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Der widerspenstige Highlander

Titel: Der widerspenstige Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kinley MacGregor
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Kind.
    Aber etwas sagte ihr, dass das Kind dieses Mannes unterm Herzen zu tragen kein hartes Los wäre. Ganz im Gegenteil.
    Schließlich war es ihre Neugier und das Sehnen in ihr, die die Oberhand gewannen. Ihre Mutter hatte immer schon gesagt, Erstere würde sie einmal auf Abwege führen.
    Heute Nacht führte sie sie zu Ewan MacAllister und dorthin, wo sie sein wollte.
    »Liebe mich, Ewan.«

7. Kapitel
    Verblüfft benötigte Ewan ein paar Augenblicke, ehe er den Sinn von Noras Worten begriffen hatte. Er hatte fest damit gerechnet, dass sie ihn abweisen würde, anstatt sich ihm willig hinzugeben.
    Sie sollte ihn nicht haben wollen.
    Ein anständiger Mann würde sie in Ruhe lassen. Aber er war nicht anständig.
    Er war rau und ungestüm. Die Sorte Mann, die sich nahm, was sie wollte, ohne an das Morgen zu denken.
    Das war es auch gewesen, was ihm den Schlamassel mit Isobail eingebrockt hatte. Er hatte in der Hitze der Leidenschaft gehandelt und später teuer dafür bezahlt.
    Anstand und er waren Fremde.
    Er würde niemals edelmütig oder ritterlich sein. Manieren und Feinsinn hatte er kampflos seinen Brüdern überlassen, während er seinen eigenen Weg ohne die festen Regeln ging, die die Gesellschaft und seine Mutter ihm auferlegt hatten.
    Jetzt wünschte er sich, die richtigen Worte zu kennen, um Nora zu sagen, wie viel ihm dieser Augenblick bedeutete.
    Wie viel sie ihm bedeutete.
    Er war so lange ohne Trost ausgekommen, so lange ohne die Wärme einer zärtlichen Berührung.
    Wie konnte er sich davon abwenden? Besonders jetzt, da ihr süßer, köstlicher Geschmack auf seiner Zunge eingebrannt war. Der seidige Himmel ihres Mundes war für ihn unwiderstehlich.
    Schließlich war er ein Mann aus Fleisch und Blut, kein Heiliger.
    Nein, ein Heiliger war er nie gewesen.
    Ewan fuhr den Schwung ihrer vollen Lippen mit der Fingerspitze nach, ehe er sie innig und voller Leidenschaft küsste.
    Er schloss die Augen und sog ihren süßen Atem ein, während er mit seiner Zunge in ihrem Mund einen leidenschaftlichen Tanz begann, bis sie unter ihm leise stöhnte und sich wand. Ihr üppiger Körper presste sich gegen seinen, während er die Bänder an ihrem Hemd öffnete.
    »Du solltest mich fortstoßen«, warnte er sie ein letztes Mal, wich ein wenig zurück, um ihr in die sanften Augen blicken zu können.
    »Vielleicht, aber ich tue oft das Gegenteil von dem, was ich tun sollte.«
    »Aye, Mädchen, das stimmt. Und das ist eine deiner liebenswertesten Eigenschaften.«
    »Machst du dich über mich lustig?«
    »Nein, Liebes, das würde ich nie wagen.«
    Noras Herz schlug schneller, als er ihr ein echtes Lächeln schenkte. Es war so unerwartet wie atemberaubend.
    Seine Augen glühten praktisch in dem schwachen Mondschein. Seine Hitze umhüllte sie, während seine Arme sie vor dem Kontakt mit dem kalten, feuchten Boden schützten. Seine Wärme und Stärke umgaben sie wie ein Mantel.
    Sie wollte mehr.
    Sie schnurrte, als er sich wieder ihren Lippen zuwandte, um sie sachte zu küssen. Nie war sie so berührt worden. Nie hätte sie gedacht, dass ein bloßer Kuss eine so wundervolle Erfahrung sein könnte.
    Als seine warme, schwielige Hand sich um ihre Brust schloss, zuckte sie zusammen. Schmerz und Lust durchfuhren sie in Wellen, während sich zwischen ihren Beinen Hitze ausbreitete.
    Was war das für ein seltsames Brennen in ihrem Körper? Dieser merkwürdige Schmerz, der ihm galt?
    Sie verstand diese fremdartigen Gefühle nicht. Sie verwirrten sie und zehrten an ihr.
    Folterten sie. Und sie weckten in ihr den Wunsch nach mehr. Mehr von ihm.
    Ewan ließ von ihren Lippen ab, um eine Spur aus Küssen über ihren Hals zu ziehen zu der Brust, die er umfangen hielt. Bei dem Anblick seines dunklen Schopfes über ihrem blassen Oberkörper musste Nora schlucken, sie fürchtete unter dem Gefühlssturm zu verbrennen, als er die Spitze zu reizen begann. Seine Zunge war rau und heiß, seine Lippen weich und lindernd.
    Sie drückte seinen Kopf dichter an sich und strich mit den Fingern durch seine Locken.
    Er war so schön, kostete sie, neckte sie. Seine Züge verrieten die Lust, die es ihm brachte, sie zu berühren.
    Sie seufzte zufrieden und ließ sich von den unglaublichen Empfindungen davontragen, bis sie nicht mehr war als ein Teil des Mannes, der sie hielt.
    Heute Nacht würde sie ihm gehören.
    Ewan hatte nie etwas wie ihren Körper gekostet. Sie war so warm, so einladend. Umso mehr weil er wusste, sie erlebte mit ihm etwas, das sie noch mit

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