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Des widerspanstigen Zaehmung

Titel: Des widerspanstigen Zaehmung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jillian Hunter
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Herzschlag noch einmal schneller wurde. „Ich glaube    ich ... "
    In den unergründlichen Tiefen seiner Augen loderte eine verheißungsvolle Flamme, und Jane konnte den Blick nicht abwenden, selbst wenn ihr Leben davon abgehangen hätte.
    Seine Stimme umschmeichelte sie. „Seien Sie nur ein einziges Mal ein klein wenig verrucht, Jane. Nur für einen Augenblick."
    Er zog sie in seine Arme und neigte seinen Kopf. Noch bevor sein Mund ihren berühren konnte, fühlte sie sich desorientiert und schwindlig - wie auf einem Kinderkarussell. Sein Atem strich als verlockende Liebkosung über ihre Kehle. Höllenfeuer, ging es ihr durch den Kopf, während sie den Rücken durchdrückte. Die Flammen des Verführers, und ich spaziere bereitwillig direkt in sein weiß glühendes Herz.
    Mit seiner Zunge zeichnete er die Konturen ihres Mundes nach, die sinnliche Liebkosung ließ Jane erbeben. Als er spielerisch in ihre Unterlippe biss, wollten ihr fast die Beine wegsacken. Tief in ihrem Inneren regte sich ein wildes Verlangen. Seine Zunge tauchte in ihren Mund ein, und sie musste aufstöhnen. Durch den Stoff seines Hemdes konnte sie sein Herz schlagen spüren, und die Hitze, die sein gestählter Körper ausstrahlte, entfachte in ihr ein Feuer, das sich in ihrem ganzen Körper ausbreitete.
    Das war also der Grund, weshalb sich Nigel und seine Gouvernante gegen die Erwartungen der anderen gestellt hatten. Das war der Grund, warum aus einer vernünftigen eine unvernünftige Frau wurde.
    „Hm", murmelte er mit belegter, verführerischer Stimme. „Ich hatte keine Ahnung davon, wie gut Sie in verruchten Dingen sind."
    „Als hätte ich Ihnen den Weg gezeigt, Sie Dämon!"
    Er lachte übermütig, seine Hände schlossen sich fester um sie. Sie war gewitzter, als es für sie selbst und auch für ihn gut war. Niemals würde sie glauben, dass er das nicht geplant hatte. „Sagen Sie, dass ich aufhören soll, dann höre ich auf", wisperte er ihr ins Ohr.
    „Nicht ...,noch nicht."
    „Noch nicht?", wiederholte er neckend. „Trägt meine gezierte kleine Taube irgendwo in ihrem Inneren Leidenschaft mit sich herum? Zeigen Sie es mir, Jane. Teilen Sie Ihre Geheimnisse mit mir."
    Leise stöhnend drückte er sie gegen die Wand, dabei hielt er ihre Hände fest, sodass sie sie nicht bewegen konnte. Ihr Mund schmeckte wundervoll nach Erdbeeren, ihre Haut glühte vor Erregung. Er fragte sich, ob er jemals zuvor den Lebemann in sich so sehr hatte unterdrücken müssen wie jetzt, jenen Lebemann, der die Verführungen plante und der danach strebte, seinem sexuellen Appetit endlich freien Lauf zu lassen. Es erstaunte ihn, welch schmerzhaftes Verlangen Jane in ihm auslöste.
    Wie absurd diese Situation doch war! Da wollte er ihren Ruf retten, aber stattdessen raubte er ihr einen Kuss nach dem anderen. Ein schöner Held war er, nur ...
    Nur war da auch irgendetwas, was sie mit ihm machte. Was es war, wusste er nicht, ihm war bloß klar, dass er machtlos dagegen war. Er konnte einfach nicht anders.
    „Ich möchte Sie verschlingen", flüsterte er.
    „Wirklich, Sedgecroft?", murmelte sie und drückte ihre Schultern gegen die Wand, um sich gegen das Gefühl zu behaupten, in ein schwarzes, hitziges Nichts zu stürzen.
    „Ich bin verloren", erwiderte er. „Retten Sie mich, Jane?"
    „Ich soll Sie retten?" Sie musste seufzen, weil sein Atem ihr einen heißen Schauer über die Haut laufen ließ, bis ihre empfindlichen Brustspitzen gegen den dünnen Gazestoff ihres Kleids drückten. Ihre Augen spiegelten die Begierde wider, die von ihr Besitz ergriffen hatte. „Ich bin diejenige, die gerettet werden muss", widersprach sie schwach. „Ich fühle mich ... "
    „Wunderbarer an als alles, was ich je berührt habe. Meine liebe Jane, glauben Sie keinen Moment daran, Sie könnten nicht begehrenswert sein."
    Fasziniert betrachtete sie sein Gesicht, das Gesicht, das sicherlich ihren Niedergang bedeutete. Seine blauen Augen sahen sie mit unverhohlener Sinnlichkeit an. Blau wie der mitternächtliche Himmel - die Farbe der Sünde.
    „Schließen Sie die Augen", sagte er belustigt. Langsam fuhr er mit dem Zeigefinger über ihre Unterlippe.
    Sie gehorchte ihm, und wieder küsste er sie, nahm begierig ihr begeistertes Keuchen in sich auf, während seine Zunge ihr förmlich den Atem aus dem Leib lockte. Hitze strömte durch ihren Körper, ihre Knie knickten ein, doch sie wurde von seinen kraftvollen Schenkeln weiter gegen die Wand in ihrem Rücken gepresst. So fest sie

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