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Der Sodomit

Der Sodomit

Titel: Der Sodomit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S.B. Sasori
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hat mich in Visegrád verwöhnt.“ Er nahm Josias Hand und führte sie zwischen seine Beine. „Ich weiß, dass du den Arzt liebst.“
    Unter Josias Fingern wuchs Silas’ Schwanz.
    „Aber du wirst hier ohnehin früher oder später so was machen müssen. Und ich wäre dir wirklich dankbar. Allein ist es nicht so schön.“
    Mihály hatte er dort nie berührt. Sich nur berühren lassen. Silas trat einen Schritt näher zu ihm. „Du darfst mich besteigen, wenn du willst. Dann kannst du für diesen Moment deine Angst vergessen und schläfst später schnell ein.“ Seufzend schmiegte er sein Geschlecht in Josias Hand. „Bitte“, wisperte er und drückte Josias’ Finger um sich zusammen. „Ich habe mich daran gewöhnt und es tut mir gut. Es wird auch dir guttun.“ Er wollte ihn küssen, aber Josias wandte sich ab. Der einzige Mund, den er spüren wollte, gehörte Mihály.
    „Ich reibe dich, bis du kommst. Aber mehr nicht.“
    „Das sagst du jetzt.“ Silas Augen funkelten im Schein der Kerze. „Meister Leske will Szábo freikaufen. Noch ist der Inquisitor nicht in Visegrád. Noch besteht Hoffnung. Du hast ihn gehört. Verdiene Geld. So viel in so kurzer Zeit wie möglich. Hier ist es leicht. Kostet dich kaum Mühe, wenn du dich geschickt anstellst.“ Er ging auf die Knie, nestelte Josias’ Hose ab. „Was ich dir heute Nacht beibringe, wird deine Gäste vor Wonne schreien lassen und dir Münzen im Überfluss einbringen. Meister Leske ist ein gerechter Mann. Er wird dir nichts von deinem zusätzlichen Lohn abziehen.“ Silas schnupperte. „Du riechst gut“, hauchte er auf das beginnende Ziehen in Josias’ Lenden. Warm schmiegten sich seine Lippen an ihn, küssten sich über anschwellendes Fleisch. „Lerne, Josias. Und dann verdiene.“ Für einen Moment verschwand seine Spitze in Silas Mund. Josias keuchte.
    „Für Mihály“, wisperte es über seine Haut. „Heute Nacht zeige ich dir alles, was du wissen musst. Aber dafür besuchst du mit diesem duftenden Schwanz meinen Arsch. Lange genug, bis es mir kommt.“
    Seine Zunge tanzte über Josias Spitze. Bohrte sich in ein winziges Loch.
    Über den Schauder streifte ihn ein kühler Luftzug. Leise klappte die Tür zu. Hände auf seinen Schultern, drängende Härte an seinem Hintern. „Ich bin ein gerechter Mann?“
    Was machte Leske hier? Josias wollte sich aus dem gierigen Mund zurückziehen. Silas hielt ihn an den Hüften fest.
    „Nur keine falsche Scham, Krüppel.“ Leske drängte sich fester an ihn. „Was dir Silas beibringen kann, ist unbezahlbar.“ Sein Kinn bohrte sich in Josias‘ Schulter. Die raue Wange legte sich an seine. Sie verfolgten beide, was zwischen Josias’ Beinen geschah. Silas Blick drang in ihn wie sein Schwanz in den warmen Mund. Hinter ihm Leske, vor ihm die Lust, für die er sich trotz der Worte des Baders schämte.
    „Zurück bis zur Wand“, befahl Leske Silas, der sofort gehorchte. Der Bader schob Josias hinterher, nahm seine Hände und platzierte sie an derselben Wand, an der Silas kauerte. „Abstützen.“
    Josias wurde heiß und kalt gleichzeitig. Leske streifte ihm die Hose tiefer hinab, schlug mit der Faust an die Innenseite seiner Schenkel. „Breiter.“
    Gehorchen.
    An Mihály denken.
    Die Lust abstreiten, die durch Silas Blicke und Leskes Finger zwischen seiner Spalte ausgelöst wurde?
    Es ging nicht. Sie strömte längst heiß durch seinen Leib.
    „Weil ich dich mag, mache ich es dir leichter“, raunte die raue Stimme des Baders. Er nickte, Silas verschlang stöhnend Josias‘ stets härter werdenden Schwanz zum zweiten Mal.
    Über seinen Steiß bis in seine Ritze floss Öl. Der Duft, die Glätte ließen ihn nach Luft schnappen. Er wusste, was passierte. Er wollte es. Es waren Silas’ Hände, die um seine Hüfte nach hinten reichten und ihm die Backen auseinander zogen. Es war sein verklärter, nach oben gerichteter Blick, der Leske bat, einzudringen.
    „Denk an Mihály“, wisperte die raue Stimme. „Flüstere oder schreie seinen Namen, wenn dich fremde Schwänze aufspießen, aber lass es geschehen und stelle dich geschickt dabei an. Wirst du das tun?“
    Josias nickte, drängte sich der Härte entgegen, die von hinten gegen ihn stieß.
    „Sag es.“
    „Ich werde es tun.“ Keuchen, Hitze. Silas kratze mit den Zähnen über den pulsierenden Schaft. Josias warf den Kopf in den Nacken. War nah, viel zu nah an Leskes Gesicht.
    Gierig leckte eine Zunge über seine Wange.
    Nicht Mihálys.
    Grob kniffen ihn raue

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