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Der widerspenstige Highlander

Titel: Der widerspenstige Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kinley MacGregor
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musste zugeben, dass ihre Zunge sich himmlisch anfühlte, auf seiner Haut, zwischen seinen Fingern.
    Er glitt an ihr hinauf und schaute auf sie herab, wie sie da lag, warm und offen und unter ihm.
    Der Anblick zerriss ihn.
    Wie sehr er sie begehrte. Sie brauchte.
    Sie ließ seine Hand los, streichelte seine Brust, seine Hüften und fand schließlich sein heißes, hartes Glied.
    Er zuckte zusammen.
    Ewan stöhnte; ihre Hände um seinen Schaft zu spüren, zwischen seinen Beinen ...
    »Sag mir, was du willst, Ewan«, hauchte sie.
    Dich.
    Das Wort lag ihm auf der Zunge. Aber er war anders als sie; Worte waren ihm fremd.
    »Ich würde es dir lieber zeigen.«
    Er senkte den Kopf und bemächtigte sich ihrer Lippen, während er gleichzeitig tief in sie glitt.
    Warme, süße Feuchtigkeit umschloss ihn; das Gefühl ihres Körpers, der sein Eindringen begrüßte, entlockte ihm ein heiseres Stöhnen. Er liebte sie langsam, genoss es, wie sie ihn hielt. Doch er wusste, dass es nicht von Dauer sein konnte. Wusste, dass er sie gehen lassen musste.
    Aber sie gehen zu lassen wäre das Schwerste, was er je getan hatte.
    Ewan küsste sie auf die Lippen, als er sich in sie stieß. Sie hatten nur noch ein paar wenige Tage zusammen, ehe das Schicksal und die Umstände sie trennen würden.
    Kämpfe um sie.
    Durfte er das wagen?
    Darfst du es wagen, das nicht zu tun?
    Er versuchte sich vorzustellen, ohne sie in seine Höhle zurückzukehren. Versuchte sich auszumalen, einen Tag ohne ihr Lächeln zu überstehen.
    Es ging nicht.
    Der Schmerz des Gedankens allein war schon zu viel. Nein, er würde sie bei sich behalten, gleichgültig, welche Konsequenzen das für ihn hatte.
    Sie war das einzig Gute in seinem Leben. Das Einzige, was ihn glücklich machte, niemand würde ihm das nehmen.
    Nicht ohne Gegenwehr.
    Nora sah Ewans entschlossen vorgeschobenes Kinn, während sich die Bewegungen seiner Hüften beschleunigten.
    »Geht es dir gut?«, fragte sie und wunderte sich, was für den plötzlichen Wechsel in seiner Miene verantwortlich war.
    »Aye, Liebste«, antwortete er und unterstrich jedes seiner Worte mit einem Stoß seines Unterleibes. »Wenn ich mit dir zusammen bin, geht es mir immer gut.«
    Da schmolz sie dahin. Sie schlang ihre Arme um seine Schultern, sie presste sich fest an ihn und schwelgte in dem Gefühl seiner nackten, heißen Haut auf ihrer.
    Sie hauchte federleichte Küsse auf seine Wangen, neckte ihn mit ihrer Zunge und strich mit den Händen über seinen Rücken nach unten. Mit beiden Händen umfasste sie sein unwiderstehlich geformtes Hinterteil und schloss die Augen, drängte ihn zu einem schnelleren Rhythmus.
    Ihr Körper erbebte und zitterte, spannte sich an, bis sie es nicht länger ertrug.
    Stöhnend überließ sie sich den Wellen der Ekstase und hielt ihn fest an sich gedrückt, bis der letzte köstliche Schauer verebbt war.
    Er umfing ihr Gesicht mit seinen Händen und küsste sie mit zärtlicher Leidenschaft.
    Da spürte sie es. Er knurrte tief, als sein eigener Höhepunkt ihn erfasste.
    Er schob sich noch tiefer in ihren Schoß und erstarrte.
    »Oh, Mädchen«, flüsterte er ihr heiser ins Ohr. »Es gibt wahrlich nichts Schöneres, als dich in meinem Bett zu haben.«
    »Es gibt nichts Schöneres, als dich in mir zu fühlen.« Heiße Röte breitete sich auf ihrem Gesicht aus, als sie begriff, was sie gesagt hatte.
    Aber ihre Verlegenheit verblasste in dem Augenblick, da sie seine zufriedene, liebevolle Miene sah.
    Er gab ihr einen letzten Kuss, dann glitt er aus ihr. Er rollte sich auf den Rücken und zog sie in seine Arme.
    Nora legte sich quer über seine Brust und lauschte dem Schlag seines Herzens. Das gleichmäßige Klopfen war so unglaublich beruhigend. Wie sehr wünschte sie sich, sie könnte für immer so liegen.
    Sie malte mit dem Finger Kreise auf seine Brust und spielte mit seinen Brustwarzen.
    »Wenn du so weitermachst, Nora«, warnte er sie mit belegter Stimme, »wird keiner von uns beiden heute Nacht viel schlafen.«
    Das erwies sich als eine Drohung, die er wahr machte.
    Es war kurz vor dem Morgengrauen, als Ewan endlich einschlief und von etwas träumte, woran er eine lange Zeit nicht zu denken gewagt hatte.
    Er sah sich selbst mit Nora zu Hause. Sah sie inmitten ihrer beider Kinder, und zum ersten Mal, seit Isobail mit ihrem Liebhaber davongeritten war, wagte er, auf etwas zu hoffen, das er längst für verloren gehalten hatte.
    Selbst in seinem Schlaf spürte er Nora neben sich, ihren warmen Atem auf

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