Der widerspenstige Highlander
Ryan beiseite schiebend seufzte sie zufrieden und zwang sich, alles Unangenehme zu vergessen.
Für jetzt war sie hier, wo sie sein wollte, und bei dem Mann, mit dem sie zusammen sein wollte.
Sie schloss die Augen, als er eine Spur aus Küssen über ihren Oberkörper bis zu ihren Brüsten zog. Nora wölbte sich ihm entgegen und schmolz unter dem leidenschaftlichen Angriff auf ihre Sinne dahin.
Ewan entfuhr ein Stöhnen, als er ihre salzige Haut schmeckte. Wenn er für ewig lebte, er würde sich stets an diese Nacht erinnern. An ihren Tanz, den Geschmack ihrer Haut. Das Gefühl ihres Körpers unter seinem.
Die Art und Weise, wie ihre Hände mit seinem Haar spielten.
Es war himmlisch.
Mit einem kehligen Laut ließ er von ihrer einen Brust ab und wandte sich der anderen zu, er zog die feste Spitze in den Mund und spielte mit seiner Zunge daran.
Er ließ seine Hand durch das feuchte Lockengewirr abwärts gleiten, bis er den Körperteil berührte, nach dem er sich sehnte. Sie keuchte und stöhnte, dann spreizte sie die Beine noch weiter für seine Erkundung.
»Sag mir, was ich tun soll.«
»Ich möchte, dass du mich küsst.«
»Wo?«
Sie berührte seine Lippen mit dem Zeigefinger. »Auf die Lippen.«
Er erfüllte ihr den Wunsch, bis er kaum noch Luft bekam, so heiß brannte das Feuer in ihm. »Wo sonst möchtest du von mir geküsst werden?«
»Hier«, sagte sie, wandte den Kopf zur Seite, sodass er ihren Hals erreichen konnte. Er spürte die Schauer, die sie durchliefen, spürte ihre Brustspitzen an seiner Brust noch härter werden.
Sie machte seltsame kleine Laute in der Kehle, während er zärtlich an ihrer Haut nagte.
»Gibt es noch eine Stelle, die ich küssen soll?«
Ihr Gesicht färbte sich tiefrot, und sie wich verlegen seinem Blick aus.
»Komm«, sagte er und fasste sie am Kinn, drehte ihren Kopf zu sich, bis sie ihn anschaute. »Es passt doch gar nicht zu meiner Nora, so schüchtern zu sein. Du hast doch nie davor zurückgescheut, etwas zu sagen.«
Ihr Blick wurde weicher.
Ewan wurde ernst, als er sich mit den Armen abstützte und ihr in die Augen sah. »Hab niemals Angst, Nora, und sei nicht verlegen, wenn es darum geht zu sagen, was du willst. Darum frage ich erneut: Welche Stelle soll ich noch küssen, Liebste?«
Sie biss sich auf die Lippe und fuhr langsam mit der Hand an ihrem Körper hinab. Ewan verfolgte den Weg ihrer Finger, und sein Atem ging nur noch abgehackt. Es war das Sinnlichste, was er je gesehen hatte.
Sie winkelte ein Bein an und öffnete sich seinem hungrigen Blick, berührte sich zwischen den Schenkeln.
Nora erbebte unter den Flammen, die in Ewans Augen zu lodern schienen. Sie konnte immer noch nicht glauben, was sie tat, aber in ihrem Herzen schämte sie sich nicht.
In ihrem Herzen war nur Liebe, Liebe für den Mann, der bei ihr war.
Ewan küsste sie auf den Bauch, langsam, genießerisch glitt er abwärts. Die Berührung seiner Lippen auf ihrer Haut weckte hitziges Verlangen in ihr. Wer hätte sich je träumen lassen, dass die Berührung eines Mannes solche Lust schenken konnte?
Er wandte seine Aufmerksamkeit wieder ihrem Oberkörper zu. Als er ihre Brustspitze in den Mund nahm, schrie sie auf.
Seine heiße Zunge neckte die empfindsame Stelle, liebkoste und leckte. Der Raum begann sich um sie zu drehen, während sie dalag, schwach und schwer atmend von den Wellen der Lust, die sie zerfetzten.
Sie griff nach seiner großen Männerhand und umschloss sie.
Ewan verschränkte seine Finger mit ihren und drückte sie leicht. Nora lächelte, als ihre Gefühle für ihn über ihr zusammenschlugen. Es gab wirklich nichts Herrlicheres, als ihn so bei sich zu haben, ihn an ihrem ganzen Körper zu spüren, seine starke Hand zu halten.
Sie blickte auf ihre verschränkten Hände hinab. Ihre Haut war so blass verglichen mit seiner. Narben verunzierten seine Fingerknöchel und stachen auf seiner dunklen Haut hervor.
Sie seufzte, als er mit seinem Daumen ihre Handfläche im selben Rhythmus streichelte wie seine Zunge ihren Busen.
»Oh Ewan«, hauchte sie. Sie hob seine Hand an ihre Lippen, sodass sie seine Narben küssen konnte.
Aber sie beließ es nicht dabei, sie öffnete den Mund und saugte der Reihe nach an jedem seiner Finger, kostete sie, knabberte daran.
Ewan hob jäh den Kopf, überrascht von ihrem Tun. Keine Frau hatte je seine Hände geküsst oder auch nur einen Gedanken an sie verschwendet.
Keine Frau hatte je seinen Fingern so liebevoll Beachtung geschenkt.
Er
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