knie über seine Hüfte und suchte erneut ihren Mund. Sie ließ sich von seiner Hitze davontragen, davon, wie sich sein Körper an ihren presste und ihn zum Pulsieren brachte. Sie empfand das Gleiche wie beim ersten Mal, dieses beinahe schmerzhaft lustvolle Ziehen, von dem sie nicht genug bekommen konnte.
    »Fiona?«

    »Hm?«
    »Das ist deins.«
    Sie öffnete die Augen. »Was?«
    Er blickte in dem Dämmerlicht auf sie hinunter. »Handy. Es ist deins.«
    Sie warf einen Blick zu dem Kleiderhaufen und hörte den Klingelton ihres Handys.
    »Ich schalte es aus.« Sie griff nach unten und wühlte in ihrer Manteltasche. Doch als sie das Handy herausgezogen hatte und es gerade ausschalten wollte, sah sie die Nummer auf dem Display.
    »Hallo?«
    Mit einem Seufzer setzte Jack sich auf.
    »Fiona, ich bin’s, Garrett.«
    »Was ist passiert?«
    Am anderen Ende blieb es ein paar Sekunden still, und sie wusste es. Sie griff nach der Decke auf der Couchlehne und wickelte sie sich um die Schultern, während sie ihm zuhörte. Sie hörte sich seinen Bericht an und schaffte es, ihm ein paar ermutigende Worte zu sagen, bevor er das Gespräch beendete, um Annie anzurufen.
    Fiona sah Jack an. Sie hatte erwartet, dass er verärgert sein würde, aber er saß einfach nur da und betrachtete sie.
    »Das war der Mann vom FBI, mit dem ich in Atlanta zusammengearbeitet habe.«
    »Das habe ich mitbekommen.«
    Sie schaltete ihr Handy aus und warf es auf den Couchtisch. »Keine guten Neuigkeiten.«
    Ein Zittern lief durch ihren Körper, und sie zog die Decke fester um sich. Jack wollte einen Arm um ihre Schultern legen, sie stand jedoch abrupt auf.
    »Lass mich, bitte.«

    Sie ging zu ihrem Bett. Das Problem bei einem Loft war, dass es keine Privatsphäre gab. Das war der Hauptgrund dafür, warum sie Courtney nicht hierhaben wollte. Sie setzte sich mit dem Rücken zu Jack auf das Bett und begann ihre Stiefel auszuziehen. Es dauerte eine Weile, bis sie sie endlich von den Füßen gezogen hatte, dann warf sie sie in die Ecke. Sie ließ die Decke aufs Bett fallen und stand auf, um ihren grünen Morgenmantel aus Satin überzustreifen. Sie hoffte,

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