Der widerspenstige Highlander
ihre Beine spreizte und sie an ihrer intimsten Stelle berührte.
»Was tust du da?«, fragte sie.
»Ich möchte, dass du Lust erlebst.«
»Das habe ich schon.«
Er lächelte verrucht. »Nein, mein unschuldiges Täubchen, das hast du nicht.«
Nora musste schlucken, als er mit seinen langen, schlanken Fingern tief in sie drang. Sie verspannte sich, als es auf ihrer wunden Haut ein wenig brannte.
»Werde jetzt nicht trocken, Nora.«
Verwundert, da sie nicht begriff, wovon er sprach, runzelte sie die Stirn.
Ewan zog ihr Plaid zu sich und begann, sie damit zwischen ihren Beinen zu säubern. Sie wurde flammend rot.
»Was tust du da?«
Seine Augen schimmerten liebevoll. »Vertrau mir. Ich verspreche dir, es wird dir gefallen.«
Er legte sich zwischen ihre Schenkel und spreizte sie weit.
Die Röte in Noras Gesicht vertiefte sich, als sie erkannte, dass er sie dort anschaute.
Mit seinen Fingern fuhr er zart über ihre Spalte. Sie erschauerte. Dann öffnete er sie weiter und senkte den Kopf.
Nora zuckte zusammen, als sie seinen Mund spürte. Jede Nervenzelle in ihrem Körper prickelte, und sie stieß vor Überraschung einen erstickten Schrei aus. Er streichelte sie mit Lippen und Zunge.
Sie keuchte und stöhnte, drückte seinen Kopf fester an sich. Sie war nicht länger fähig zu sprechen, alles, was sie tun konnte, war jedes einzelne köstliche Lecken zu fühlen.
Wer hätte sich das träumen lassen? Sein Atem strich heiß über ihr bloßes Fleisch, und als er einen Finger tief in sie stieß, sie damit verwöhnte, dachte sie, sie müsse vor Wonne sterben.
Sie schaute an sich herab und sah, dass er sie beobachtete, während er sie mit Lustgefühlen folterte.
Er richtete sich auf, ließ aber seinen Finger in ihr. Ein merkwürdiges Gefühl von Intimität drohte sie zu überwältigen.
»Du brauchst nicht verlegen zu sein, Täubchen«, flüsterte er, ehe er sie wieder mit seinem Mund zu quälen begann.
Als hätte er einen eigenen Willen, der sich ihrer Kontrolle vollkommen entzog, wand sich ihr Körper immer wilder unter seinen Liebkosungen.
»Oh Ewan«, keuchte sie.
Während er fortfuhr, verlor sie die Fähigkeit zu sprechen, war nicht in der Lage, mehr zu tun, als ihn zu spüren, seine Zunge, seine Finger.
Ein unbeschreibliches Gefühl baute sich in ihr auf, wuchs in Schwindel erregende Höhen, bis sie sicher war, dass sie explodieren würde.
Dann, in der Spanne eines Augenblickes, geschah genau das. Ihr Körper zerbarst, und sie schrie auf.
Aber Ewan hörte nicht auf. Er blieb dort, leckte und küsste sie, bis sie noch zwei Mal zum Höhepunkt gekommen war.
Auch dann noch ließ er keine Anzeichen erkennen, aufhören zu wollen, sodass sie schließlich um Erbarmen flehte. »Bitte Ewan«, wimmerte sie. »Wenn ich das noch einmal tue, fürchte ich, sterbe ich.«
Er lachte leise, dann drehte er den Kopf und begann die Haut auf der Innenseite ihres Schenkels zärtlich in seinen Mund zu saugen.
Nora lag ausgestreckt da, völlig verausgabt und zu schwach, auch nur einen Muskel zu regen.
Sie atmete abgehackt, während Ewan sie in seine Arme zog und sie dicht an sich gedrückt hielt.
»Du hast nicht übertrieben«, erklärte sie matt, während ihr Körper allmählich wieder normal zu arbeiten begann. »Ich hatte keine Ahnung, dass es so etwas gibt.«
Er küsste sie auf die Stirn und barg ihren Kopf an seiner Schulter. »Genauso wenig wie ich«, flüsterte er leise.
Nora lächelte und schmiegte sich an ihn, wollte ihm so nahe wie nur möglich sein.
Dies war die ausnahmslos beste Nacht ihres Lebens, und sie war froh, dass sie das mit ihm erlebt hatte. Wenn sie am Morgen gezwungen war, Ryan zu heiraten, dann hatte sie wenigstens eine einzige Nacht wahrer Leidenschaft erfahren. Eine Nacht, die sie in den Armen eines Mannes verbracht hatte, der sie begehrte und achtete.
Dieses Wissen würde sie auf ewig wie einen kostbaren Schatz hüten.
Ewan lauschte auf Noras gleichmäßige Atemzüge, als sie langsam einschlief. Schuldgefühle und Bedauern stürmten auf ihn ein.
Was er heute Nacht getan hatte, war unentschuldbar. Er hatte ihr die Jungfräulichkeit genommen, was das Recht eines Ehemannes war, nicht seines.
Ihr Vater und ihr Verlobter wären mit Recht wütend, wenn sie es herausfänden.
Zorn wallte in ihm auf, wenn er sich vorstellte, dass ein anderer Mann sie so berührte wie er heute Nacht.
Bei dem Gedanken, dass sie einen anderen Mann ermutigte.
Sie gehörte ihm!
Dazu hast du kein Recht.
Außerdem,
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