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Des Teufels Plan: Thriller (German Edition)

Des Teufels Plan: Thriller (German Edition)

Titel: Des Teufels Plan: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephen Leather
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verkauft hatte, von deren Existenz ich gar nichts wusste. Also musste ich mit einem weiteren Dämon aus der Hölle verhandeln, und als Teil der Abmachung schickte Proserpina drei ihrer Gefolgsleute, um mich zu töten. Und so ziemlich jeder, der in der Lage sein könnte, mir zu helfen, stirbt eines gewaltsamen Todes, bevor ich mit ihm sprechen kann. Ich denke, das fasst die Lage ziemlich gut zusammen, Dan. Jetzt zufrieden? «
    Evans schüttelte traurig den Kopf. » Sie sind ein Mistkerl, Nightingale. Ich wollte Ihnen nur helfen. « Er zog ein letztes Mal an seiner Zigarette, warf die Kippe auf den Boden und trat sie aus. » Sie sollten nicht vergessen, wer Ihre Freunde sind. « Er zeigte zur Tür. » Schaffen Sie Ihren Arsch wieder da rein. « Der gute Dan. Vielleicht hätte er einfach mal die Akte ein bisschen genauer lesen sollen.

6
    Nightingale setzte sich und spielte mit seinem Zigarettenpäckchen, während Evans die Aufnahmetaste drückte und dem Superintendenten zunickte. Chalmers blickte zur Wanduhr auf. » Es ist jetzt neun Uhr zwanzig am Dienstag, dem vierten Januar. Ich bin Superintendent Ronald Chalmers und setze zusammen mit Inspector Dan Evans das Verhör von Jack Nightingale fort. Nun, Mr. Nightingale, wir haben über das gesprochen, was heute Morgen im Lambeth Hospital vorgefallen ist. «
    » Wenn Sie es sagen « , erwiderte Nightingale.
    » Sie haben mehrmals gehört, wie Mr. Robinson Ihren Namen ausgesprochen hat, ist das richtig? «
    » Das war nicht er « , gab Nightingale zurück.
    Chalmers schnaubte verächtlich. » Ich kann Ihnen versichern, dass der Mann, den wir auf der Intensivstation gesehen haben, zweifelsfrei Dwayne Robinson war. «
    » Sein Körper, ja. Aber nicht Robinson hat gesprochen. «
    Evans stöhnte auf und rutschte auf seinem Stuhl herum. Chalmers blickte zum Inspector hinüber und schüttelte dann langsam den Kopf. » Wir haben ihn beide sprechen gehört. Wir haben beide gehört, wie er Ihren Namen gesagt hat. Er hat Sie als seinen Mörder identifiziert. «
    » Wie schon gesagt, zu dem Zeitpunkt war er noch nicht tot. Gehirntot, vielleicht, aber das ist nicht dasselbe wie richtig tot. «
    » Aber jetzt ist er tot. Richtig tot. Und heute Morgen hat er Sie, bevor er gestorben ist, als den Täter identifiziert. «
    » Das ist nicht das, was geschehen ist. «
    » Mr. Nightingale, ich gehe davon aus, dass Sie Dwayne Robinson am Abend des zwanzigsten Juli letzten Jahres in den Kopf geschossen haben und dass er Sie heute Morgen als Täter identifiziert hat. «
    » Es war nicht Robinson, der gesprochen hat « , wiederholte Nightingale.
    » Wer war es denn dann? Ich werde vor Gericht beschwören, dass dort Dwayne Robinson im Krankenhausbett gelegen hat. «
    » Sie wissen, wer es war « , erklärte Nightingale. » Es war Sophie. «
    Chalmers blickte auf sein Notizheft hinunter und klickte mit dem Kugelschreiber. » Auf der Intensivstation haben Sie den Namen Sophie erwähnt. Wen haben Sie damit gemeint? «
    Nightingale verschränkte die Arme vor der Brust. » Worauf legen Sie es hier eigentlich an, Chalmers? « , fragte er.
    » Wie Sie genau wissen, Mr. Nightingale, geht es mir darum herauszufinden, wer Dwayne Robinson ermordet hat. Und was mich anbelangt, sind Sie der Hauptverdächtige. Also, wer war nun diese Sophie, die Sie im Krankenhaus immer wieder erwähnt haben? «
    » Sie haben es schon vergessen, oder? « , fragte Nightingale höhnisch.
    » Wovon reden Sie da? «
    » Sie wissen ganz genau, wer sie ist. « Nightingale holte tief Luft. » Sophie Underwood. «
    Chalmers runzelte die Stirn. » Sophie Underwood? Woher kenne ich diesen Namen? «
    Evans hob das Kinn und sah den Superintendenten an. » Das war das kleine Mädchen, das vor zwei Jahren in Chelsea Harbour gestorben ist « , erklärte er. Er nickte zu Nightingale hinüber. » Das Kind, das … « Er ließ den Satz unvollendet.
    Chalmers schaute wieder zu Nightingale. » Das Mädchen, dessen Vater Sie aus dem Fenster geworfen haben? «
    » Angeblich. «
    » Und was hat Sie dazu gebracht, von ihr zu sprechen? Steht sie auf irgendeine Weise mit Dwayne Robinson in Beziehung? «
    » Sie begreifen es einfach nicht, oder? « , fragte Nightingale. » Nicht Robinson hat da gesprochen, sondern Sophie. «
    Chalmers grinste höhnisch. » Ach ja? «
    Nightingale verschränkte die Finger und beugte sich über den Tisch zum Superintendenten vor. » Es war Sophie. Sie hat mich gebeten, ihr zu helfen. Das haben Sie doch gehört, oder? Sie

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