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Der widerspenstige Highlander

Titel: Der widerspenstige Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kinley MacGregor
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sie.
    Sie stieß ihn zurück aufs Bett und setzte sich rittlings auf ihn. »Was soll ich tun, um dir Lust zu schenken?«
    »Das tust du bereits, indem du einfach bei mir bist.«
    Sie lächelte. »Wirklich?«
    Er nickte.
    Ihr Lächeln wurde breiter, als sie sich an seinem geschwollenen Geschlecht rieb. Er stöhnte - es fühlte sich himmlisch an, sie dort zu spüren. Noch besser würde sie sich anfühlen, wenn er seine Beinkleider erst losgeworden war.
    »Gibt es sonst nichts, was ich tun kann?«
    »Das ist ein ausgezeichneter Anfang, Liebste.« Er hob die Arme und begann die Verschnürung an ihrem Oberteil zu lösen, bis er ihre Brüste seinem hungrigen Blick entblößt hatte.
    Ewan drückte sie mit klopfendem Herzen an sich, rollte sich mit ihr herum.
    Wie seltsam, der einzige Ort, an dem er sich wirklich jemals zu Hause gefühlt hatte, war in ihren Armen. Sie gab ihm das Gefühl, willkommen zu sein.
    Niemand sonst hatte ihm je ein solches Geschenk gemacht.
    Heirate sie.
    Wie sehr er wünschte, er könnte das. Aber er wusste nicht, wer sie war. Wer ihre Familie war.
    Ist das wirklich wichtig?
    Ja, das war es. Politik nahm einen großen Raum im Leben seiner Familie ein, und seine Entscheidung würde seine Brüder betreffen. Selbst etwas so Einfaches wie mit Isobail durchzubrennen hatte eine Fehde heraufbeschworen, die unzählige Männer ihres Clans das Leben gekostet hatte,
    Die Fehde hatte das Leben beinahe aller Männer der Familie seiner Schwägerin gefordert. Sie hatte jahrelang Leid, Verstümmelung und Tod gebracht, Verlust von Hab und Gut - totale Vernichtung.
    Es stand ihm nicht frei, sich einfach ein Mädchen auszusuchen und zu heiraten.
    Alles, was er tat, konnte schlimme Folgen für seinen Clan und seine Brüder haben.
    Obwohl er das alles wusste, konnte er sich nicht dazu bringen, aus seinem Bett zu steigen und sie zu verlassen. Sie war wie ein Teil von ihm, der ihm gefehlt hatte.
    Ein lebenswichtiger Teil.
    Nora betrachtete Ewans Gesicht, als er ihren Kuss unterbrach und auf sie herabblickte. Seine Arme hatte er rechts und links von ihr abgestützt und er schaute sie an, als wollte er sich ihre Züge genau einprägen.
    Heute Nacht spürte sie eine dunkle, tiefe Traurigkeit in ihm. Eine, die ernster schien als sonst, wenn sie einen ähnlichen Gesichtsausdruck bei ihm bemerkt hatte.
    »Du siehst so besorgt aus. An was denkst du gerade, Mylord?«
    »Verrate mir, wer du bist, Nora. Wer ist deine Familie?«
    »Ist dir das so wichtig? Kann ich nicht ein schlichtes Bauernmädchen sein?«
    »Bist du das denn?«
    »Wenn ich ja sage, wirfst du mich dann raus?«
    Er fuhr mit seinem Zeigefinger den Schwung ihrer Augenbrauen nach und betrachtete ihr Gesicht, als könnte er in ihren Zügen die Wahrheit lesen.
    »Nein«, erwiderte er tonlos, »niemals.«
    »Dann tu so, als wäre ich niedrig geboren. Lass mich eine Gauklerin wie Catarina sein, ohne Familienbande, die uns einschränken.«
    »Und wenn dein Vater dich findet?«
    Die Kehle schnürte sich ihr bei dem Gedanken an ihren Vater zusammen und an seine unweigerliche Wut über ihr Verschwinden.
    Ich möchte, dass du Ryan heiratest, Nora. Er wird dir ein guter Gemahl sein ...    
    Selbst jetzt noch zuckte sie zusammen, wenn sie daran dachte, was die Zukunft für sie wohl bereithielt.
    Nein, sie würde nicht stehen bleiben, bis das Verhängnis sie einholte.
    Nie würde sie sich Ryan unterwerfen. Nicht so. Sie weigerte sich, ihren Körper mit ihm zu teilen, solange sie Ewan liebte.
    Niemand außer Ewan würde sie je so berühren. Er allein konnte sie füllen ...
    Sie erstarrte, als ihr klar wurde, was sie eben gedacht hatte.
    Sie liebte Ewan MacAllister.
    Nora liebte alles an ihm. Sogar das grimmige Stirnrunzeln, das er so oft zeigte.
    Sie wollte ihn niemals verlassen, aber das wagte sie ihm nicht zu gestehen.
    Er würde es nicht gerne hören, dessen war sie sich sicher.
    »Ich verspüre nicht den Wunsch, darüber nachzudenken, Ewan«, flüsterte sie. »Besonders nicht, wenn ich mit dir zusammen bin. Lass dich von mir lieben, Mylord. Bleib heute Nacht bei mir und tu so, als hätten wir keine Familien. Tu so, als gäbe es keine Verpflichtungen oder Sorgen für uns. Keine Vergangenheit, keine Zukunft. Es gibt nur das hier und jetzt. Du und ich, nichts sonst.«
    Ewan erzitterte unter ihren Worten. Er zitterte angesichts der Wärme ihres weichen fraulichen Körpers an seinem harten männlichen. Ihr Bauch streifte federleicht seine Lenden. Ihre Hände lagen zärtlich auf

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