Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Der verruchte Spion

Der verruchte Spion

Titel: Der verruchte Spion Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Celeste Bradley
Vom Netzwerk:
im Rhythmus schwerer Atemzüge hob und senkte, und an dem leichten Schweißfilm, der sich ihr auf Gesicht und Hals legte.
    Als Antwort auf ihren hungrigen Blick setzte sein eigenes Verlangen ein. Er sah, wie sie den Blick senkte und wie sich ihre Pupillen vor Erstaunen weiteten. Dann wanderte ihr Blick wieder langsam nach oben. Nathaniel stand still und ließ sich betrachten.
    Er war das wundervollste Wesen, das sie jemals gesehen hatte. Sie wusste, dass das Toben in ihrem Inneren vom Anblick dieses Männerkörpers hervorgerufen wurde. Aber das Sehnen in ihrem Herzen rührte von seiner puren einsamen Vollkommenheit.
    Er konnte sie haben. Er konnte sie hier und jetzt nehmen, am Flussufer, mit ihren Beinen halb im Wasser und ihrem Haar auf dem Moos. Sie würde ihn in sich aufnehmen, hart und schnell, er sah es in ihren Augen, und er würde dafür sorgen, dass es ihr gefiel.
    Sie wären wie wilde Tiere, nackt und brunftig, schlammverschmiert und voller Gras. Er könnte sich in sie ergießen, hier am helllichten Tag, im grünen Halbschatten, der nach Torf und Lust roch.
    Er würde sie nehmen. Willa sah es in seinen Augen. Ihre Knie zitterten aus Verlangen und Verzweiflung. Er würde sich in sie ergießen, ihr seinen Samen und seine Lust schenken, nicht mehr.
    Aber er würde ihr gehören, so wie er war, und, Gott stehe ihr bei, in diesem Augenblick verlangte sie nicht mehr. Sie wollte, dass Nathaniel es ihr zeigte, dass er das wilde Verlangen, das in ihrem Innern wuchs, nährte, förderte und beantwortete.
    Mit zitternden Fingern begann Willa das Mieder ihres Kleides aufzuknöpfen, ohne auch nur ein einziges Mal den
Blick von ihm zu wenden. Er schaute ihr nicht in die Augen, sondern folgte ihren Händen und dem sich immer weiter öffnenden Ausschnitt ihres Kleides.
    Nathaniel kam auf sie zu. Er watete gemessenen Schrittes durch das seichte Wasser und trug seine mächtige Erektion vor sich her.
    Ihre Finger zitterten zu sehr, als dass sie die Schnürung ihres Mieders lösen konnten. Sie ließ sie nutzlos sinken. Es war so weit. Und sie war nicht bereit.
    So wollte sie es nicht. Und doch wollte sie es. Das weibliche Tier in ihr wollte es – und zwar jetzt. Wollte etwas Ungezügeltes, Wildes, Unwiderstehliches.
    Das weibliche Herz in ihrem Innern warnte leise, doch die Hitze und das Rauschen ihres animalischen Blutes übertönte es beinahe gänzlich.
    Ihr Atem ging stoßweise und war fast ein Schluchzen. Willa schloss die Augen und wartete darauf, von Nathaniel überwältigt zu werden. Er blieb vor ihr stehen und war so groß, dass sie spürte, wie er das Sonnenlicht von ihren Lidern fern hielt.
    Ihr ganzer Körper erbebte. Sie verspürte eine erste Explosion der Lust zwischen ihren Schenkeln. Gott stehe ihr bei! Nathaniel hatte sie noch nicht einmal berührt.
    Er trat näher. So nahe, dass kaltes Wasser von ihm auf ihre Brüste tropfte. Die Tropfen hätten auf ihrem heißen Fleisch zischen müssen, aber sie rollten nur zwischen ihren Brüsten zusammen und rannen an ihr herunter.
    Sie war heiß. Heiß und bebend, voller Sehnen und unglaublich verängstigt. Alles zur selben Zeit.
    Willa stand vor Nathaniel wie ein heidnisches Opfer. Mit entblößter Brust und fest zusammengekniffenen Augen bot sie sich hilflos seinen wildesten Impulsen dar.
    Oh, er wollte schrecklich unanständige Dinge mit diesem einfachen Mädchen vom Land tun, mit seiner Wiesenblume,
die er am Rand der Straße gepflückt hatte. Er könnte ihr dunkle und sündige Dinge beibringen und sie nach mehr betteln lassen. Langsam streckte Nathaniel die Hände aus und griff nach den Säumen ihres Ausschnitts. Mit einem einzigen entsetzlichen Reißen könnte er sie entblößen, könnte ihr die Kleider von dem süß dargebotenen Körper reißen, sie auf den Boden werfen und sich an ihr vergnügen.
    Das Verlangen pulsierte in ihm, trieb ihn dazu, genau das zu tun, diese reife, willige Frau zu besitzen. Zum Teufel mit den Konsequenzen. Seine Finger verkrampften sich im Stoff ihres Kleides und zogen sie an sich.
    Sie wankte ihm widerstandslos entgegen, ließ den Kopf in den Nacken fallen und entblößte in einer uralten Geste der Unterwerfung ihren Hals.
    Nathaniel konnte sie bereits schmecken, salzig und süß zugleich, das Salz ihrer Haut und die Süße der jungfräulichen, unberührten Knospen ihrer Brüste in seinem Mund …
    Noch einmal zog Nathaniel die Säume von Willas Ausschnitt zusammen. Dann legte er ihre Hände darauf, damit ihr Ausschnitt verschlossen

Weitere Kostenlose Bücher