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Der Sternengarten: Historischer Roman (German Edition)

Der Sternengarten: Historischer Roman (German Edition)

Titel: Der Sternengarten: Historischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katrin Burseg
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lauter!«
    Er stand nun vor dem Mädchen und strich ihm durchs Haar. Es schwieg, immer noch starrte es auf seine Füße. Christian fasste fester zu, mit einem Ruck zog er den Kopf des Mädchens nach hinten.
    »Jonna …« Sie wimmerte und er sah die Angst in ihren Augen.
    »Jonna«, murmelte er. Er ließ seine Hände ihren Rücken hinabgleiten. »Du weißt, dass ich der Herr auf Rantzau bin, Jonna?«
    Jonna nickte.
    »Sag es!« Wieder zog er an ihrem Haar, das bis zu ihren Hüften reichte.
    »Ihr seid der Herr.«
    »Durchlaucht!«
    »Ihr seid der Herr, Durchlaucht.«
    Sie blickte auf, sah ihm kurz in die Augen, und er betrachtete ihr Gesicht. Sie war nicht schön, die Augen standen zu eng beieinander und ihre Nase war flach und vom Weinen gerötet. Aber sie war jung, ihr Fleisch war fest und sie besaß noch alle Zähne. Und er mochte ihr Haar. Glatt und schwer lag es in seiner Hand.
    »Dreh dich um, Jonna!«
    Er ließ sie los und sie wandte sich folgsam von ihm ab. Ihr Blick fiel nun auf die weiß gekalkte Wand und das Kreuz über seinem Bett. Sie zitterte. Mit einem Ruck riss er ihr das Kleid herunter.
    »Ich bin dein Herr, Jonna.«
    »Ja, Durchlaucht.«
    »Du wirst mir gehorchen, Jonna. Das ist deine Pflicht.«
    Sie unterdrückte ein Schluchzen und Christian Rantzau spürte, wie seine Vorfreude in Erregung umschlug. Das Blut pulsierte in Stößen durch seinen Körper. Gierig riss er ihr das Hemd vom Leib.
    Ihr Rücken war gerade und schmal. Mit einer Hand nahm er das Haar und legte es wie eine Kordel über ihre Schulter. Eine Melodie kam ihm in den Sinn, leise summend ließ er seine Hände über ihren kalten Rücken gleiten. Dann packte er ihre Backen und grub seine Nägel in ihr Fleisch.
    »Ich bin dein Herr, Jonna.«
    Sie weinte nun, lautlos.
    »Ich kann dich nicht hören, Jonna.«
    »Ihr seid mein Herr, Durchlaucht.«
    »Das gefällt mir, Jonna.«
    Er lockerte seinen Griff, umfasste ihre Hüften und ließ seine Hände hinab zu ihrer Scham gleiten. Als er spürte, dass sich ihr Körper gegen ihren Willen entspannte, ließ er einen Finger in sie gleiten.
    Sie schrie auf und versuchte, sich aus seinem Griff zu befreien.
    »Jonna, Jonna …« Er packte ihr Haar und riss sie in einer Drehung zurück. »Ich weiß, du wirst es mögen, Jonna.«
    Er hielt ihr seinen feuchten Finger unter die Nase, dann kostete er ihren Saft. Sie schmeckte herb und erdig wie ein Acker.
    »Wasch dich, Jonna!«
    Er wies auf eine Waschschüssel neben seinem Bett. Als sie nicht reagierte, gab er ihr einen Stoß.
    »Wasch dich, Jonna!« In seiner Stimme schwang die Erregung. Er ließ sich auf sein Bett fallen und beobachtete, wie sie ihre Hände in das kalte Wasser tunkte. Unsicher fuhr sie über ihren nackten Körper. Ihre Brustwarzen richteten sich auf.
    »Zwischen den Beinen, Jonna.«
    Ihre Scham war von dichtem, bernsteinfarbenem Haar bedeckt. Ihr Schoß sah einladend und fruchtbar aus. Wie viele Bälger würde sie ihrem Mann und ihm, ihrem Herrn, gebären?
    »Genug!«
    Er zog sie zu sich auf das Bett. Für einen Moment lag sie still, doch dann blitzte etwas in ihren Augen auf, und sie begann sich zu wehren. Sie kratzte und biss wie eine Katze.
    »Jonna, Jonna!« Er schlug ihr ins Gesicht und der Schock des Schmerzes lähmte sie für einen Augenblick.
    »Es wird dir gefallen, Jonna.«
    Er bog ihr die Arme über den Kopf und hinter den Rücken. Dann fesselte er sie mit den Riemen, die neben dem Bett lagen.
    »Ich bin dein Herr, Jonna.«
    Mit den Knien drückte er ihre Beine auseinander, während seine Hände sein Geschlecht befreiten. Er war nun über ihr, und sie war sein Acker. Sein köstlicher Besitz.
    Es gefiel ihm, dass sie schrie. Dass sie wieder und wieder schrie, so oft er sie gebrauchte. Und es gefiel ihm, dass seine Frau die Schreie des Mädchens in ihren Gemächern hören konnte.
    Im Morgengrauen ließ er von ihr ab. Sie war nun still, ihr Blick war starr, vielleicht wunderte sie sich über den prächtigen Baldachin, der sein Bett schmückte. Der Baldachin seines Vaters … Sein Wappen war darin eingewebt. Vorsichtig löste Christian die Riemen an ihren Armen. Das Leder hatte sich tief in das Fleisch eingeschnitten, die Striemen bluteten.
    Er war nun müde, auf das Köstlichste erschöpft. Das Mädchen hatte ihn seinen rasenden Zorn vergessen lassen. Vielleicht würde er es bald wieder zu sich holen und der ersten eine zweite Nacht folgen lassen.
    »Du hast dir eine Belohnung verdient, Jonna.«
    Er richtete sich auf, im

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