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Der und kein anderer Roman

Der und kein anderer Roman

Titel: Der und kein anderer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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liebsten hätte sie seine Jeans aufgerissen, sodass sie nichts mehr trennte.
    Die jahrelange Enthaltsamkeit ließ sie fast die Beherrschung verlieren. Ausgehungert stöhnte sie auf und nahm ihn noch fester zwischen ihre Schenkel.
    Sie hörte ein leises Fluchen. Sein Griff an ihrem Po lockerte sich, und er stellte sie wieder auf die Füße. »Tut mir Leid, Liebling. Ich vergesse immer wieder, wie empfindsam du bist. Ich hätte damit gar nicht erst anfangen sollen.«

    Sie ließ sich gegen ihn sinken. Er hielt ihren Hinterkopf und drückte sie gegen seine nackte Brust. Er duftete herrlich nach Seife und Sonne. Sie schloss die Augen und wünschte sich, sie hätte etwas mehr Zurückhaltung gezeigt.
    »Gib mir bitte mein Höschen wieder.«
    Sie befürchtete, er würde ihr diesen Wunsch abschlagen, doch offenbar war ihm klar, dass er sie bereits zu lange geneckt hatte. Er ließ von ihr ab und griff in seine Tasche. Sie starrte weiterhin auf seine Brust, als er ihr das Häufchen gelben Nylons reichte. Als er sprach, war jeder Schalk aus seiner Stimme verschwunden und er klang fest entschlossen. »Morgen Abend wird uns beide nichts hindern, das zu Ende zu führen, was wir begonnen haben.« Noch bevor sie antworten konnte, wandte er sich ab.
    Sie brauchte ein paar Minuten, um ihre Fassung wiederzuerlangen und kehrte zögernd zum Filmset zurück. Natalie trug eine neue Bluse und Elvis lag in ihren Armen. Bobby Tom, immer noch mit nacktem Oberkörper, stand zwischen ihr und dem Regisseur, der ihnen beiden offenbar allerletzte Anweisungen gab. Der Regisseur wandte sich einem Kameramann zu, und einer der Visagisten kam mit einer Dose Haarspray auf Natalie zu.
    Natalie hob abwehrend die Hand. »Einen Moment bitte, Elvis soll die Dämpfe nicht einatmen. Halte du ihn doch, Bobby Tom.« Ohne seine Zustimmung abzuwarten, legte sie ihm den fülligen Wonneproppen in die Arme und trat zurück, um sich ihr Haar einsprühen zu lassen.
    Bobby Toms Augenbrauen schossen besorgt in die Höhe. Gleichzeitig reagierte sein Körper mit den Instinkten eines professionellen receivers , und er drückte das Baby ganz automatisch an seine Brust.
    Elvis gab ein wohliges Gurgeln von sich. Das wohl bekannte Gefühl nackter Haut an seiner Wange ließ ihn sofort den Kopf zu Bobby Toms nackter, wohlproportionierter
Brust wenden, und er öffnete seinen gierigen kleinen Mund.
    Bobby Tom bedachte ihn mit einem strengen Blick. »Schlag es dir lieber gleich aus dem Kopf, Kleiner.«
    Elvis gluckste und begann, an seinem Daumen zu lutschen.

14
    Am darauf folgenden Abend saßen Bobby Tom und Gracie auf der obersten Reihe der hölzernen Zuschauertribüne hinter der Oberschule von Telarosa in der Abenddämmerung und blickten auf das leere Footballfeld. »Mir will es nicht in den Kopf, dass du niemals eines der Footballspiele deiner Schule gesehen hast«, sagte er.
    »In Shady Acres gab es abends jede Menge zu tun. Es war nicht einfach, sich davon frei zu machen.« Selbst in ihren eigenen Ohren klang ihre Stimme angespannt. Im Canyon gestern hatte er zu ihr gesagt, dass sie heute Abend das beenden würden, was sie schon begonnen hatten, und sie war so nervös, dass sie sich kaum beherrschen konnte. Er dagegen war gefasst und ruhig wie immer. Sie hätte ihn erwürgen können.
    »Als Kind hast du anscheinend nicht viel Spaß gehabt im Leben.« Er berührte ihr Bein und sie zuckte zurück. Er sah sie unschuldig an, dann holte er ein Stück gebratenes Hühnchen und Pommes frites, ein paar Salatschälchen und ein Körbchen mit heißen Brötchen aus dem Karton.
    Vielleicht war seine Berührung rein zufällig gewesen. Andererseits kannte sie ihn ganz gut. Es war durchaus möglich, dass er sie mit voller Absicht verrückt machte. Er musste doch wissen, dass sie allein bei seinem Anblick durchdrehen würde. Als sie die Tür ihres kleinen Apartments geöffnet
hatte, stand er in Jeans, einem Cowboyhut aus Stroh und einem ausgewaschenen T-Shirt der Telarosa Titans im Zimmer. Das T-Shirt sah so aus, als ob es ihm vielleicht vor fünfzehn Jahren gepasst hatte, bevor er derart ausgeprägte Brustmuskeln bekommen hatte. Jetzt jedenfalls war es ihm eindeutig zu eng. Da sie wusste, wie penibel Bobby Tom mit seiner Kleidung war, war ihr klar, dass er das alte T-Shirt mit voller Absicht trug. Offenbar bemühte er sich, die Atmosphäre seiner ersten Verabredung während seiner Schulzeit wieder aufleben zu lassen.
    Sie knabberte an einer Fritte. Als er den Blick abwandte, ließ sie sie

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