Der sexhungrige Werwolf!
München.
7
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Ein Wesen dich bedroht,
der Tod dich holt.
Das Leben dir genommen,
dein Ende ist gekommen.
Dastan of Phellan hatte Feldmoching, einen Stadtteil am nördlichen Rand von München erreicht. Durch den langen Weg war er wieder hungrig geworden.
Die Bestie witterte seine Beute!
Eine blonde Frau in einem kleinen Haus hörte plötzlich Schritte. Die Geräusche kamen von draußen. Sie schaute auf die Uhr. Kurz nach 23 h. Die Frau erschrak, als etwas an ihre Tür klopfte, aber sie wollte nicht aufmachen.
Es klopfte nochmal, diesmal lauter und kräftiger.
Sie wartete wieder eine Weile, dachte, dass die Person vor der Tür gleich wieder gehen würde.
Aber es geschah etwas ganz anderes. Es hämmerte so kräftig gegen die Tür, dass sie aus den Angeln riss.
Vor ihr stand ein Tier mit riesigen Zähnen und Krallen. Stechende gelbe Augen stierten sie an. Es sah aus wie ein Werwolf und roch nach Verwesung.
Im nächsten Moment wurde ihr schwarz vor Augen.
Sie hörte jemanden schreien.
Es klang nach einem Mädchen, das vor Schmerzen nach Hilfe rief.
Aber keiner kam.
Dann wurde ihr bewusst, dass sie es selbst war, die laut um Hilfe schrie.
Die Bestie hatte seine Beute erlegt!
Er schleifte sein totes Opfer in den Wohnraum und öffnete mit seinen scharfen Krallen den Brustkorb der Frau. Am meisten liebte er das warme Herz.
Die Suche nach Beliar Báthory konnte weitergehen, er war gestärkt.
Er ist am Boden zerstört,
niemand der seine Hilfeschreie hört,
keiner ist mehr für ihn da,
es gab nie einen, der es war.
Beliar Báthory erreichte mit dem alten schwarzen Golf den Münchner Stadtteil Hasenbergl. Hier war sie zuhause, es war ihr Revier. Schnell und problemlos orientierte sie sich und fand das Elternhaus von Bernhard dem Verräter.
Bernhard war alleine im Haus. Seine Eltern waren für ein paar Tage mit dem Wohnmobil an den Chiemsee zum Surfen gefahren.
Er schaltete den Fernseher aus und ging ins Bad. Nach einer genussvollen Dusche putzte er seine Zähne. Nachdem er sein Schlafzimmerfenster geöffnet hatte, legte er sich in das Bett und schloss die Augen.
Sofort versank er in einen tiefen und angenehmen Traum.
Er träumte.....
Es klopfte in seinem Wunschdenken an die Haustüre...
Dort stand eine junge Frau, die aufgrund des Gewitters komplett durchnässt war. Sie hatte blonde Locken und wunderschöne, glänzende blaue Augen. Das Mädchen trug als einzige Bekleidung ein langes, weißes Kleid, das sich durchnässt an ihren Körper drückte. Ihre Augenbraue wölbte sich nach oben und in den faszinierenden Augen stand eine Mischung aus Empörung und Amüsement.
Ich träume von einem Engel, sprach Bernhard in seinem Traum zu sich selbst..
„Ich bin in ein Unwetter geraten“, flüsterte eine sanfte Frauenstimme.
„Und dabei sind deine Flügel nass geworden und du bist heruntergefallen?"
In seinen Träumen war Bernhard immer schlagfertig. Diese Antwort brachte ihm ein strahlendes Lächeln des tropfnassen Engels.
„Du hast mich doch in deine Träume gerufen."
Bernhard war verblüfft, freute sich aber, dass sein Wunschtraum in Erfüllung ging.
„Willst du vielleicht reinkommen?"
Er machte vorsorglich einen Schritt zur Seite. Die Engelsfrau trat aus dem Regen in den Flur.
Ihr Blick war fragend, als sie sich halb umwandte.
„Da lang?"
Bernhard konnte nur nicken und hoffte nie mehr aufzuwachen.
Der blonde Engel drehte sich um und schwebte den Flur hinunter bis zur einzigen offenen Tür. Dort verharrte sie noch einmal und blickte mit verheißungsvollen Augen zurück.
Langsam und schüchtern folgte ihr Bernhard in das Wohnzimmer. Die bezaubernde Gestalt stand auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes am Fenster und schaute hinaus in den Regen. Sie stützte sich auf der Fensterbank ab und hatte einen Fuß auf die Zehen gestellt.
Ein Bild für die Götter.
Das hauchdünne, weiße Kleid klebte nass an ihrem Körper. Nackter konnte ein Mensch nicht angezogen sein.
Sie drehte sich um und lächelte ihn verführerisch an. Dann knöpfte sie das Kleid auf und ließ es über ihre Schultern den Körper heruntergleiten. Sie stand völlig nackt vor ihm. Sein Körper pumpte Blut in seinen Penis.
Bernhard betrachtete seinen erträumten, nackten Engel.
Sie hatte keinen großen Busen. Die beiden Hügel waren fest und straff. Sie wirkten jung und frisch. Einfach phantastisch. Der Bauch war flach und muskulös. Zwischen ihren Schenkel glänzte das Schamhaardreieck im gleichen
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