Der Wolf der Wall Street: Die Geschichte einer Wall-Street-Ikone (German Edition)
immer!
Und was noch schlimmer war, Chandler hatte mitten im Krabbeln innegehalten und beschlossen, sich ein bisschen Zeit zu nehmen, um den prächtigen rosa Teppich zu untersuchen. Sie zog an den Fäden, als hätte sie etwas wirklich Wunderbares entdeckt, und vergaß vollkommen, was um sie herum vorging.
Ich versuchte noch einmal, mich zu entschuldigen, aber Mamis Antwort darauf bestand nur darin, dass sie sich den rechten Zeigefinger in den Mund steckte und daran saugte. In diesem Augenblick verlor ich die Sprache. Sie schien zu wissen, dass sie mir den K.-o.- Schlag verpasst hatte; sie zog den Finger aus dem Mund und machte mit Babystimme immer noch weiter: „Oh, armer, armer Dada. Er sagt ja so gern, dass er etwas falsch gemacht hat, wenn er kurz davor ist, in seine eigenen Hosen zu kommen, stimmt's, Dada?" Ich starrte sie ungläubig an und fragte mich, ob andere Ehepaare auch solche Sachen machten. „Aber jetzt, Papi, ist es für Entschuldigungen zu spät." Sie spitze ihre üppigen Lippen und nickte langsam, so wie jemand, der überzeugt ist, dass er einem gerade eine große Wahrheit mitgeteilt hat. „Und es ist ja so schade, dass Papi so gern zu nächtlicher Stunde mit dem Hubschrauber durch die Stadt fliegt, nachdem er Gott weiß was gemacht hat, denn Mami liebt Papi so sehr und sie würde jetzt nichts lieber tun als den ganzen Tag mit ihm Liebe machen! Und Mami ist jetzt eigentlich in der Stimmung, dass Papi sie auf seine Lieblingsstelle küsst, genau da, wo er jetzt hinschaut."
Jetzt spitzte Mami wieder die Lippen und tat, als würde sie schmollen. „Aber ach, der arme, arme Papi! Es besteht keine Chance, dass das jetzt passiert, selbst wenn Papi der einzige Mann auf der ganzen Welt wäre. Mami hat nämlich beschlossen, dass sie es macht wie die Vereinten Nationen und eines ihrer berühmten Sex-Embargos verhängt. Papi darf bis zum Neujahrstag nicht mehr mit Mami Liebe machen" - Wuh? So eine Unverschämtheit! - „und das auch nur, wenn er bis dahin ein ganz braver Junge ist. Wenn Papi auch nur einen Fehler macht, dann wird es Lichtmess!" Was verflixt? Mami hatte den Verstand verloren!
Ich wollte gerade auf eine beispiellos niedrige Stufe der Kriecherei sinken, da fiel mir plötzlich etwas ein. Herrgott! Sollte ich es ihr sagen? Scheiß drauf, die Show war einfach zu gut. Mami mit Babystimme: „Und jetzt, wo ich gerade daran denke, Papi, ist es an der Zeit, dass Mami ihre Seidenstrapse auspackt und sie ab jetzt daheim trägt, und wir wissen ja alle, wie sehr Papi Mamis Seidenstrapse mag, oder nicht, Papi?" Ich nickte eifrig.
Mami machte weiter: „Oh ja, das wissen wir. Und Mami hat überhaupt keine Lust mehr, Unterwäsche zu tragen ... ah! Sie hat sogar beschlossen, dass sie alle Unterhosen wegwirft. Also schau genau hin, Papi" - Zeit, sie zu unterbrechen? Ah, noch nicht! - „denn du wirst eine Weile ganz schön viel davon zu sehen bekommen. Aber nach den Vorschriften des Embargos ist Anfassen natürlich strengstens verboten. Und gewichst wird auch nicht, Papi. Bis Mami es erlaubt, bleiben die Hände schön an der Seite. Hat Papi das verstanden?" Mit neuer Zuversicht: „Aber was ist mit dir, Mami? Was machst denn du dann?" „Oh, Mami kann es sich sehr gut selber machen. Ahhhng ... ahhhng ... ahhng", stöhnte das Model. „Allein schon der Gedanke daran erregt Mami dermaßen. Findest du Hubschrauber nicht einfach blöd, Papi?" Ich zielte auf die Halsschlagader: „Ich weiß nicht, Mami, ich glaube, das sind Worte ohne Taten. Es dir selber machen? Glaub ich dir nicht."
Mami presste ihre üppigen Lippen aufeinander, schüttelte langsam den Kopf und sagte: „Ja, ich glaube, jetzt wird es Zeit, dass Papi seine erste Lektion lernt" - ah, jetzt wurde es richtig gut! Chandler untersuchte immer noch den Teppich und verstand überhaupt nichts - „Mami will, dass Papi ihre Hand anschaut und sie ganz genau beobachtet, sonst rutscht Lichtmess schneller auf Ostersonntag, als Papi,map' sagen kann. Weißt du, wer jetzt dran ist, Papi?"
Ich spielte mit, bereit, die Bombe platzen zu lassen. „Ja, Mami, aber was machst du denn mit deiner Hand?" „Scht!", machte Mami, steckte einen Finger in den Mund und lutschte so lange daran herum, bis er vor Spucke in der Morgensonne glänzte; und dann, langsam, anmutig, geschmeidig, bewegte sie ihn nach unten ... an ihrem tiefen Dekollete entlang ... an dem Ausschnitt vorbei ... über den Nabel ... und dann ganz hinunter bis an die - „Hör sofort auf! ", sagte ich
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