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Der Schockwellenreiter

Der Schockwellenreiter

Titel: Der Schockwellenreiter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Brunner
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Prinzip haben Sie recht, da bin ich sicher. Aber gibt's irgendeine Alternative?«
    »Selbstverständlich weiß ich eine Alternative. Einer der größten Vorteile einer Pauschalzone ist die Tatsache, daß man dort noch von Menschen eigenhändig gekochtes Essen bekommt. Ich weiß nicht, wie's hier schmeckt, aber in Einstwei-lingen war es einfach köstlich. Wir gehen aus und suchen uns ein gutes Restaurant, das auch einen anständigen Wein zu bieten hat.«

Gut gemauert ist halb gewonnen
    Inter alia heißt es im Handbuch des Bundesverbandes der Mauern-Aktivisten:
    Das Spiel kann manuell oder elektronisch gespielt werden.
    Die Spielfläche muß aus 101 parallel gleichweit voneinander entfernten Feldern mit den Bezeichnungen AA, AB, AC. BA, BB. BC. bis EA (ausgelassen ist der Buchstabe I), die in einem Winkel von 90 Grad durch 71 parallele gleichweit voneinander entfernte Linien mit der Numerierung 1 bis 71 gekreuzt werden.
    Das Ziel des Spiels ist es, mit Dreiecken eine größere Anzahl von Koordinationspunkten als der Gegenspieler zu erfassen.
    Die Spieler würfeln oder ziehen um die Farben Rot oder Blau; Rot fängt an.
    Bei jedem Zug beansprucht jeder Spieler zwei Punkte der Spielfläche, einen durch offene Kennzeichnung auf der Fläche, den anderen durch Eintragung der entsprechenden Koordinaten in eine dem Gegenspieler verborgene Liste (die jedoch der Einsichtnahme durch einen Schiedsrichter für den Gesellschaftsspiel-Sport unterliegt).
    Sobald mindestens 10 Punkte (Rot 5, Blau 5) offen belegt worden sind, kann der Spieler, der an der Reihe ist, nachdem er im folgenden Zug einen Punkt offen besetzt hat, die Möglichkeit wahrnehmen, einen Punkt aus seiner Liste auf der Spielfläche zu belegen und ein Dreieck zu bilden, indem er drei seiner offen belegten Punkte miteinander verbindet. Bevor er sich dieser Möglichkeit bedient, muß er den Gegenspieler dazu anhalten, alle seine Punkte aus seiner Liste auf die Spielfläche zu übertragen. Danach darf er ein beliebiges Dreieck bilden, solange er keinen vom Gegenspieler beanspruchten Punkt erfaßt. Ein in der Liste beanspruchter Punkt, von dem sich beim Vergleich erweist, daß der Gegenspieler ihn bereits offen auf der Spielfläche belegt hat, wird aus der Liste gestrichen. Ein Dreieck darf einen von der eigenen Farbe bereits beanspruchten Punkt erfassen. Ein bereits erfaßter Punkt darf nicht mit Beschlag belegt werden. Beansprucht ein Spieler irrtümlich einen solchen Punkt, verfallen in diesem Zug sowohl sein auf der Liste sowie auch der offen auf der Spielfläche belegte Punkt.
    Stellt ein Spieler fest, nachdem alle auf der Liste vermerkten Punkte seines Gegenspielers auf die Spielfläche übertragen worden sind, daß er kein regelgerechtes Dreieck bilden kann, muß er umgehend alle auf der eigenen Liste beanspruchten Punkte auf die Spielfläche übertragen, und das Spiel nimmt einen normalen Weiterverlauf.
    Alle Dreiecke müssen Seiten von mindestens zwei Einheiten Länge besitzen, d. h. zwei benachbarte Koordinaten können nicht als Spitzwinkel desselben Dreiecks dienen, doch können sie dienen als gemeinsame Spitze zweier Dreiecke derselben oder unterschiedlicher Farbe. Keine Koordinate darf als Spitze von mehr als einem Dreieck dienen. Kein Dreieck darf einen Punkt erfassen, der bereits von einem anderen Dreieck erfaßt ist. Eine vom Gegenspieler beanspruchte Koordinate, die auf einer waagerechten oder senkrechten Linie zwischen Spitzen eines beabsichtigten Dreiecks liegt, gilt als inbegriffen und vereitelt das Dreieck. Eine vom Gegenspieler beanspruchte Koordinate, die auf einer tatsächlichen Diagonalen zwischen Spitzen eines beabsichtigten Dreiecks liegt, gilt als außerhalb des Dreiecks befindlich.
    Die Punkte werden in Form der von gültigen Dreiecken erfaßten Koordinatenpunkte gesammelt. Ein Rechengerät von technisch abgenommenem Typ ist dafür zu verwenden, die Koordinatenpunkte eines jeden gültigen geschlossenen Dreiecks in seiner Datenbank zu speichern, sobald das jeweilige Dreieck seinen dritten Winkel schließt, und nach Fertigstellung jedes gültigen Dreiecks muß die neue Punktzahl automatisch angezeigt werden. Es liegt in der Verantwortung jedes Spielers selbst, für die sorgfältige Erfassung seiner errungenen Punkte Sorge zu tragen. Er darf seinen Punktestand dem Gegenspieler nicht verheimlichen, außer in Spielen, bei denen es um Geldeinsätze geht, um deren Ausgang Wetten abgeschlossen worden sind oder bei gegenseitiger Übereinkunft der

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