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Der widerspenstige Highlander

Titel: Der widerspenstige Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kinley MacGregor
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keinem anderen getan hatte.
    Er war der Erste für sie.
    Warum sie ausgerechnet ihn wählte, wusste er nicht. Er war so unwürdig dessen, was sie ihm anbot. Er verdiente sie nicht.
    Sie war Helligkeit und Freude.
    Er war Dunkelheit und Kummer.
    Aber er war froh, dass sie heute Nacht, aus welchem Grunde auch immer, bei ihm war.
    Nora zupfte an seinem Hemd.
    Nur zu bereit, ihr zu Gefallen zu sein, zerrte er es sich über den Kopf. Genauso ungeduldig befreite er sich von seinen Beinkleidern.
    Sie keuchte hörbar auf, als sie mit den Händen über die gespannten Muskeln in seinen Armen fuhr. Er biss die Zähne zusammen, als ihm unter einer Welle der Lust schwindelte.
    Was ihre zögernde Zärtlichkeit ihm antat...
    Es war unglaublich. Belebend. Er fühlte sich männlich und wild.
    Er war quälend hart. Und er fühlte sich verwundbar.
    Aber er konnte nicht zurück. Nein, er brauchte mehr von ihr. Musste jeden Zoll ihres Körpers berühren, um ihn für sich zu fordern.
    Nora verspürte einen Augenblick sinnloser Angst, als er ihr das Hemd abstreifte. Plötzlich war sie seinen Blicken schutzlos preisgegeben.
    Es war Furcht einflößend, aber auch merkwürdig erregend. Sie konnte sich nicht erinnern, jemals in der Gegenwart eines anderen nackt gewesen zu sein. Niemand wusste, wie sie ohne Kleider aussah.
    Niemand außer Ewan.
    Mit heftig klopfendem Herzen starrte sie ihn an - Himmel, er war so groß. Sie konnte sich nicht vorstellen, wie es sich anfühlen würde, das in sich aufzunehmen. Sicherlich würde sie entzwei gerissen!
    »Wirst du mir wehtun?«, erkundigte sie sich zögernd.
    Er streichelte ihre Wange mit seinem Finger. »Ich werde mich bemühen, das zu vermeiden.«
    Sie lächelte zu ihm auf, vertraute ihm vollkommen, obwohl sie nicht sicher war, ob er die Wahrheit sprach. Wie konnte das nicht wehtun? Es war riesig.
    Er legte sich auf sie und schloss sie in die Arme. Ihre Gedanken zerbarsten unter dem herrlichen Gefühl seiner Haut an ihrer. Seines schweren Gewichtes auf ihr, das sich gut statt erdrückend anfühlte.
    Ewan nahm ihre Hand in seine und zog sie zu sich. »Hab keine Angst vor mir, Nora«, flüsterte er.
    Nora fuhr mit den Fingern über seinen Schaft, dessen Spitze gegen ihr Jungfernhäutchen drückte.
    »Sag mir, dass ich aufhören soll, und ich tue es.«
    Sie lächelte ihn an, wusste, dass die meisten Männer ihr das nicht anbieten würden. Dadurch wurde er ihr noch lieber, teurer. »Hör nicht auf.«
    Er küsste sie wieder, dann drang er tief in sie ein.
    Sie spannte sich unter brennendem Schmerz, der das begleitete.
    Ewan wisperte ihr tröstende Zärtlichkeiten ins Ohr, während er mit seiner Zunge die zarte Haut an ihrem Hals liebkoste.
    Sie atmete abgehackt, um den Schmerz zu lindern, und versuchte sich zu entspannen, wie er es ihr zuflüsterte. Sie hätte es sich nicht träumen lassen, dass ein Mann sich so anfühlen könnte, aber sie war froh, dass Ewan und kein anderer in ihr war.
    Froh über die Kraft seiner Arme um sie und den Klang seiner tiefen Stimme in ihrem Ohr.
    Sie schlang die Arme fester um seine Schultern und barg ihr Gesicht an seinem muskulösen Hals, atmete seinen warmen Duft ein. Das verlieh ihr Mut und half ihr, ihn nicht wegzustoßen.
    Sie wollte das hier. Sie wollte ihren Körper mit ihm teilen, und sie wollte, dass es Ewan war, der sie zum ersten Mal ausfüllte.
    Ewan bekämpfte sein quälendes Verlangen und zwang sich, auszuharren und sich nicht tiefer und schneller in sie zu stoßen.
    Aber das war schwer.
    Er verzehrte sich mit einer unvorstellbaren Heftigkeit nach ihr. Sie umgab ihn mit Hitze, und ihr Atem auf seinem Hals sandte tausend Schauer über ihn.
    Sie fühlte sich wundervoll an, er wollte sie nie wieder loslassen.
    »Entspann dich, Liebste«, sagte er sanft. »Ich verspreche, ich bewege mich nicht, ehe du nicht dafür bereit bist.«
    Er wartete, bis sie ihn nicht mehr so fest umklammerte. Vertrauensvoll schaute sie ihn an.
    Glücklich und stolz auf ihre Tapferkeit lächelte er und schwelgte in ihrem Anblick, wie sie nackt mit ihm vereint unter ihm lag.
    Es war das Unglaublichste, was er je gesehen hatte. Der Wunsch, sie für immer zu besitzen, überwältigte ihn.
    »Du fühlst dich merkwürdig in mir an«, erklärte sie heiser.
    Ewan lachte. Er hatte nie eine Frau von so etwas reden gehört. Aber Reden war ja ihre Lieblingsbeschäftigung, und er fand ihre angeborene Neugier faszinierend. Sie war vollkommen frei von Hemmungen bei ihren Fragen und Bemerkungen.
    »Wie

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