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Diamanten und heiße Küsse

Diamanten und heiße Küsse

Titel: Diamanten und heiße Küsse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PAULA ROE
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rückwärts auf dem Schreibtisch ab. Dabei verrutschte ihr Ausschnitt, und sofort spürte sie wieder Jakes heißen Blick. Weil sich alles um sie drehte, lehnte sie den Kopf zurück und schloss die Augen.
    „Was tust du da, Holly?“, stieß er leise hervor.
    „Ich …“ Hastig öffnete sie die Augen, ihre Stimme klang rau vor Verlegenheit. „Ich … meine Bluse …“ Das Lächeln fiel ziemlich kläglich aus, das spürte sie selbst . Du liebe Zeit, ich werde doch wohl noch fähig sein … Mit aller Kraft stieß sie sich vom Schreibtisch ab. Wenn ihre Beine sie nur tragen würden. Tapfer machte sie ein paar Schritte vorwärts, doch Jake rührte sich nicht von der Stelle. Zitternd blieb sie vor ihm stehen und sah ihn fragend an.
    „Pardon.“ Sie trat zur Seite, um an ihm vorbeizugehen, aber das hätte sie nicht tun sollen. Denn sofort griff er nach ihrem Arm und hielt sie fest. Empört öffnete sie den Mund, um zu protestieren, und sah Jake dabei an. Das war der zweite schwerwiegende Fehler.
    In seinen grünen Augen stand eindeutiges Verlangen, die Lippen hielt er fest aufeinandergepresst, als wolle er sich gewaltsam von etwas zurückhalten, das nicht sein durfte.
    Auch Holly sagte nichts, sondern starrte ihn nur an. Bei seinem festen Griff war an ein Entkommen nicht zu denken, aber wollte sie das überhaupt? Wie gebannt standen sie eine Zeit lang so da, unfähig, sich zu bewegen.
    Doch dann ließ er sie ganz plötzlich los, trat zur Seite und fuhr sich frustriert mit der Hand durchs Haar. Ohne dass es ihr bewusst war, seufzte sie leise und enttäuscht auf.
    Das hätte sie nicht tun dürfen, denn sofort drehte er sich wieder hastig zu ihr um. Er trat auf sie zu, riss sie in die Arme und küsste sie.
    Dabei vergaß er jede Zurückhaltung und drang mit der Zunge in ihren Mund vor. Nur zu gern tat Holly, was er wollte. Erst jetzt wurde ihr bewusst, wie sehr sie sich danach gesehnt hatte, von genau diesem Mann leidenschaftlich begehrt zu werden.
    Ein unglaubliches Verlangen überwältigte sie. Während sie sich fest an ihn schmiegte, spürte sie die Hitze seiner Haut, eine Hitze, die ihre Körper verband … vereinigte …
    Ja, Vereinigung … die Sehnsucht, ihn jetzt und hier in sich zu spüren, tief und hart, wurde übermächtig. So gut wie kein anderer konnte Jake Frauen glücklich machen, ihnen Befriedigung schenken, das fühlte sie mit jeder Faser ihres Körpers. Auf jede seiner Liebkosungen reagierte sie instinktiv. Mit den Lippen strich er ihr über den Nacken und kitzelte mit der Zunge die Ohrmuschel. Ein leises Stöhnen entrang sich ihrer Kehle. Wenn er leicht an ihrem Ohrläppchen saugte, spürte sie es bis in die Zehenspitzen. Es war unglaublich. Anders als andere Männer schien er sich ganz auf sie und ihren Körper zu konzentrieren und daraus auch für sich selbst Befriedigung zu ziehen.
    Plötzlich fühlte Holly einen kühlen Luftzug auf der heißen Haut und bemerkte erst jetzt, dass ihre Bluse auf dem Boden lag. Und bevor sie wusste, wie ihr geschah, drückte Jake sie mit seinem heißen Körper gegen die kalte Glastür. Heiß und kalt. Wie der Mann selbst. In einem Moment brennend vor Verlangen und dann wieder eiskalt, wenn es ums Geschäft ging. Er hob sie hoch und legte sich ihre Beine um die Taille.
    In dieser Haltung verbrachten sie einige lustvolle Minuten, küssten und neckten sich mit Zunge und Lippen. Dann hielt Jake es nicht mehr aus, drehte sich mit ihr zusammen um und setzte sie auf den Schreibtisch. Mit seinen kräftigen warmen Händen strich er ihr über den nackten Rücken und liebkoste dann ihren kleinen festen Po, der immer noch in der engen Samthose steckte, ein Anblick, der ihn schon während der Modenschau angemacht hatte. Erregt presste er sie an sich, und Holly keuchte auf. „Oh, Jake …“, flüsterte sie und verschloss seine Lippen mit einem leidenschaftlichen Kuss.
    Mehr brauchte es nicht, um den letzten Rest seiner Selbstkontrolle wegzufegen. Stöhnend zog er sie an sich, schob ihr die Finger unter den Hosenbund und drückte sie, ohne den Kuss zu unterbrechen, auf die Schreibtischplatte. Papiere flatterten zu Boden, und mit einem dumpfen Schlag folgte ein Aktenordner.
    Beide achteten nicht darauf. Und während Holly sich auf die Ellbogen stützte und ihm dadurch entgegenkam, schob er ihr mit dem Knie die Beine auseinander. Doch das war nicht genug, er wollte sie ganz spüren, Haut an Haut.
    Im Bruchteil einer Sekunde hatte er den Reißverschluss ihrer Hose geöffnet, schob

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