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Des Teufels Plan: Thriller (German Edition)

Des Teufels Plan: Thriller (German Edition)

Titel: Des Teufels Plan: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephen Leather
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mit wem.
    Jenny hatte sich auf die Seite gedreht und ihm den Rücken zugekehrt. Er schaute auf seine Uhr. Es war kurz nach zehn.
    » Falls du dich aus dem Staub machen willst, tue ich so, als würde ich schlafen « , murmelte sie.
    Nightingale lachte und drehte sich so, dass er den Arm um sie legen konnte. » Unsinn « , sagte er.
    » Tut mir leid, ich … « , sie ließ den Satz unvollendet.
    » Jenny, ich bin hier, weil ich hier sein möchte. «
    » Das brauchst du nicht zu sagen, Jack. Ich war gestern Abend verletzlich, und ich habe Gesellschaft gebraucht. «
    » Ich hoffe, damit willst du nicht andeuten, dass du mich einfach nur benutzt hast. «
    Sie schob sich mit dem Rücken gegen ihn. » Wer redet jetzt Unsinn? « , fragte sie.
    Er hielt sie fester umfangen und schob sein Gesicht in ihr Haar. » Das wird den Alltag im Büro wohl härter machen. «
    » Fühlt sich so an, als würde schon jetzt das eine oder andere härter « , erwiderte sie und drängte sich wieder gegen ihn.
    » Alles in Ordnung? «
    » In welcher Hinsicht? «
    » Zwischen dir und mir. «
    » Mehr als in Ordnung. «
    » Sicher? «
    » Jack, du wirst das noch totreden, wenn du nicht aufpasst. «
    » Was totreden? «
    Jenny drehte sich um und wälzte sich auf ihn. Sie küsste ihn auf die Lippen, und ihr Haar bedeckte sein Gesicht. » Das « , flüsterte sie und schob sich seinen Lolli rein.

58
    Nightingale trug behutsam ein Tablett ins Zimmer und stellte es auf den Nachttisch. Er setzte sich aufs Bett und streichelte sanft Jennys Haar. Sie schlug verschlafen die Augen auf und lächelte ihn an.
    » Wie viel Uhr ist es? « , fragte sie.
    » Elf « , antwortete er.
    Jenny fuhr sich mit der Hand durchs Haar. » Mist, ich komme zu spät zur Arbeit. Und mein Chef ist ein richtiges Arschloch. «
    Nightingale grinste. » Ich wette, du kannst ihn um den kleinen Finger wickeln. « Er nickte zum Tablett hinüber. » Kaffee und ein aufgebackenes Croissant für dich. «
    Jenny blickte auf das Tablett und runzelte die Stirn. » Wo ist denn deines? «
    » Ich muss jetzt gehen. «
    Jenny rieb sich die Augen. » Wohin willst du? «
    » Ich muss mich um etwas kümmern. «
    » Worum? «
    Er strich ihr wieder übers Haar. » Mach dir darüber mal keine Sorgen « , sagte er.
    Jenny setzte sich auf und raffte die Decke um ihre Brust zusammen. » Du machst doch keine Dummheiten, oder? «
    Nightingale lächelte. » Tu ich das je? «
    » Oft. «
    » Es wird schon schiefgehen « , sagte er.
    » Lass uns doch einfach zur Polizei gehen. Soll die sich darum kümmern. «
    » Unser Wort gegen das von Fairchild? Was würde das bringen? Er ist ein Spitzenanwalt, er spielt Golf mit dem stellvertretenden Chef der Metropolitan Police, und wahrscheinlich ist er nicht nur Satanist, sondern auch noch Freimaurer. Und was für Beweise haben wir schon? An das, was passiert ist, kannst du dich selbst unter Hypnose nur halb erinnern. «
    » Was wirst du denn dann tun? «
    » Ich werde mich darum kümmern. «
    » Kannst du es nicht einfach vergessen? «
    Nightingale ergriff ihre Hand. » Du denn? «
    Jenny zwang sich zu einem Lächeln. » Wenn ich dich habe, dann vielleicht schon. «
    » Du hast mich, Kid. Aber ich muss das ein für alle Mal klären. «
    » Was musst du klären? Das mit deinen Büchern? Deiner Schwester? Mir? «
    » Alles zusammen « , antwortete Nightingale. » Ja, ich möchte wissen, was er mit meinen Büchern gemacht hat. Aber ich muss auch wissen, was er mit dir angestellt hat und warum. Und du musst es ebenfalls wissen. «
    » Und dann? «
    » Was meinst du damit? «
    » Wenn du alles weißt, was wirst du dann tun? «
    » Das werden wir sehen. « Er drückte ihre Hand. » Mach dir keine Sorgen. «
    » Du kannst mir nicht sagen, dass ich mir keine Sorgen machen soll, wenn ich nicht weiß, was du vorhast. «
    » Ich komme heute Abend zurück, okay? Dann bringe ich dich auf den neuesten Stand. Versprochen. «
    Sie grinste. » Stand? Was steht denn dann? «
    » Du weißt, was ich meine. « Er beugte sich vor und küsste sie. Sie schlang die Hand um seinen Hals und versuchte, ihn ins Bett zurückzuziehen, doch er entzog sich ihrem Griff.
    » Bleib doch hier, Jack « , sagte sie. » Lass uns einfach hier entspannen, zu Mittag essen, ein bisschen rummachen. «
    » Ich muss das erst erledigen, Kid « , erwiderte er und stand auf. » Geh heute nicht ins Büro. Bleib hier. Okay? «
    Jenny nickte. » Du kommst doch zurück? Heute? «
    » Natürlich. « Er beugte sich über sie

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