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Der Wolf der Wall Street: Die Geschichte einer Wall-Street-Ikone (German Edition)

Der Wolf der Wall Street: Die Geschichte einer Wall-Street-Ikone (German Edition)

Titel: Der Wolf der Wall Street: Die Geschichte einer Wall-Street-Ikone (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jordan Belfort
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und abwärts am Körper der Sexbombe entlangzufahren. Als er bei ihren riesigen Brüsten ankam, hielt er inne ... und wir schauten sie uns beide genauer an. Eigentlich war ich nie besonders auf Brüste fixiert gewesen, aber sie hatte schon ein ungewöhnlich nettes Paar Möpse. „Siehst du, was abe isch gesagt", sagte die Sexbombe. „Macht kein Geräusch! Das ist Papiergeld, keine Silber. Warum du denkst, Metalldetektor macht Unterschied, eh? Du schmeißt einfach Gelde inaus und kaufst blödes Gerät und isch ab Nein gesagt, du Und!"
    Todd schüttelte angewidert den Kopf. „Das nächste Hund` ist dein letztes ,Hund`, und wenn du meinst, ich mache nur Spaß, dann sag's einfach noch mal. Aber um deine Frage zu beantworten: Jeder 100-Dollar-Schein enthält einen dünnen Metallstreifen und ich wollte nur sichergehen, dass der Metalldetektor nicht darauf anspricht, wenn die ganzen Scheine gebündelt sind. Hier, schau." Er zog einen 100-Dollar-Schein aus einem der Stapel und hielt ihn gegen das Licht. Er war deutlich zu sehen: ein dünner Metallstreifen, vielleicht einen Millimeter breit, zog sich von oben bis unten durch den Schein. Sehr mit sich zufrieden sagte Todd: „Okay, du Genie? Zweifle nie wieder an mir." „Okay, der Punkt geht an disch, To-od, aber mehr nischt. Isch will dir sagen, dass du misch besser beandeln musst, weil isch bin ein nettes Mädschen und könnte eine andere Mann finden. Du groß angibst vor deinem Freunde, aber isch abe die Osen in diese Familie an und das ..."

    Die Schweizer Sexbombe redete weiter und weiter, dass To-od sie schlecht behandelte, aber ich hörte nicht mehr zu. Mir wurde schmerzlich bewusst, dass sie allein nicht annähernd so viel Geld schmuggeln konnte, dass es wirklich etwas brachte. Wenn sie das Geld nicht in ihr Gepäck tun würde, was mir zu riskant war, würde sie für die drei Millionen Dollar zehnmal hin und her fliegen müssen. Dann müsste sie 20-mal durch die Zollkontrolle, aufjeder Seite des Atlantiks zehnmal. Es war so gut wie sicher, dass sie als Schweizerin reibungslos in die Schweiz einreisen konnte, und die Wahrscheinlichkeit, dass man sie auf dem Weg in die Vereinigten Staaten aufhielt, war quasi gleich null. Wenn nicht gerade jemand dem US-Zoll einen Tipp gab, konnte eigentlich gar nichts passieren. Trotzdem erschien es mir leichtsinnig, immer wieder in die Keksdose zu greifen - fast schon schlechtes Karma. Irgendwann musste einfach etwas schiefgehen. Und die drei Millionen waren ja nur der Anfang; wenn alles gut ging, wollte ich das Fünffache schmuggeln.
    Ich sagte zu To-od und der Schweizer Sexbombe: „Ich unterbreche euch ja äußerst ungern dabei, euch gegenseitig umzubringen, aber wenn du mich entschuldigen würdest, Carolyn, ich muss mit deinem Mann mal einen Strandspaziergang machen. Ich glaube nicht, dass du allein genug Geld hinüberschaffen kannst, also müssen wir uns etwas Neues überlegen und ich will das lieber nicht im Haus be sprechen." Ich holte eine Nähschere vom Bett und gab sie Todd. „Hier, schneid Sie doch los, und dann gehen wir an den Strand." „Scheiß auf sie! ", sagte er und gab seiner Frau die Schere. „Sollsie sich doch selber freischneiden. Dann hat sie was Besseres zu tun, als sich zu beschweren. Sie macht sowieso nie was anderes - einkaufen und sich beschweren, vielleicht noch ab und zu die Beine breit machen." „Oh du lustige Mann, To-od. Wie wenn du großer Liebaber! Pah! Das ist große Witze. Geh nur, Jordan - nimm den Macker mit zum Strand, dass isch Moment Friede abe. Isch packe misch selber aus." Ich fragte skeptisch: „Bist du sicher, Carolyn?"

    Todd sagte: „Ja, sie ist sicher." Dann schaute er Carolyn direkt in die Augen und sagte: „Wenn wir dieses Geld wieder in die Stadt bringen, zähle ich jeden einzelnen Dollar nach, und wenn nur ein Schein fehlt, schlitze ich dir die Kehle auf und schaue zu, wie du verblutest!" Die Schweizer Sexbombe fing an zu schreien: „Ohhh, das ist letztes Mal, du mir drohst! Isch spüle alle Medikamente in Klo und tue Gift rein ... du ... du Scheiße! Isch zerschlage ...", und sie beschimpfte Todd noch weiter in einer Mischung aus Englisch und Französisch und vielleicht noch ein bisschen Deutsch, aber das war schwer zu sagen. Todd und ich verließen das Schlafzimmer durch eine Glasschiebetür Richtung Atlantik. Obwohl die Tür so dick war, dass sie einen Hurrikan der Klasse 5 aushielt, hörte ich Carolyn immer noch schreien, als wir auf der Terrasse waren.
    Vom hinteren

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